Geopfad: Nachgefragt und nachgereicht

Restaurierter Zug
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Der Text ist ergooglet und oder von der Schlautafel übernommen wordenHier doch noch einige Fotos von Kalkgestein und Brennofen,"... teilweise Zeugen der Vergangenheit sind diese Überreste eines Kalkbrennofens.
Er diente zur Herstellung von Düngerkalk oder Futterkalk, je na Qualität und Beschaffenheit der zu brennenden Kalksteine aus dem nebenan liegenden Steinbruch. Der gesamte Kalkofen hatte eine Höhe von ca. 20 m, einen Durchmesser von 3,5 m und wurde mit Koks beheizt. Der Stahlbehälter – eigentlicher Brennraum des Ofens – wurde von einem aus Kalkstein gemauerten Rundturm getragen, gebaut mit drei verschieden hohen und mit Eisenklappen verschließbaren Zügen. Eine Schrägförderanlage ermöglichte die Beschickung des Kalkbrennofens mit Kalksteinen bis zu 20 cm mittels Lore. Während anfangs der fertig gebrannte Kalk mit Loren bis zur Unstrut befördert und auf Lastkähnen zum Bestimmungsort geschafft wurde, ergab sich später eine andere Transportmöglichkeit durch den Bau einer Seilbahn bis zur Bahnverladestelle nach Balgstädt. Die gesamte Anlage war bis Mitte der 60er Jahre in Betrieb“
Darüber berichteten hier bei myheimat Ronny Ullrich und Andreas Brix im vorigen Jahr.
Nach Beendigung des Rundganges hat man die Möglichkeit im Weingut Pawis einzukehren, etwas zu essen, natürlich den hiesigen Wein zu probieren und etwas über den Weinanbau auf diesen geologischen Platten und Mulden zu erfahren. Darüber hinaus gibt es auch noch eine Galerie, in der Künstler von Rang und Namen - so sagt man das glaube ich - ausstellen. Auch das ansässige Kloster mit Kirche ist betrachtenswert.

Bürgerreporter:in:

frau stock aus Bad Kösen

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