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Kommunalwahl 2016 – weiter bergab oder Prioritäten setzen?

  • Im Dietrichstal, in Höhe des ehemaligen Cafe´ hat sich an mehreren Stellen die Straße stark abgesenkt, zum Teil bis zu fast einem halben Meter und stellt für den Verkehr eine Gefährdung dar.
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Bad Lauterberg (Bi). Die Kommunalwahl 2016 kommt mit Riesenschritten auf die Bürger zu – gewaltige Erfolge der großen Parteien werden präsentiert, großzügige Sponsoren übergeben Geschenke, oder Kreis-und Landes-und Bundespolitiker, die man zum Teil in den letzten fünf Jahren nicht einmal, oder nur bei Festen ihrer Parteifreunde sporadisch in der Stadt gesehen hat, schütteln nun fast täglich pressewirksam die Hände der örtlichen Politikprominenz oder des stolzen Verwaltungschefs.
Doch die Wirklichkeit und Wahrheit hinter den glänzenden Fassaden sieht völlig anders aus – diese wollen besonders die Macher der beiden großen Regierungsparteien in Bad Lauterberg allerdings überhaupt nicht hören. Da sponsert eine gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft, deren Geschäftsführer zufälligerweise auch Kandidat für den Stadtrat und Kreistag, medienwirksam ein paar Bänke, oder Genossen laden auf der verzweifelten Suche nach geeigneten Kandidaten nach und nach alle nur in Frage kommenden Personen zum Kennlernen und zum Essen ein. Selbst die Teilung bisheriger Unterrichts-und Fachräume an der KGS, wodurch die Enge und Platznot für die Schüler noch mehr zunimmt, wird in der Wahlkampfzeit noch als großer innovativer Wurf bezeichnet.

Die meisten Bürger, so der neue Vorsitzende der Bürgerinitiative Jens-Norbert Marxen, die mit offenen Augen durch die Stadt gehen und sich für Kommunalpolitik interessieren, lassen sich durch derartige Meldungen und Halbwahrheiten nicht blenden – was zählt ist die Realität. Schon beim vorherigen Stadtdirektor/Bürgermeister verschlechterte sich der Zustand der Kur-und Einkaufstadt zunehmend - nach der Amtsübernahme des derzeitigen Bürgermeisters herrscht vielfach das blanke Chaos.
Fährt ein Gast mit 30 km/h durch die Straße Dietrichstal wird er sich entweder einen Achsenbruch zuziehen, setzt auf, oder haut mit dem Kopf unvermittelt unters Fahrzeugdach, so stark ist hier Fahrbahn abgesackt – interessiert anscheinend aber niemanden.

Jeder Gast der zum Fünf-Sterne-Hotel Revita möchte, so Klaus Richard Behling, wird durch das Navigationssystem automatisch über den Mühlenweg zur Sebastian-Kneipp-Promenade geleitet. Trotz ständiger Beschwerden der Anlieger bei der Stadt/Bauamt erhalten die anfahrenden Gäste in Sichtweite ihres Zieles gleich den richtigen Eindruck vom Kurviertel. Meterhoch wuchern hier die Unkräuter auf dem städtischen Gelände vor der recht schön anzusehenden Natursteinmauer.

Was nützen die schönsten Wahlkampfgeschenke oder Sammlungen für einen Abenteuerspielplatz, so Rainer Eckstein, wenn die Stadt beim Bauhof immer mehr Personal einspart, und selbst geschenkt bekommene Dinge weder pflegen noch unterhalten kann. Beispiele sind u.a. der einstige Abenteuerspielplatz mit einem Riesenschiff am Grillplatz Augenquelle, der mit großem Engagement des Kinderschutzbundes und zahlreicher Sponsoren errichtet wurde.
Eine Bank am stadtseitigen Wanderweg in der Aue an der Oder, wo hinter meterhohen Brennnesseln heute nur noch die Betonlaibungen einer vor Jahren im Wahlkampf gesponserten Bank zu finden sind. Die Liste ließe quer durch alle Stadtteile endlos forstsetzen, deshalb, so der BI-Vorstand, hat es Bürger in der Hand, ob es in einstigen wunderschönen Kurstadt mit seinem Ortsteilen weiterhin bergab geht, oder künftig eine handlungsfähige Ratsmehrheit dem Bürgermeister Prioritäten für seine Arbeit aufgibt.

Pressemitteilung der BI Bad Lauterberg vom 4.8.2016

  • Im Dietrichstal, in Höhe des ehemaligen Cafe´ hat sich an mehreren Stellen die Straße stark abgesenkt, zum Teil bis zu fast einem halben Meter und stellt für den Verkehr eine Gefährdung dar.
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  • Die Gäste vom Fünf-Sterne-Hotel werden in Sichtweite des „revita“ vom meterhohen Unkraut des Mühlenweg begrüßt.
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  • Im Dietrichstal, in Höhe des ehemaligen Cafe´ hat sich an mehreren Stellen die Straße stark abgesenkt, zum Teil bis zu fast einem halben Meter und stellt für den Verkehr eine Gefährdung dar.
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  • Im Dietrichstal, in Höhe des ehemaligen Cafe´ hat sich an mehreren Stellen die Straße stark abgesenkt, zum Teil bis zu fast einem halben Meter und stellt für den Verkehr eine Gefährdung dar.
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  • Im Dietrichstal, in Höhe des ehemaligen Cafe´ hat sich an mehreren Stellen die Straße stark abgesenkt, zum Teil bis zu fast einem halben Meter und stellt für den Verkehr eine Gefährdung dar.
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  • Die Gäste vom Fünf-Sterne-Hotel werden in Sichtweite des „revita“ vom meterhohen Unkraut des Mühlenweg begrüßt.
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  • Die Gäste vom Fünf-Sterne-Hotel werden in Sichtweite des „revita“ vom meterhohen Unkraut des Mühlenweg begrüßt.
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  • Vom einstigen Abenteuerspielplatz beim Grillplatz Augenquelle, der auch mit großem Engagement des Kinderschutzbundes und zahlreicher Sponsoren errichtet wurde, ist nichts mehr vorhanden. An dessen Stelle steht heute nur noch eine klägliche Bank, aber nichts mehr zum Spielen für Kinder.
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  • Ungepflegte Grünfläche zwischen Uferstraße und dem Wanderweg an der Oder. Hinter diesem Grünflächenchaos verbergen sich Reste einer vor Jahren im Wahlkampf gesponserten Sitzbank. Der Weg an der Oder ist inzwischen dermaßen verkommen, dass dort nicht einmal die Bewohner nahen Altenheimes mehr spazieren gehen können.
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  • Ungepflegte Grünfläche zwischen Uferstraße und dem Wanderweg an der Oder. Hinter diesem Grünflächenchaos verbergen sich Reste einer vor Jahren im Wahlkampf gesponserten Sitzbank. Diese stellt bei Dunkelheit für Passanten oder auch für spielende Kinder eine Unfallgefahr dar. Der Weg an der Oder ist inzwischen dermaßen verkommen, dass dort nicht einmal die Bewohner nahen Altenheimes mehr spazieren gehen können.
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  • Seit schon längerer Zeit wurde offensichtlich der Unterstand der Bushaltestelle Wissmannstraße/Ecke Schanzenkreuzung keiner Reinigung mehr unterzogen. Darauf wies jetzt Rainer Beinke hin, der dies in der Innenstadt einer Kur-und Einkaufsstadt für unmöglich hält.
  • Foto: Rainer Beinke
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  • Seit schon längerer Zeit wurde offensichtlich der Unterstand der Bushaltestelle Wissmannstraße/Ecke Schanzenkreuzung keiner Reinigung mehr unterzogen. Darauf wies jetzt Rainer Beinke hin, der dies in der Innenstadt einer Kur-und Einkaufsstadt für unmöglich hält.
  • Foto: Rainer Beinke
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