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Irrsinn des Tages

Stellt euch einfach mal vor, ihr seid ein kleiner selbstständiger Unternehmer mit …... naja, sagen wir mal, einer Gärtnerei samt angeschlossenem Blumengeschäft. Natürlich habt ihr es jetzt zu Corona-Zeiten sehr sehr schwer. Und auch im Angesicht des kommenden Frühlings, wo sich der ein oder andere vielleicht schon mal ein Primel- oder Hyazinthenpflänzchen in die gute Stube stellen möchte. Aaaaber: Ihr müßt ja nun mal zu machen. Oh, nicht ganz zumachen. Wenn ihr, wie das heute ja fast schon üblich ist, z. B. auch Wein oder Schokolade oder Vogelfutter im Angebot habt. Dann dürft ihr das verkaufen. Aber NUR das! Oh, nein, NICHT NUR das!
Stellt euch einfach weiter mal vor, ein Kunde kommt in euren Laden und möchte 2 Flaschen Wein kaufen und ….. ein Primeltöpfchen aus eurer hauseigenen Gärtnerei, das mit ganz vielen anderen Primeltöpfchen nur 3 oder 4 Meter entfernt auf einem Tisch steht und den Kunden anlacht. Nee, nee, nee! SO NICHT!
Lieber Kunde, Du müßtest bitte den Laden durch den Ausgang verlassen und VOR der Tür die Verkäuferin, die nur 5 Schritte von Dir entfernt IM Laden steht, anrufen und sagen, daß Du gerne ein Primeltöpfchen haben möchtest! Das ist dann nämlich eine Vorbestellung und die darf angenommen und ausgeführt werden!
Wo, bitte, lag gleich noch mal Schilda??????

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35 Kommentare

Ariane, das ist schon traurig. Es ist nicht leicht für die Bewohner und auch nicht für das Personal.
Sich auf die Gewohnheiten der alten Leutchen einzustellen ist nicht möglich, in manchen Heimen hat man das versucht aber man ist auch dort an Grenzen gestoßen.
Ich könnte seitenlang über meine Erlebnisse berichten aber das bringt auch nichts, weil man nicht die Ursachen bekämpft, nämlich die Schwachstellen im Gesundheitssystem.
Es fehlt an Personal und Pflegekräften und deshalb müssen nun auch wir alle zurückstecken, ein jahrelanger Missstand, der immer schön geredet wurde.
Letztendlich sind nicht nur die Alten krank, sondern auch die Angehörigen und das Personal hat ja auch Familie, die tun mir auch leid.
Martina kann ich nur viel Kraft wünschen!!!!

Ariane das ist eine schöne Idee und Du wirst bestimmt viele dankbare Gesichter finden, ist aber auch sehr emotional.
Ich habe erlebt, dass man schon versucht die alten Leutchen ein wenig aufzumuntern, mit Musik und kleinen Geschichten, doch man behandelt leider auch viele wie kleine Kinder und spricht sie mit Du an, manche mögen das vielleicht aber ich fand es teilweise entwürdigen.
Wenn man aber ehrliche Fröhlichkeit mitbringt, dann gewinnt man die Menschen sehr schnell und sie können das sehr wohl unterscheiden, wenn sie nicht gerade schon sehr dement sind.
Es ist ein Gewinn für Dich und für die Menschen, die sich auf ihrem letzten Weg befinden.
LG Silke

Ariane und Silke, allem, was Ihr schreibt, kann ich nur zustimmen - leider...

Alte Menschen werden oft einfach nur würdelos behandelt, ob das nun in Krankenhäusern oder Pflegeheimen ist.

Das Gesundheitssystem wird schon seit Jahren kaputt gespart, aber ändern wird sich das auch jetzt - aufgrund von Corona - nicht. Es ist traurig, was man mit den alten Menschen veranstaltet.

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