AWO Bad Arolsen auf Reise in dem Harz
Mitgliederfahrt der AWO Bad Arolsen nach Bad Lauterberg

AWO Bad Arolsen besucht die Königshütte bei Bad Lauterberg
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21 Mitglieder der AWO Bad Arolsen waren 4 Tage im Harz unterwegs.
Übernachtet wurde am Südharzrand in Bad Lauterberg, ein hübscher kleiner Kurort mit zwei Thermen.
Eine Führung durch das Industriedenkmal Königshütte eröffnete das Reiseprogramm. Die Königshütte begann 1733 mit der Arbeit und fabrizierte Bleche, Draht u.a. für den Bergbau, sowie Werkzeugstahl.
Viel zu erleben war bei den Rundfahrten durch Ost- und Westharz. Besucht wurde die Welterbestadt Goslar, eine Besichtigung der Kaiserpfalz mit seinem prächtigen Kaisersaal gehörte natürlich dazu. In Hahnenklee wurde die Gustav-Adolf-Kirche besucht. Sie verkörpert den aus der Wikingerzeit stammenden Stil norwegischer Stabkirchen.
Den mittelalterlichen Stadtkern von Quedlinburg mit weit über 2000 Fachwerkhäusern setzte die UNESCO bereits 1994 auf die Welterbe-Liste. Eine Bimmelbahn führte in allen interessanten Ecken. Auch die „Bunte Stadt am Harz“, Wernigerode, wurde besucht.
Die Rappbodetalsperre besitzt den grössten Stausee im Harz. Die 415 Meter breite Staumauer ist mit ihrer Höhe von 106 Metern die höchste Staumauer Deutschlands. Ein aufregendes Kontrastprogramm findet an der Talsperre statt. Die längste Hängebrücke der Welt und die Gigaswing-Angebote boten schon beim Anschauen Nervenkitzel.
Am letzten Abend spielte die AWO-Gruppe Bingo. Zu gewinnen waren schöne Andenken aus dem Harz.
Auf der Heimfahrt, am vierten Tag, stand noch einen Besuch in dem Alternativen Bärenpark in Worbis auf dem Programm. Die Anlage nennt sich „alternativ", weil die dort lebenden Bären und Wölfe aus schlechten Haltungen stammen. In den Freigehegen der alternativen Parks finden sie ein neues, tiergerechtes Zuhause. Bären aus schlechten Haltungen sind oftmals verhaltensgestört. In den Freianlagen können sie Instinkte und natürliche Verhaltensweisen (neu) entdecken. Bären aus Gefangenschaft auszuwildern, stellt keine Alternative dar. Sie sind zu sehr auf Menschen geprägt und würden immer wieder deren Nähe suchen, was unweigerlich zu Konflikten führt.

Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der AWO-Fahrt sind mit vielen Eindrücken von dieser interessante Region Deutschlands wieder nach Hause gefahren und freuen sich bereits auf eine Fortsetzung.
Die Vorbereitung ist bereits im vollen Gang. Vom 23. Bis 26. Mai 2024 geht die Fahrt nach Bad Honnef im Siebengebirge, geplant sind Besuche des Drachenfels und der Stadt Bonn.

Bürgerreporter:in:

Denis Delaruelle aus Bad Arolsen

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