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Warum Kunst sich eine eigene Welt schaffen muss

  • Copyright: Werner Jung- Bad Ems "Weinglas" Oberstdorf 2013
  • hochgeladen von Werner Jung

"Nicht die Abbildung der Wirklichkeit ist das Ziel der Kunst, sondern die Erschaffung einer eigenen Welt." (Fernando Botero- kolumbianischer Maler und Bildhauer)

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3 Kommentare

Eine interessante Theorie, der ich (als eher bodenständiger Typ) nicht zustimme ;o)

@Rainer, da ich nicht nur bodenständig, sondern auch großzügig bin, habe ich Dir einige :o) übrig gelassen...

"Was Botero da zum Besten gibt, ist KEINE "interessante Theorie", sondern trifft ausschließlich auf die Stilrichtung der abstrakten Kunst (Malerei) zu."
Dann hätte Botero das, für mich als Kunstbanausen, dazu schreiben sollen. Aber auch wenn er es getan hätte, wäre ich trotzdem nicht seiner Meinung gewesen. So!

Liebe Nicole und lieber Rainer,
vielen Dank für Eure interessanten Kommentare. Sie zeigen die außerordentlichen Schwierigkeiten, klare und allgemein gültige Normen und Aufgaben für die Kunst zu benennen. Wir haben einmal die Person des Künstlers, der etwas ausdrücken oder mitteilen will, dann die Vielzahl der Betrachter, die ergriffen, erfreut, aufgewühlt, ärgerlich, ablehnend....sein können. Wenn das vermeintliche "Kunstwerk" keine sittlichen und ethische Normen verletzt, kann man Toleranz zeigen, muss man aber nicht. Vor einem Jahrhundert stießen zum Beispiel die Impressionisten oft auf beschämende Ablehnung, die sogar ihre Künstlerexistenz in Frage stellte. Sie kämpften um das Überleben ihrer Ideen, obwohl ihnen dieser Weg kein gesichertes Leben in Aussicht stellte. Heute werden Millionen- Beträge gerade für diese "abscheulichen" Bilder bezahlt. Also bewegt uns die Beschäftigung mit der Kunst. Gut so! Bewegung ist Leben. Auch für mich ist der Kunstbegriff des Malers Botero nicht verbindlich, aber trotzdem interessant.
Werner

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