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IHK Hannover: Lebensmittel werden teurer

Lebensmittel werden teurer
Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im November 2015 um 0,4 Prozent höher als im November 2014. Die Inflationsrate hat leicht erhöht. Im Oktober 2015 hatte sie bei + 0,3 Prozent gelegen.

Wie in den Vormonaten dämpften auch im November 2015 die Energiepreise (– 7,5 % gegenüber November 2014) die Gesamtteuerung deutlich. Der Preisrückgang der Energie insgesamt hat sich jedoch etwas abgeschwächt (September 2015: – 9,3 %; Oktober 2015: – 8,6 %). Im November 2015 gingen nach den Berechnungen des Statistischen Bundesamtes die Preise für leichtes Heizöl (− 23,0 %) und Kraftstoffe (− 9,9 %) im Vorjahresvergleich am stärksten zurück. Günstiger waren auch alle anderen Energieprodukte (zum Beispiel Umlagen für Zentralheizung und Fernwärme: − 8,7 %; Gas: – 1,7 %; Strom: – 1,2 %). Ohne Berücksichtigung der Energie hätte die Inflationsrate im November 2015 bei + 1,3 Prozent gelegen.

Die Preise für Nahrungsmittel lagen im November 2015 um 2,3 Prozent höher als im November 2014. Der Preisanstieg gegenüber dem Vorjahresmonat hat sich damit verstärkt (Oktober 2015: + 1,6 %). Deutlich teurer als ein Jahr zuvor waren im November 2015 Obst (+ 12,1 %) und Gemüse (+ 9,4 %). Weitere Preiserhöhungen gab es unter anderem bei Fisch und Fischwaren sowie Süßwaren. Hingegen mussten die Verbraucherinnen und Verbraucher zum Beispiel für Molkereiprodukte und Eier (− 4,0 %) weniger bezahlen.

Gemessen an der Gesamtteuerung erhöhten sich die Preise für Dienstleistungen insgesamt im November 2015 gegenüber November 2014 überdurchschnittlich um 1,2 Prozent. Diese Teuerung wurde im Wesentlichen durch die Erhöhung bei Nettokaltmieten bestimmt (+ 1,1 %), für die die privaten Haushalte etwa ein Fünftel ihrer Konsumausgaben verwenden. Daneben verteuerten sich binnen Jahresfrist unter anderem Friseurleistungen und andere Dienstleistungen für Körperpflege (+ 3,5 %), Verpflegungsdienstleistungen in Restaurants, Cafés und Straßenverkauf (+ 2,8 %) sowie Wartung und Reparatur von Fahrzeugen (+ 2,8 %).

Weitere Informationen zur Verbraucherpreisstatistik bietet die Fachserie 17, Reihe 7, die im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes kostenfrei heruntergeladen werden kann. Detaillierte Daten und lange Zeitreihen zur Verbraucherpreisstatistik können auch über die Tabellen Verbraucherpreisindex (61111-0004) und (61111-0006) in der ebenfalls kostenfreien Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden. (ihk/kip)

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1 Kommentar

aber Diesel wird billiger. Soll auch nahrhaft sein, besonders für Motoren.

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