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HARZ: WINTERWANDERUNG von Ballenstedt über die Alte Kreipe zu den Siebersteinsteichen

Am Vortag und in der Nacht hatte es in unserer näheren Umgebung geschneit. Bedingt durch die Corona Maßnahmen war für mich und meinen Freund nur eine Wanderung in der nächsten Umgebung möglich. Die alte Residenzstadt Ballenstedt im Unterharz war der Ausgangspunkt dieser Wanderung. Durch den, nach Entwürfen von Peter Joseph Lenne` gestalteten,  Schlosspark wanderten wir zum westlichen Tor des Schlossparkes. Hier gelangten wir auf den Fürstenweg. Schon nach wenigen Metern kreuzt die, vom Gelben Haus zur  Alexanderstraße (B185) führende Alte Kreipe, den Fürstenweg. 1926 wurde der Verlauf der Alexanderstraße verändert. Zuvor führte der gesamte Verkehr über die, zum Teil recht steile, Alte Kreipe genannte, Landstraße hinauf zu dem Abzweig zur Hubertushöhe. Heute befindet sich an diesem Abzweig ein Parkplatz mit einer beliebten Gulaschkanone. Wir nutzten die Alte Kreipe um hinauf zu diesem Parkplatz zu gelangen.
Hier wählten wir den, zwischen der Alexanderstraße und dem Amtsmannsweg befindlichen, Forst - und Wanderweg. Auf diesem Höhenweg wanderten wir etwa 3 km in südwestliche Richtung. Durch den gut 10 cm hohen losen Schnee war das Wandern bei gleichzeitigen, wenn auch schwachen, Anstieg doch recht anstrengend. Zudem war die Sicht durch den vorherrschenden Nebeldunst stark eingeschränkt. Nach den ca. 3 km überquerten wir die, parallel  zu unserem Wanderweg führende, Alexanderstraße um über den Musikantenstieg hinunter  ins Siebersteinbachstal zu gelangen. In diesem Tal kamen wir an den den Großen und Kleinen Siebersteinsteichen vorbei. Durch beide, als Fischteiche genutzten,  Hochwasserschutzbecken fließt der Siebersteinsbach. Am Kleinem Siebersteinsteich befindet sich ein schmaler Pfad, der zur schon erwähnten Hubertstushöhe hinauf führt. Aufgrund der Witterungsbedingungen (Schnee und Glätte) mussten wir auf den Aufstieg verzichten und sind statt dessen weiter im Siebersteinstal abwärts gewandert, bis wir auf den Fürstenweg trafen.
Der Fürstenweg verbindet den Schlosspark Ballenstedt im Osten mit dem Harzort Gernrode im Westen. Dieser Fürstenweg ist Teil des Selke - Stieges, des Jakobsweges und des Radwanderweges RW1. Auf diesem Forst - und Wanderweg erreichten wir bald den in östliche Richtung liegenden Schlosspark Ballenstedt. Inzwischen hatte sich der Nebel verzogen und die Sonne versuchte eine Lücke, in den dichten Wolkenhimmel, zu finden. Durch den, ganz in Weiß gehüllten, Schlosspark gelangten wir nach 12 km wieder zum Parkplatz.

  • Am Schlosspark in Ballenstedt
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  • vom Schlossteich führt ein Bach durch Schlosspark
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  • ein alter Wegweiserstein Fürstenweg/Alte Kreipe
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  • morgens war an der Gulaschkanone noch kein Betrieb
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  • im Ballenstedter Forst herrschte Nebel
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  • auf dem zum Sternhaus führenden Forstweg war der Nebel vorherrschend
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  • über den Damm des Kleinen Siebersteinsteiches führt ein Weg zum Grauwacke Tagebau - Steinbruch
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  • Serpentinenhaft fließt der Siebersteinsbach im Siebersteinbachtal. Nach der Vereinigung mit einem anderen Bach fließt er als Bicklingsbach in Quedlinburg in die Bode.
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  • das Gelbe Haus in Ballenstedt an der Alten Kreipe
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  • die von Schadow um 1825 geschaffene gusseiserne Löwenskulptur im Schlosspark Ballenstedt
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  • ehemalige Schlossmühle aus dem Jahre 1785
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  • Schlossmühle mit Schloss Ballenstedt
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  • Schloss Ballenstedt, dass markante Westportal des ehemaligen Klosters ist in dem Schlossbau integriert
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  • viele weiße mit Schnee bedeckte Bänke sind derzeit im Schlosspark zu finden
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  • die Wasserachse mit 5 Becken im Schlosspark Ballenstedt. Um die Fontänen mit Wasser zu versorgen, wurde extra ein Teich (Röhrteich) angelegt. Mit Röhren war er mit einem weiteren, höher gelegenen Teich am Schlosspark verbunden
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  • Straße am Schlosspark in Ballenstedt. Im diffusen Gegenlicht reflektieren die nasse Straße( Schneeschmelze) und der Fußweg das Sonnenlicht.
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