15 interessierte Frauen trafen sich im mooseum zum speziellen Schnittkurs für Frauen. Die Referentin Beate Holderied kommt aus dem Landkreis Böblingen und engagiert sich dort seit vielen Jahren beim Thema Streuobst. Zu ihrem Spezialgebiet zählt die Pädagogik und das macht sich bezahlt. Nach einer Stunde Theorie und 3 Stunden Praxis war die doch relativ unerfahrene Gruppe fit in Sachen Obstbaumschnitt. Die Idee Kurse speziell für Frauen anzubieten entstand in einer Arbeitswerkstatt der Streuobstakteure aus dem ganzen Schwäbischen Donautal. Die haben sich gemeinsam mit dem mooseum und dem Regionalentwicklungsverein Donautal aktiv das Ziel gesetzt, das Thema Streuobst und vor allem die Bemühungen der vielen Obst- und Gartenbauvereine verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken.
Nächsten Samstag, den 3. März geht es weiter in Sachen Streuobst. Von 9.30 bis 16.30 Uhr ist ein Intensivseminar angesetzt, das sich mit der Pflege alter Hochstämme befasst. Gerade alte Obstbäume wurden in der Pflege oft jahrelang vernachlässigt. Die Teilnehmer sollen lernen, wie man auch alte Obstbäume vor dem Fällen retten und ihnen wieder neuen Lebenskraft geben kann. Der Referent Dipl.-Ing. Umweltschutz Alexander Vorbeck ist ein gefragter Streuobstexperte und Autor aus Mainfranken. Aktiv im bekannten Streuobstprojekt Schlaraffenburger konnte ihn die Umweltstation für den Intensivkurs gewinnen.
Anmeldungen zum Kurs sind noch unter Tel. 07325 952583 oder per E-Mail sekretariat@mooseum.net möglich.
Weitere Veranstaltungen findet man unter www.mooseum.net.
Bürgerreporter:in:Umweltstation mooseum aus Bächingen an der Brenz |
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