Pfarrwallfahrt der Behindertenseelsorge des Bistums Augsburg nach Benediktbeuern

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Dieses Jahr stand einmal keine Bergmesse auf dem Programm, sondern eine Pfarrwallfahrt nach Benediktbeuern.

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Unter diesem bekannten Motto starteten in Kooperation mit der Pfarrei "St. Ulrich und Afra" sowie der Behindertenseelsorge in 2 voll besetzten Bussen die Teilnehmer mit und ohne Behinderung zur Pfarrwallfahrt ins wunderschöne Voralpenland in Richtung Benediktbeuern.

Nach ca. 90 Minuten Fahrzeit kamen wir in Bichl bei Benediktbeuern, unserer ersten Station an.

Die Siedlung Bichl gehörte von Anfang an zum Grundbesitz des Klosters "St.Georg" Benediktbeuern, das 739/40 von den Huosi gegründet worden war und bis 1803 bestand.

Die Vier kurzen Worte "Vielleicht" - "Ja" - "Nein" - "Hoffentlich" wurden auf der ersten Station in der Kirche St. Georg besprochen und betrachtet.

Nach einer kurzen Stärkung für den anschließenden 2 km langen Pilgerweg nach Benediktbeuern ging es dann weiter.

An der 2. Station auf halber Strecke wartete schon das Begleitfahrzeug und hatte unter freiem Himmel die Technik (Mobiles IndukTives Hören) für die Hörbehinderten aufgebaut.

Am Ziel dem Kloster Benediktbeuern wurde die Gruppe mit großem Glockengeläut begrüßt.

In der Klosterkirche unter dem Altar befindet sich das Armreliquilar des hl. Benedikt von Nursia. Um 480 zu Nursia in Umbrien aus adliger Familie geboren, studierte Benedikt zuerst in Rom.

Papst Paul VI erhob 1973 die ehemalige Klosterkirche , seit der Säkularisation (1803) Pfarrkirche, zur "Päpstlichen Basilika minor" und empfahl sie als Wallfahrtsort zu Ehren des hl. Benedikt, der auch zum Patron Europas erhoben worden war.

Hier zelebrierte Kaplan Markus Schrom gemeinsam mit Diakon Thomas Schmidt und den mitgereisten Messdienern die heilige Messe . Richard Höser (Akkordeon) und Pastoralreferent Christoph Hoffmann (Gitarre) begleiteten die Messe musikalisch. Danach ging es dann bei herrlichstem Sonnenschein in die gut geführte Klostergaststätte , in der das vorbestellte Mittagessen serviert wurde.

Eine ganze Reihe von Teilnehmern nahm dann noch an einer Führung durch die Klosterkirche und den Kurfürstensaal aus den Jahren 1728/32 teil.

Die ganze Zeit dolmetschte Pastoralreferent Michael Geisberger das gesprochene Wort an seine Hörgeschädigten.

Für die Leitung der Wallfahrt zeichneten verantwortlich:
Ursula Mayr von der Pfarrei "St. Ulrich und Afra", Thomas Schmidt, Leiter der Behindertenseelsorger und Referent für die nördlichen Dekanate, Michael Geisberger, Pastoralreferent der Hörgeschädigten- und Blindenseelsorge und natürlich die vielen ungenannten Helfer, ohne die das Ganze wohl nicht möglich gewesen wäre.

Als nächster Termin im September ist in Vorbereitung:
Eine ökumenische Kooperationsveranstaltung der Pfarreien "St. Ulrich und Afra" (kath.) und St. Ulrich (ev.) und der Behindertenseelsorge.

Hier steht die Besichtigung einer mittelalterlichen Stadt und eine Schifffahrt auf dem Brombachsee, der fränkischen Seenplatte, auf dem Programm.

Bürgerreporter:in:

H. K. aus Augsburg

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