Liebe Mitbürger, das Leben besteht nun mal immer aus Geben und Nehmen.

Liebe Mitbürger, das Leben besteht nun mal immer aus Geben und Nehmen.
Genau deshalb spreche ich Sie an, wir brauchen Ihre Erfahrung, ihr Wissen. Nicht für uns, sondern für Ihre Mitbürger, die nun im Rollstuhl verbringen, oder sich mit dem Rollator durch das Leben Quälen, für Familien mit behinderten Kindern.
Leider brauchen diese Menschen Hilfe um Ihre Mobilität aufrecht zu erhalten, oder auch um Mobilität zu erlangen. Wir vom MMB e.V. (Mobil mit Behinderung) möchten mit Ihnen die Möglichkeiten ausloten und im persönlichen Gespräch klären und nach Hilfe suchen. Wir haben Namhafte Unterstützung bekommen durch den Artikel 20 in der UN-Menschenrechtskonvention. Obwohl es schon seit über 20 Jahren das Behinderten- Gleichstellungsgesetz gibt und in dem Grundgesetz unter Artikel 3 Absatz 3 explizit darauf hingewiesen wird, das niemand wegen einer Behinderung benachteiligt werden darf. Trotzdem unterscheidet man immer noch zwischen Behinderten, die noch im Berufsleben stehen und hilft diesen durch Kostenträger. Nur was machen Sie nach dem Berufsleben?
Sobald Sie Hausfrau, Rentner, behinderter der nicht arbeiten kann oder gar eine Familie mit einem oder mehreren behinderten Kindern, sind, ist Hilfe, Mangelware. Sei denn, Sie werden arm gemacht oder Sie sind arm, dann kann Ihnen vom Sozialamt unter bestimmten unmenschlichen Bedingungen, geholfen werden.
Da muss sich eine Mutter, die wegen eines Wirbelsäulenschadens Ihr behindertes 12 Jähriges Kind nicht mehr mit dem Buggy in das Auto wuchten kann, sagen lassen. Wenn Sie mit dem Kind nicht mehr klar kommen, geben Sie es doch in ein Heim. Antrag für eine Rampe, ABGELEHNT. Genau da setzt unsere Hilfe ein. Wir haben dieser Mutter geholfen und Ihr eine Rampe für Ihr Auto besorgt. Herzlichen Dank an die vielen Spender und Stiftungen, die es immer wieder ermöglichen solche Hilfen zu erbringen. Natürlich geht auch der Dank an die unzähligen Ehrenamtlichen Helfer in unserer Organisation mit über 3000 Mitgliedern.
Selbstverständlich sind wir gemeinnützig anerkannt und Ihre Hilfe und Spende, kommt genau dort an, wo Sie es auch überprüfen können. Im MMB e.V. bei den Hilfsbedürftigen.
Ich lade Sie hiermit Herzlich zu unserem Monatlichen Mobilitätstreffen ein.
Nächster Termin Samstag den 09.06.2012 im Multimedia- Raum ab 14 Uhr in den Fürstenhof Bad-Wildungen. Brunnenallee 36. Jeder kann kommen, es ist eine öffentliche Info- Veranstaltung mit vielen Tipps für Sie. Ich freue mich auf Ihr Kommen.
Klaus-Dieter Dingel MMB e.V. Regionalleiter Tel: 05621-3773

Bürgerreporter:in:

Klaus-Dieter Dingel aus Bad Wildungen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

4 Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.