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Brunnenbach liegt allen am Herzen

Bodenständige Landwirte aus Finningen und Mörslingen zum Boden- und Gewässerschutz informiert

Der Brunnenbach auf den Gemarkungen Finningen und Mörslingen soll ökologisch verbessert werden. Das Projekt boden.ständig, eine Initiative des Bayerischen Landwirtschaftsministeriums, bietet dabei Unterstützung in den Bereichen Boden- und Gewässerschutz. Bei einer Auftaktveranstaltung in Finningen. informierten sich nun engagierte Landwirte. Zentrales Thema war der Erosionsschutz durch Zwischenfruchtanbau. Wasserberater Kurt Eger-Benninger vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Krumbach Fachzentrum Agrarökologie erläuterte hierzu den geplanten Zwischenfruchtanbauversuch in Finningen.

40 Landwirte und Vertreter aller beteiligten Fachbehörden gaben bei der Auftaktveranstaltung einen Einblick in das von Donautal-Aktiv Natur & Landschaft Team gemanagte Projekt „boden:ständig“. Weitere Informations- und Beratungsangebote werden folgen. Das Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben erteilte vor Kurzem an Donautal-Aktiv den Projektauftrag. Offener Dialog auf dem Feld und nicht übergestülpte Planung von „oben“ zum Thema Boden- und Gewässerschutz sind das Ziel von „boden:ständig“. „Wir suchen nach engagierten Landwirten, die das Thema Bodenschutz zu Ihrer Herzensangelegenheit machen,“ betonte die Projektleiterin Susanne Kling. Die Landwirte haben dazu die Unterstützung des Umsetzungsteams: Susanne Kling und Agraringenieur Tobias Pape sind die Hauptansprechpartner rund um das Projekt. Daneben wirken Fachbehörden wie das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Wertingen, das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Krumbach Fachzentrum Agrarökologie oder das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth, die zuständigen Naturschutzbehörden sowie Vertreter des Bayerischen Bauernverbandes aktiv mit. Sie standen zudem bei der Auftaktveranstaltung den Fragen der Landwirte Rede und Antwort. Die „Freiwilligkeit vor Ordnungsrecht“ bei „boden:ständig“ erachteten die beiden BBV Kreisobmänner Klaus Beyrer und Albert Sporer als grundlegende Chance. Die Diskussion zum Brunnenbach zeigte jedoch, dass nur ein ganzeitlicher Ansatz zum Erfolg führe. In das Projekt muss das gesamte Einzugsgebiet des Brunnenbachs aufgenommen werden.. Zudem muss der Brunnenbach selbst, seine Nebengewässer und nicht nur die landwirtschaftlichen Flur, optimiert werden. Weiter solle untersucht werden, wie auch im Waldbereich Maßnahmen zur Verbesserung des Wasserrückhalts und zum Bodenschutz ergriffen werden können.
Maßnahmen werden nur dort entstehen, wo fachlicher Bedarf gesehen wird, engagierte Menschen vor Ort aktiv werden und die auf Freiwilligkeit beruhen. .
Als nächsten Schritt im Projekt werden neben Wasserrückhaltungen und Puffersysteme auf öffentlichen Flächen, nun weitere Gespräche mit Landbewirtschaftern in Form von gezielten Feldgängen zu Brennpunkten angeboten. Landwirte und Grundstückseigentümer können sich direkt an das Umsetzungsteam von „boden:ständig am Brunnenbach“ bei Donautal-Aktiv wenden.

Kontakt: Donautal-Aktiv, Team Natur & Landschaft Tel.: 09073-9970671oder landschaft@donautal-aktiv.de.

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