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Göttinger Rettungshubschrauber fliegt 1.481 Einsätze - der Nordhäuser Hubschrauber 1.400 Einsätze

  • Rettungshubschrauber der DRF bei der Landung am Universitätsklinikum Göttingen
  • hochgeladen von Bernd Jackisch

Einsatzstatistik DRF Luftrettung 2015

Göttingen/Nordhausen. Ein Mann leidet unter starken Schmerzen in der Brust, ein kleines Mädchen wird bei einem Autounfall schwer verletzt – im Notfall zählt jede Minute! In maximal zwei Minuten sind die Besatzungen von „Christoph 44“ und „Christoph 37“ in der Luft, um schnelle medizinische Hilfe zu bringen. Im Jahr 2015 wurde der rot-weiße Göttinger Rettungshubschrauber „Christoph 44“ der DRF Luftrettung zu 1.481 Einsätzen alarmiert. Damit leistete er rund sieben Prozent mehr Einsätze als im Jahr zuvor (2014: 1.378). Der Nordhäuser Rettungshubschrauber der DRF Luftrettung kam 1.400 Mal zum Einsatz (2014: 1.403)
Lebensgefährliche Erkrankungen wie Schlaganfall oder Herzinfarkt gehörten zu den häufigsten Alarmierungsgründen der Rettungshubschrauber. In den Sommermonaten kamen sie häufig auch bei verunglückten Motorradfahrern und Freizeitsportlern zum Einsatz.
Die jeweils mit einem Piloten, einem Notarzt und einem Rettungsassistenten besetzten Hubschrauber sind täglich von 7.00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang einsatzbereit.

Der am Universitätsklinikum Göttingen stationierte „Christoph 44“ wird in den Landkreisen Göttingen, Northeim, Osterode/Harz sowie Kassel, Holzminden, Höxter, Eichsfeld und Werra Meißner angefordert. In Niedersachsen fliegen insgesamt zwei Hubschrauber der DRF Luftrettung: „Christoph 44“ in Göttingen und „Christoph Niedersachsen“ in Hannover. Zusammen starteten sie im vorigen Jahr zu 2.324 Rettungseinsätzen, das sind rund sechs Prozent aller Einsätze der DRF Luftrettung im Jahr 2015.

Der von der Station des Deutschen Roten Kreuzes am Südharz-Klinikum startende „Christoph 37“ wird in den Landkreisen Nordhausen, Harz, Goslar, Osterode, Eichsfeld, Kyffhäuser, Unstruth-Hainich, Sömmerda, Erfurt und Mansfeld-Südharz angefordert.
In Thüringen fliegen neben „Christoph 37“ in Nordhausen zwei weitere Hubschrauber der DRF Luftrettung: „Christoph Thüringen“ in Bad Berka und „Christoph 60“ in Suhl. Zusammen starteten sie im vorigen Jahr zu 3.740 Rettungseinsätzen, das sind rund zehn Prozent aller Einsätze der DRF Luftrettung im Jahr 2015.

Die DRF Luftrettung

Die DRF Luftrettung setzt an 31 Stationen in Deutschland und Österreich Hubschrauber für die Notfallrettung und den Transport von Intensivpatienten zwischen Kliniken ein, an acht davon sogar rund um die Uhr. Über die Hubschrauberrettung hinaus führt die DRF Luftrettung weltweite Patiententransporte mit Ambulanzflugzeugen durch. Im vergangenen Jahr starteten die rot-weißen Luftretter zu insgesamt 38.653 Einsätzen.
Zur Finanzierung ihrer lebensrettenden Arbeit ist die gemeinnützig tätige Organisation auf die Unterstützung von Förderern und Spendern angewiesen, Infotelefon: 0711-70072211. Aktuelle Informationen online unter www.drf-luftrettung.de oder www.facebook.com/drfluftrettung

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