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Leserbrief zum Artikel "GSP passt Konzept für das Rathaus-Areal an"

Zum Artikel am 11.08. im Harzkurier:

„GSP passt Konzept für das Rathaus-Areal an“

Link zum Harz Kurierartikel: https://www.harzkurier.de/lokales/bad-lauterberg/a...

Das war zu erwarten, aber was hat sich geändert?

Mit Dankbarkeit habe ich den Artikel gelesen, der Einblick in den Prozess der Bearbeitung dieses zentralen Grundstückes in Bad Lauterberg gewährt.
Einer der Hoteliers, die von der Anlieferung existenziell betroffen sind, scheint sich zu wehren. Wie gut. Schade nur, dass es in Bad Lauterberg nur so zu funktionieren scheint, denn die frühzeitig geäußerten Argumente der Grünen: durch diesen Anbau sei der Radverkehr gestört, Argumente vonseiten der Bürger: der Zusammenhang zwischen dem Fußgängerübergang zur Geschäftsstraße und Kurparkmitte sei nicht mehr erfahrbar … das alles hat nicht gezählt.
Unübersehbar natürlich, dass die schöne Parkplatz-Durchgrünung des Entwurfes reduziert wird und – aus welchen Gründen auch immer - aus 125 Parkplätzen dann 166 werden. So ist die voraussehbare Realität.
Ein großer Verlust ist, dass der kleine Kurpark sich nicht mehr vor der Gesamtbreite des Gebäudes (Gartenbereich des ehemaligen Ritschersanatoriums) erstreckt - das hat diesen Entwurf ausgezeichnet. Stattdessen sind dort jetzt Parkplätze.
Fatal ist auch, dass statt des im Konzept als Kreis aufgezeigten neuen Mittelpunktes (Eingang Haus des Gastes, Sparkasse) eine Enge entsteht, durch die nun auch der Anlieferungsverkehr für den Supermarkt an- oder abfahren soll. Eine Qualität des Entwurfes, nämlich eine Weite zu schaffen, die Bürger (Rathaus), Kurgast (HdG) und Besucher der Sparkasse zum Mittelpunkt werden lässt, ist zur Gewerberückseite verkommen.
Man kann befürchten, dass die Weiterentwicklung des Konzeptes nicht „geordnet“ stattfindet, z.B. durch regelmäßige Besprechungen aller Beteiligten. Ich erinnere hier an die Aussage von Dr. Gans in der letzten Ratssitzung „wir hätten noch Einfluss“ und „wir …“ (hier ist wohl Rat und Verwaltung gemeint) „… haben die Bauleitplanung in der Hand“. Dazu gehört die Benennung von Personen aus Rat und/oder Verwaltung als unsere Interessenvertreter.

Anneli Hoffmann

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