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Der schwarze Abt

Gänsehaut-Feeling kündigte Julia Nunez-Bartolomé für die Besucher ihrer Freilichtbühne in Barsinghausen bei diesem Stück an.

Das konnte man zunächst bei der ganz seicht beginnenden Premiere dieses Stückes ganz nicht glauben. Die so harmlos erscheinende Lady Chelford – bei der Premiere gespielt von Irene Hein – hat es doch irgendwie ganz dick hinter den Ohren. Thorben Großestrangmann regt zunächst durch seine als Harry immer im Gesicht hängenden Haare mächtig auf. Aber er spielt sehr gut den erst auf den zweiten Blick als unzurechenbar zu er kennenden Harry. Und nicht sofort erkennt man, dass er mit seinem Zwillingsbruder Richard eine Doppelrolle spielt, denn so sehr gelingt es ihm, die Typen unterschiedlich darzustellen. Fabriana Gilder – Nele Balke - überzeugt vom ersten Moment an mit ihrem hinterhältig, berechnenden Verhalten, ihren Gesten, ihrer Überheblichkeit. Susann Hoeft scheint als das Dienstmädchen Mary nur eine kleine Nebenrolle zu haben. Das erweist sich als falsch. Sie bringt keine Körpergröße auf die Bühne, aber vielleicht gerade dadurch gelingt ihr so mancher Überraschungseffekt als unterschätzte Persönlichkeit in einer für die Geschichte des Stückes nicht unbedeutenden Rolle. Eine gelungene Besetzung.
Und dann kommt natürlich ein Inspektor auf die Bühne. Es gibt schließlich einen Toten einen? Frederick Hein als Inspektor „Frauen sind wie Elefanten……“ ist der Mann für die Gags und man möchte keinen davon vermissen.

Wie der Spruch mit den „Frauen sind wie Elefanten….“ weiter geht? Um das zu erfahren muss man einfach in eine der kommenden Vorstellungen gehen, dann erfährt man auch die Auflösung, wer der Schwarze Abt ist.
Wieder einmal eine gelungene Inszenierung dieser tollen Privatbühne  getragen von vielen Ehrenamtlichen.

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