Buch-Tip: Die letzten Rudelsburger, Autor Paul Schreckenbach, Verlag Staackmann, Leipzig.

Hier wird auf anschauliche spannende Weise den letzten Rudelsburgern: das sind Werner Kurtefrund und seine Tochter Gertrudis, sowie deren Onkel Heinrich Kurtefrund Leben eingehaucht.
Es wird über die politischen Verhältnisse gesprochen, über die Streitigkeiten zwischen den Kurtefrunden und der Stadt Naumburg (welche damals schon sehr von sich überzeugt war) und schließlich die Zerstörung der Rudelsburg.
Die Geschichte fängt bei den Dornburger Schlössern an, wo Gertrudis auf fahrende Wanderprediger trifft, welche einen Mann an den Scheiterhaufen gefesselt haben, weil er ein seltsames schwarzes Pulver bei sich trug. Gertrudis rettete den jungen Ritter vor seinem Schicksal und er geriet schließlich bei ihrem Vater Werner Kurtefrund in Stellung als Alchimist. Das schwarze Pulver ist Schießpulver, dessen Herstellung er bei den Mauren gelernt hatte. Damals war diese Wunderwaffe, mit der sich jede Burg bezwingen ließ in Deutschland gänzlich unbekannt. Als der Turm der Rudelsburg schließlich fast in die Luft fliegt, jagt Werner Kurtefrund seinen Alchimisten davon und bittet um Blutgericht beim Naumburger Bischof. Der kluge Bischof erkennt die Vorteile und gibt in Auftrag, eine Kanone zu bauen, mit der man die Mauern der Rudelsburg zerschießen könne. Klaus Kyburg (der ehemalige Alchimist der Rudelsburg) ist dankbar, dass er nicht gerichtet wird und vollführt schließlich den teuflischen Plan, die Rudelsburg kommt zu Fall...Weiter müsst Ihr dann selbst lesen, den Schluss verrat ich nicht.

Die Geschichte ist die romanisierte Erzählung eines Tatsachenberichts, sehr anschaulich und spannend erzählt!
Buch gibt es bei mir im Photostudio Pallesche auf Bestellung!

Bürgerreporter:in:

Peer Pallesche aus Bad Kösen

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