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Barsinghausen sagt: Glück auf

  • Glück auf! Hier geht es in den Klosterstollen von Barsinghausen.
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Wie wäre es mit einer Fahrt unter Tage? Das ist jederzeit möglich, wenn man Barsinghausen am Deister besucht. Dort befindet sich der Klosterstollen. Den Bergbau im Deister gibt/gab es seit mehr als 300 Jahren. Aus der ehemaligen Bergarbeiterstadt Barsinghausen wurde 100 Jahre lang das schwarze Gold industriell aus der Erde geholt; so z.B. hier im Klosterstollen und in den angrenzenden Schächten.

1986 haben sich ehemalige Bergleute zusammengefunden und im Klosterstollen sowie in den dazugehörigen Gebäuden ein Museum errichtet. Heute kann man die Stollen aus den Jahren 1869 bis 1921 besichtigen; eine kleine Bahn fährt die Besucher unter Tage. In dem Museum hat die ehrenamtlich tätige Arbeitsgemeinschaft alles zum Thema Steinkohlebergbau im Deister ausgestellt.

Das Bergbaumuseum: Alte Zeche Gemeinnützige Betriebs GmbH, Hinterkampstraße 6 in 30890 Barsinghausen wartet auf viele interessierte Gäste; ein Besuch lohnt sich. Die Tour durch das Bergwerk selbst dauert gut zwei Stunden. Festes Schuhwerk sollte sein sowie die richtige Kleidung, denn ganzjährig herrschen 9 Grad C unter Tage vor. Kinder dürfen erst ab 6 Jahre die Erwachsenen begleiten.
Wer schon mal reinschauen möchte, kann dies auf der Website tun: http://www.besucherbergwerk-klosterstollen.de

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  • Klosterstollen Barsinghausen: Nach 1,3 km ist die Fahrt mit der kleinen Bahn unter Tage beendet.
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  • Telefon unter Tage! Wenn man einmal Hilfe braucht im Klosterstollen von Barsinghausen.
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  • Damit jeder hört, was im Stollen passiert. An diese Anweisungen hatte sich jeder Bergmann im Klosterstollen von Barsinghausen zu halten.
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  • Klosterstollen Barsinghausen: in allen Farben leuchtet das schwarze Gold.
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  • Klosterstollen Barsinghausen: Ständig musste das Sickerwasser abgepumpt werden, was letztendlich den Steinkohlebergbau im Deister unrentablen machte.
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13 Kommentare

Der Klosterstollen ist schon toll, aber doch bedenken: der Stollen ist nicht immer 2 m hoch, sondern manchmal sehr niedrig, ein Vorteil für kleinere Menschen. Für größere heißt es: Kopf und Schultern beugen. Und es ist recht feucht. Aber alles im Allem ein Abenteuer der Sonderklasse! Kann ich nur empfehlen!

Stimmt! Das mit der Höhe habe ich leidvoll selbst erlebt. Aber die Beule hielt sich in Grenzen ...

Glück auf & Hals und Beinbruch !!!

Die Helme werden ausgegeben, damit grosse Leute den Berg nicht beschädigen mit Ihren Köpfen! Jederzeit einen Besuch wert !

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