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Mitteilung der Schulleitung war keine Falschmeldung - Stellungnahme der Bildungsgewerkschaft GEW

Bad Lauterberg. Der Ortsverband Bad Lauterberg / Bad Sachsa der Bildungsgewerkschaft GEW hat zu aktuellen Teilaspekten der seiner Einschätzung nach "haarsträubenden Grundschulmisere" in Bad Lauterberg Stellung genommen:

"Der Vorstand verwahrt sich dagegen, das Handeln des Kollegiums der Grundschule am Hausberg und seiner kommissarischen stellvertretenden Schulleitung als blödsinnig zu bezeichnen. Diesen stillosen Vorwurf hatte der Verwaltungschef der Stadt Bad Lauterberg der Tagespresse zufolge erhoben.

Was rechtfertigt eigentlich einen derartigen Vorwurf? Nachdem die Schulleitung von der Verwaltung informiert worden war, dass mit Blick auf im Jahr 2016 noch anstehende Ausgaben das Budget überzogen werden würde, musste in der Schule eine Einsparungsentscheidung getroffen werden. Gerade in einer Situation, in der vom derzeitigen Bürgermeister der Anschein erweckt worden ist, der Verwaltung sei beim Schulumbau der Überblick über Millionenbeträge verloren gegangen, musste die Schule die Einhaltung des Budgetrahmens gewissenhaft sicherstellen. Dieses hat sie durch das Aussetzen des Schwimmunterrichts zu gewährleisten versucht.
Wenn nun, wie ebenfalls aus der Presse zu erfahren war, leitende Personen der Stadtverwaltung befinden, der Schwimmunterricht solle umgehend planmäßig fortgesetzt werden und die damit einhergehende Überziehung des Schulbudgets werde von der Verwaltung gedeckt, dann ist das eine neue, für die Kinder, Eltern, Lehrkräfte und alle an umfassender Schulbildung Interessierten natürlich erfreuliche Situation.

Schwer erklärlich bleibt für den GEW-Ortsvorstand, dass aus dem Rathaus ausgerechnet die Lehrerschaft der Grundschule attackiert wird, die mit ihren Schülern und deren Eltern den langwierigen Umbau mit seinen Planungsunzulänglichkeiten zu erdulden und im Schulalltag für die Kinder erträglich abzufedern hat.“

Pressemitteilung der Bildungsgewerkschaft GEW vom
24.11.2016 - Pressewart Walter Ziegler

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