Taubenschwänzchen

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Die Taubenschwänzchen sind Wanderfalter und kommen im Frühjahr über die Alpen nach Mitteleuropa und sogar bis nach Schweden. Sie können bis zu 3.000 Kilometer in weniger als 14 Tagen bewältigen. Einige fliegen im Herbst die weite Strecke wieder zurück.
Das Taubenschwänzchen steht im Schwirrflug wie ein Kolibri - mit etwa 80 Flügelschlägen pro Sekunde - über der Blüte und saugt den Nektar mit seinem etwa körperlangem Rüssel aus den Blütenkelchen - ca. 1500 Blüten besucht das Falterchen an einem Tag. Es braucht täglich etwa 0,5 ml Nektar, wiegt aber selber durchschnittlich nur 0,3 g - denn dieser Schwirrflug verbraucht viel Energie und ist sehr anstrengend.

Ich hatte am Freitag das Glück ein Taubenschwänzchen auf einer kleinen Waldlichtung an hohen Disteln zu entdecken - dann brachte auch noch die Sonne alles in gutes Licht und so konnte ich (mit Serienbildern) eine Reihe Fotos machen.

Bürgerreporter:in:

Karin Franzisky aus Bad Arolsen

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