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Streitpunkt Wasserstand des Edersees: Ärger nicht nur in Herzhausen

Es ist jedes Jahr dasselbe strittige Thema: Muss der Wasserstand des Edersees so früh so stark sinken? Ist so viel Wasser nötig für die Weserschifffahrt in diesen Wochen, dass die Herzhäuser Kinder zu Beginn der Sommerferien schon nicht mehr am Ort baden können? Nicht nur die Anwohner des Sees ärgern sich – unter anderem über unangenehme Gerüche. Auch Wassersportler zum Beispiel haben das Nachsehen.
Die Waldeckische Landeszeitung hat das Thema wie auch in den Vorjahren aufgegriffen – in der Ausgabe vom 28. Juli 2010. Was sagt Ihr dazu? Auf Kommentare und Beiträge freut sich
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8 Kommentare

Interessante Streitpunkt. GA

Ich bin mir sicher, dass es einen gangbaren Kompromiß gäbe, wenn sich die Verantwortlichen Mühe geben würden. Für die Region Edersee ist der Zustand so jedenfalls unzumutbar. Wirtschaftsinteressen lassen eben allzu oft die Anliegen der Bürger unberücksichtigt. Ich hoffe, dass sich das ändert! Vor allem für die Kinder und die Urlaubsregion Edersee!

Leute warum regt ihr euch auf? Es ist doch jedes Jahr dasselbe. Das Thema taugt doch nur noch um das Sommerloch in den Zeitungen zu füllen oder für nutzlose Aufreger am Stammtisch. Wie schon der erste Kommentator bemerkte, wurde die Edertalsperre gebaut um den Wasserstand auf der Weser zu regulieren. Diese Aufgabe hat sie mit erster Priorität auch heute noch. Alles andere, man muss es leider immer wieder sagen, sind willkommene Nebennutzen. Gäbe es diesen Hauptgrund heute nicht mehr, wie ein anderer Kommentator behauptet, müsste man konsequenterweise hingehen, die Sperrmauer abreißen und das Gelände renaturieren. Es kann doch nicht sein, dass die Hauptaufgabe einer Talsperre ist, den Tourismus zu fördern. Auf die Idee würden dann viele Gemeinden kommen mit dem Ergebnis, dass halb Deutschland überschwemmt wäre.

Und wenn mal mal genau hinsieht: Ist die Edertalsperre aus Sicht eines Seglers nicht nur eine bessere Pfütze? Ihre Größe ist doch extrem überschaubar und befriedigt mich schon lange nicht mehr. Wenn man über das absolute Anfängerstadium hinaus ist, muss man nicht mehr ständig Wenden und Halsen üben, wie es einem die Enge des Reviers an der Eder aufzwingt. Ich habe, schon vor Jahren die Konsequenzen aus diesen Überlegungen gezogen und mein Boot ans Ijsselmeer gelegt. Dies obwohl oder gerade weil die Edertalsperre quasi vor meiner Haustür liegt. In Holland gibt es Wasser satt und -auch nicht unwichtig- es ist so weit weg, dass die Verwandtschaft nicht gerade mal unangemeldet zum "Mitsegeln" vorbei kommen kann.

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