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Saurier wissen jetzt wo es zum örtlichen Museum in Mücheln entlang geht

Aufgefallen waren mir bereits letzte Woche merkwürdige gelbe Steinplatten in Mücheln. Diese wurden ins Granit- Mosaikpflaster eingelassen. Heute habe ich die Gelegenheit vor Ort genutzt und nachgefragt. Die eingelassenen Steinplatten, mit div. Zeichen, sollen den Weg der Saurier aus dem Geißeltalsee zum örtlichen Museum zeigen/ symbolisieren. Die befragte Person war mehr als erfreut wie man mit Steuergeldern „zweckmäßig“ umgeht bzw. verschleudert.

Bleibt nur zu hoffen, dass die nun übrigen Granitsteine an anderer Stelle zur Ausbesserung verwendet werden und die ganze Aktion wenigstens einen Sinn macht.

In diesem Land wird halt alles getan, um aufzufallen oder sich lächerlich zu machen. Die Show ist wichtig, ist alles!

Zunächst war ich der Ansicht, dass diese Platten einen anderen Hindergrund haben.

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9 Kommentare

Als Tourist finde ich dafür nicht mehr die Eigentliche Unterkunft mit dazugehöriger Adresse. So ist es uns dieses Jahr 2mal passiert. Laut Hoteladresse buchten wir ein städtisches Hotel angepriesen mit seinen abendlichen Ausflügen. Aber denkste. Am Zielort angekommen, war es ein Dorf. So viel zur Verarschung der Touristen mit Hilfe der Gemeindegebietsreform und diesen unsinnigen Adressveränderungen. Nichts gegen den dörflichen Charakter. Aber wenn ich städtisches Flair mal genießen will, weil ich auf dem Dorf wohne, muss das auch ersichtlich sein. Hauptsache man weiß, wo die Dinos waren. Ich möchte nicht wisssen wie viele Touristen nun erst recht umher irren, dazu kommen die hohen Spritpreise und vertane Zeit am eigentlichen Interesse.

An sich finde ich die Gebietsreform nicht schlecht, wenn es die Verwaltung schlanker macht. Dies tut es aber meistens nicht.

Und offensichtlich wollten manche Dorfkönige sich weder von der Post noch von der Telekom vorschreiben lassen, wer zu ihrer Gemeinde gehört.

Bei uns gab es 22 Jahre lang rund um die Stadt Dörfer, die die selbe Postleitzahl und die selbe Telefonvorwahl hatten. Alle fanden auch eine Eingemeindung in die Stadt sinnvoll.

Alle, bis auf die Dorfkönige ... dann kam die Gebietsreform ... die Dorfkönige wollten einen Dorfverbund statt die Eingemeindung in eine Stadt ... dann gab es aber Dörfer die jedes für sich Straßen mit "Am Markt", "Zur Post", "Am Bahnhof" usw. hatten ... zack, gab's neue Straßennamen ... die Anwohner sind angepisst (besonders Firmen = neue Briefköpfe drucken) ... sogar neue Postleitzahlen (nach 22 Jahren!).

Jetzt können wir ein "Ortsgespräch" (noch gleiche Vorwahl) führen mit Dörfern, die nicht mehr zu unserer Stadt gehören, ja nicht mal mehr zu unserer Gemeinde ... wie doof ist das denn??

Da möchte ich nicht auf einen Notarzt angewiesen sein, solange nicht sämtliche Pläne aktualisiert sind ...

Am Freitag habe ich mir noch einmal die Platten bzw. deren Anfang angesehen. Kurz hinter dem Bahnhof (bin nicht sicher, ob dort noch ein Zug fährt) wurde auf dem ersten Abschnitt der Asphalt (!!!) aufgeschnitten, um die Platten einzulassen.
Bei einigen Platten kann man inzwischen gut die Ablagerungen des Straßendrecks erkennen, der sich in den Ausformungen sammelt. Das sieht richtig bescheiden aus. Ob im Winter sich darin Eis bildet und dann ..., das wird sich zeigen.

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Also hat es scheinbar nichts gebracht? Wir werden ohnehin von den Politikern belogen oder viele schlecht laufende Dinge werden wie in der Vergangenheit schön geredet.

Übrigens, in Thüringen gibt es zumindest von einer größeren Partei die Überlegung/ Prüfung, ob Gemeindegebietsreformen überhaupt greifbaren Nutzen bringen.

Gemeindegebietsreform hin oder her, es gibt keinen Grund Adressdaten zu ändern, nur auf Basis, dass nun weitere Orte von einem anderen Ort verwaltet werden. Obwohl die Bürger in aller Regel nicht umgezogen sind, wurden und werden die Adressen geändert, ohne Sinn oder gar Nutzen. Ein Wechsel zu geografischen Daten löst diese Problematik dauerhaft und dies ist ohne Kosten möglich!

Mit der Gebietsreform hat sich lediglich der Verwaltungsbereich geändet. Dafür müssen nachfolgend keine Adressen oder Schilder gewechselt und damit Geld zum Fenster hinausgeschmissen bzw. "vernichtet" werden!
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Wenn dann die Technik versagt, dann hat der entsprechende Bürger halt Pech gehabt und die Angehörigen werden dann vielleicht „munter“. Aber letztendlich ...

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Das ist aber richtig! Beide Fa. Haben längst nicht mehr das Monopol und die Politik hat im Interesse der Bürger zu handeln, aber nicht einiger weniger Personen in Bonn (abseits das Basis).
Warum kommt der Bürger nicht selbst zu der Erkenntnis, dass mit der Festlegung der gegenwärtigen Adressform durch die Bundespost nicht ein einziger Nutzen für die Bürger oder für sonst jemanden besteht? Es gibt dadurch keinen einzigen messbaren Vorteil!

Sprecht selbst mit den Bürgern, mit den verschiedensten Zustelldiensten welche tagtäglichen Probleme auftreten, die dauerhaften Bestand haben werden und auch nicht durch div. „Anpassungen“ behoben werden können!

Wie viel Geld hier bisher und fortlaufend zum Nachteil der Bürger zum Fenster hinausgeschmissen wurde und wird, sollte mal der Rechnungshof auflisten.

Wie kann man auf eine solch absurde Idee kommen, Orte über den Straßennamen finden zu müssen? Denkt da niemand nach?
In jedem Ort kann praktisch der gleiche Straßennamen existierten, wenn man geografische Adressdaten verwendet. Der Straßennamen gehört zum Ort, jetzt jedoch umgekehrt.

Orte werden zu „Ortsteilen“ von Verwaltungsnamen/ „Phantasienamen“: siehe z.B. „Finne“, „Finneland“ oder gar „Finnland“ (in einem Krankenhaus tatsächlich passiert).

Zum Nachlesen hier noch ein Link zur Problematik Adressen:

http://www.myheimat.de/bad-koesen/politik/was-soll...

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