Felix Loch mit 50. Weltcup-Sieg, Madeleine Egle gewinnt zum dritten Mal in Folge

Felix Loch holt 50. Weltcupsieg im kanadischen Whistler: Felix Loch holt 50. Weltcupsieg im kanadischen Whistler
Bildrechte: FIL - Internationaler Rodel Verband | Foto: Fotograf: Mareks Galinovskis
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Whistler. Dieses Jubiläum passt: Felix Loch feierte beim EBERSPÄCHER Rodel-Weltcup im kanadischen Whistler seinen 50. Weltcupsieg.

Ausgerechnet auf der Bahn, auf der der 33-jährige Deutsche 2010 seinen ersten Olympiasieg erzielt hat. "Was soll ich sagen? Es war Zeit, dass endlich die Fünf vorne steht", sagte er freudestrahlend. Und er vergaß in diesem Moment nicht Grüße an Natalie Geisenberger zu schicken, die 52 Weltcupsiege auf ihrem Konto hat, wegen ihrer zweiten Schwangerschaft allerdings pausiert. "Es war ein perfekter Tag - zwei Topstarts, zwei Topläufe", sagte Loch, der sich bestens erholt von seinem Sturz und der Oberschenkelverletzung beim Weltcupauftakt in Innsbruck-Igls zeigte. Mit einer Laufzeit von 49.798 Sekunden stellte Loch bereits im ersten Lauf einen neuen Bahnrekord auf.

Im zweiten Durchgang war Loch zwar eine Tausendstelsekunde langsamer als Wolfgang Kindl, doch es reichte fürs Jubiläum. "Respekt an Felix - 50. Weltcupsieg. Vor dieser Leistung muss man wirklich den Hut ziehen", sagte der Österreicher Kindl, der nach drei zweiten Plätzen in dieser Saison die Führung im Gesamt-Weltcup übernommen hat. Auf dem dritten Rang landete der Italiener Dominik Fischnaller. Auftaktsieger Nico Gleirscher (Österreich) kam in Whistler nur auf den siebten Platz. Auf Platz fünf beendete der US-Amerikaner Tucker West das erste Weltcuprennen in Übersee nach 2019.

Einen perfekten Start in die Saison erwischte Madeleine Egle. Die 24-jährige Österreicherin holte sich, nachdem sie eine Woche zuvor beim Auftakt zum EBERSPÄCHER-Weltcup in Innsbruck-Igls den Einzel-Weltcup und den Sprint für sich entscheiden konnte, auch im dritten Rennen den Sieg. "Unglaublich. Ich hatte nicht gedacht, dass das so ausgeht", war sie erstaunt über ihre Leistung.

Zweite wurde die Gesamt-Weltcupsiegerin Julia Taubitz vor ihrer deutschen Teamkollegin Merle Fräbel. Die hatte nach dem ersten Durchgang geführt. "Der erste Lauf war Bombe", sagte sie, "im zweiten hatte ich ein paar Fehlerchen drin. Aber ich bin super zufrieden mit dem dritten Platz."

Quelle: FIL - Internationaler Rodel Verband

Bürgerreporter:in:

Heinz Kolb aus Gelsenkirchen

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