Der Japanische Fels- und Wassergarten im egapark Erfurt

...war für mich ein Highlight.

"Unser Japanischer Fels- und Wassergarten

Unser Japanischer Garten folgt dem Leitprinzip japanischer Gartenkunst, die ein Gleichgewicht zwischen natürlicher und künstlicher Schönheit anstrebt. Fels, Wasser und fernöstliche Pflanzen bilden ein eindrucksvolles und harmonisches Gesamt-Ensemble fernöstlicher Gartenarchitektur. Als Ausdruck japanischer Philosophie sind japanische Gärten so angelegt, dass man sie verschieden interpretieren und lesen kann. Steinsetzungen, Pflanzen und Kies repräsentieren bestimmte Tiere oder Elemente, die in die Natur eingebunden sind, und der Errichter des Gartens muss sich zuvor in den Ort einfühlen, um Garten und Umgebung miteinander in Einklang zu bringen.

Harmonie im Zengarten

Japanische Gärten sind so angelegt, dass der Besucher je nach Blickrichtung und Perspektive neue und unterschiedliche Eindrücke der Gartenanlage erhält. Dies geschieht zum Beispiel durch eine dezentrale, asymmetrische Anordnung der Anlage. Verschlungene, teils unebene und holprige Wege zwingen den Besucher zur Achtsamkeit und Konzentration auf seine unmittelbare Umgebung und sorgen dafür, dass niemand wahrnehmungslos durch den Garten geht. Gerade Wege gibt es nur im Ausnahmefall – wenn der Blick des Betrachters bewusst in eine Richtung gelenkt werden soll. Am besten kann man diese Harmonie und vollendete fernöstliche Gartenkunst auf sich wirken lassen, wenn man sich dort – statt im Garten herumzuschlendern – niederlässt und verweilt."
(Quelle: www.egapark-erfurt.de)

Da ich denke, dass die Bilder für sich sprechen, habe ich sie nicht beschriftet. ;-)