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Auwaldrenaturierung auf dem Prüfstand 

Donautal-Aktiv untersucht die Möglichkeiten zur Projektfortsetzung
Vor mittlerweile über vier Jahren sahen sich die Verantwortlichen von Donautal-Aktiv gezwungen, die weiteren Planungen für das vom Bundesamt für Naturschutz und dem bayerischen Umweltministerium geförderte Naturschutzgroßprojekt DonAUWALD auf Eis zu legen. Grund waren die damals verkündeten Pläne der bayerischen Wasserwirtschaftsverwaltung zum Bau von Flutpoldern entlang der Donau. Für Landrat Leo Schrell, den Vorsitzenden von Donautal-Aktiv, ist es nun an der Zeit, die verbliebenen Möglichkeiten für das Naturschutzprojekt zu überprüfen. Nachdem die Maßnahmen des Hochwasserschutzprogrammes 2020 in der Region jetzt weitestgehend lokalisiert sind, können laut Schrell die Bausteine des Naturschutzgroßprojektes überprüft und in der Region abgestimmt werden. Unabdingbar ist für Schrell und den Vorsitzenden der ARGE Donaumoos, Bürgermeister Christian Konrad, das Einvernehmen mit den betreffenden Kommunen und Grundeigentümern für die ins Auge gefassten Maßnahmen. Im Auftrag der Regierung von Schwaben wird Donautal-Aktiv in Kooperation mit der ARGE Donaumoos alle seit 2009 angedachten Maßnahmen nochmals unter die Lupe nehmen. Wir werden mit allen beteiligten Kommunen, Landkreisen und den zuständigen Behörden sprechen, um zu sehen, ob die Akzeptanz für das Projekt vor Ort unverändert ist, so der Geschäftsführer von Donautal-Aktiv, Lothar Kempfle. Laut Giorgio Demartin vom Partner ARGE Donaumoos sollte sich die Region die einmalige Gelegenheit zur Bewahrung des einzigartigen Auwaldes entlang der Donau nicht entgehen lassen. Die Geldgeber von Bund und Land haben jedenfalls immer noch größtes Interesse an der Verwirklichung des Großprojektes. Darum nun auch der Auftrag von Seiten der Regierung an die beiden Partner. Die Teams von Donautal-Aktiv und ARGE Donaumoos werden in den kommenden Monaten alle Möglichkeiten prüfen und dort, wo es zu Veränderungen gegenüber den ursprünglichen Plänen kommt, in eine intensive Abstimmung mit den zuständigen Kommunen und Behörden gehen. Ab Anfang März wird es mit den Arbeiten losgehen. Dann können sich Interessierte auch mit Rückfragen an die beiden Organisationen wenden.

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