Hochwasser - Was tun?

Nachdem das Wasser steigt und steigt und Stimmen laut wurden, die Feuerwehr sei nach Naumburg abberufen worden und zu der Zeit hier nicht helfend zur Stelle gewesen stellt sich die Frage inwieweit der einzelne zur Selbsthilfe greifen kann, sich Nachbarschaftshilfe, Bürgerintiativen formieren sollten, die Hand in Hand mit Feuerwehr und Politikern kooperieren.

Gibt es Hochwasserpläne für diese Region?

- Eintragungen gezielt nach Wasserstand...

Welche Flächen, Wege, Gebäude sind betroffen, was muß getan werden, um sie zu schützen? Wo müssen bei welchen Pegelständen Absperrungen erstellt, Sandsäcke aufgetürmt werden.

Wie ist es organisiert? Sind Sandsäcke in den betroffenen Häusern allzeit für den notfall vorhanden oder woher können die Bewohner, Anwohner, Helfer sie beschaffen? Woher den Sand nehmen. Für die kalte Jahreszeit gibt es Container mit Split an Straßenrändern gegen Glatteis. Etwas Vergleichbares mit Sand an Hochwassersicheren Plätzen sollte in erreichbarer Entfernung verfügbar sein, könnte ja auch durchaus als Sandkasten oder Beachpartystrand aufgehübscht sein, es ist ja auch mehr Sand nötig als Split. Auch diese sandvorräte für die Sandsäcke sollten auf den Karten eingetragen sein.

Die Karten sollten nicht nur beim Bauamt einsehbar sein, sondern auch hier vor Ort, man könnte sie neben das Rathaus in Bad Kösen in das große Schaufenster hängen, damit sich jeder informieren kann.

Jetzt ist die beste Zeit um solche Zeichnungen zu erstellen/ überprüfen. Dazu braucht es die Mithilfe der Bürger, je mehr Leute die Pegelstände mit Straße, Hausnummer, Datum und Uhrzeit dokumentieren, umso besser.

Dann bräuchte man nur noch eine zentrale Anlaufstelle, Ansprechpartner, der die Daten koordiniert und einträgt. sei es durch das Bauamt oder eine Hochwasserbürgerintiative.

So eine Intiative könnte schauen wo auch sonst Not am Mann ist... Telefon- und Adresslisten von betroffenen Bewohnern, von besonders Hilfsbedürftigen, Alleinstehenden, Kranken etc. und freiwilligen Helfern erstellen, könnte eine Hotline für den Notfall organisieren, um die Feuerwehr zu entlasten und mit ihr zu kooperieren.
Mache sind vielleicht noch in ihren Häusern und sie brauchen Medikamente, Lebensmittel etc?

Oder gibt es das alles schon?

Bürgerreporter:in:

Martina Klein aus Bad Kösen

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