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Genussradeln und dabei die Energiewende besser begreifen

Eine Empfehlung für die Sommerferien von Landrat Leo Schrell
Die Energiewende beschäftigt die Menschen auf allen Ebenen – doch kaum jemand vermag dieses große und abstrakte Thema richtig zu erfassen, so Leo Schrell, Dillinger Landrat und Vorsitzender von Donautal-Aktiv. Ob Wasserkraft, Solarenergie, Biogas oder Windkraft: In der Region werden alle diese Energiequellen bereits angezapft. Doch auch sie sind nicht immer konfliktfrei und sehr erklärungsbedürftig meint Schrell. Dies war auch ein Grund, der zur Einrichtung des Schwäbischen Informationszentrums für regenerative Energien führte. Zusammen mit dem Regionalentwicklungsverein Donautal-Aktiv hat das Zentrum nun eine spielerische Antwort auf das komplexe Thema Energiewende gefunden: Eine Schnitzeljagd anno 2015 - und das mit dem Rad durch die wunderbare Donaulandschaft. Auf einer hervorragenden Radstrecke mit bester Beschilderung! „Eine ideale Möglichkeit für einen Radausflug in den Sommerferien“, empfiehlt Schrell.

Eine Schnitzeljagd nicht mehr mit Papier und Bleistift, sondern ganz zeitgemäß mit dem Smartphone. Mit einer neu entwickelten Technik wurde der Spagat zwischen multimedialer Informationsvermittlung, Geocaching und Quizduell geschafft. Gebündelt auf der Donautal-Quiztouren-App steht das Spiel Energie-Quiztour kostenlos zur Verfügung. Innerhalb des Spiels werden dem Radler jede Menge Information wiederkehrend über Audiobeiträge und Quizfragen angeboten. Das Ganze GPS-gesteuert, also tatsächlich nur auf der Strecke und nicht im heimischen Wohnzimmer nutzbar. An vielen der insgesamt 14 Stationen ergänzen interaktive Informationstafeln das Angebot und Kurzfilme schaffen Zugang zu den sonst nicht zugänglichen Anlagen. Dazwischen ist es einfach eine wunderschöne Radtour durch die Auen- und Flusslandschaft des Schwäbischen Donautals. Das Smartphone kann in der Tasche bleiben und meldet sich selbstständig mit einer Fahrradklingel, wenn wieder ein Quizpunkt naht. „Moderne Technik klug genutzt und doch nicht ständig präsent und beim Naturgenuss nicht störend“, findet Schrell.

Die Ferienausflügler brauchen also nur ein Fahrrad und ein Smartphone, auf das sie die App am besten schon Zuhause geladen haben – dann kann es losgehen! 41 Kilometer auf leichter Strecke. Die Route ist dabei hoch authentisch. „Bis auf Geothermie haben wir alles in Form realer Anlagen, was zukünftig unsere Energieversorgung ausmachen soll“, so Leo Schrell, von Tour und Technik sichtlich begeistert. Wer kein Smartphone hat, kann die Tour unabhängig davon machen und sich auf den interaktiven Tafeln auf herkömmliche Art informieren. „Die Macher bei Donautal-Aktiv haben sich eine Menge einfallen lassen und eine breite Zielgruppe berücksichtigt“, lobt Schrell.

Die Quiztouren-App feierte im Schwäbischen Donautal ihre Deutschland-Premiere. Darum darf es die Nutzer auch nicht wundern, wenn es in den nächsten Monaten immer wieder mal ein sogenanntes Update gibt. Das Produkt wird, wie jede Neuheit, fortlaufend weiterentwickelt und verbessert. Die Folge, so Schrell, wenn man ausgetretene Pfade verlässt und sich auf Neuland wagt.

Damit die energieinteressierten Radler die neuen Informationen besser verarbeiten können, haben sich die Macher noch etwas Entspannendes einfallen lassen: Am Wegesrand wurden Ruheliegen installiert, „zum Energie tanken – nach dem Energie-Wissen“, sagt Schrell. Die kostenlose „Donautal-Quiztouren“-App ist im Apple Appstore und im Google Play Store erhältlich. Smartphone-Besitzer können alleine oder im Duell gegeneinander spielen. Gewonnen hat, wer die meisten Fragen richtig beantwortet. Wer sich vorab zur Tour informieren will, kann sich auf www.schwaebisches-donautal.de einen kleinen Übersichtsflyer mit Karte herunterladen oder diesen unter 07325/951957 bestellen. Außerdem liegt der Flyer im Landratsamt Dillingen und in den Rathäusern in Lauingen, Gundelfingen, Offingen und Gundremmingen aus.

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