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HARZ: EINETAL - ASCHERSLEBEN - WESTDORF - WELBSLEBEN

In der Nacht zog das Sturmtief Zeynek auch über meine Heimatstadt, der Einestadt Aschersleben. Deshalb hatten wir, d.h. mein Freund und ich, beschlossen, unsere wöchentliche Wanderung diesmal in dem unteren Einetal durchzuführen. Denn hier war, aufgrund des geringen Baumbestandes, die Unfallgefahr durch umstürzende Bäume und herabfallenden Ästen relativ gering. Diesmal ließen wir das Auto in der Garage und machten uns zu Fuß auf den Weg. Die uns begleitenden Windböen machten uns ganz schön zu schaffen. Über die Erdkerbe gelangten wir hinunter in das Einetal. Nach Überquerung der Einebrücke  gelangten wir bald in den, zu Aschersleben gehörenden, Ortsteil Westdorf.  Nachdem wir den fast windstillen Eineort Westdort durchwandert hatten, empfing uns in dem nun offenen Einetal wieder der Wind mit voller Stärke. Auf dem, rechts der Eine befindlichen, Weg gings es weiter zu dem nächsten Eineort, dem Dorf  Welbsleben. Von weitem  begrüßte uns hier die, auf einer Anhöhe stehende, Dorfkirche. An der Einetalhalle in Welbsleben benutzten wir den Eselstieg um hinauf zur Hofstätt zu gelangen. Dort oberhalb von Welbsleben befand sich im frühen Mittelalter eine Wallburg. Allerdings konnten wir von dieser Burg nichts mehr erkennen. Über den Waldbadweg gelangten wir wieder hinunter ins Einetal. Auf dem Waldbadweg wanderten wir vor bis zum ehemaligen Waldbad. Da dieses Waldbad schon vor über 50 Jahren aufgegeben wurde, hat sich in der Zwischenzeit das Naturbad in ein Biotop verwandelt. Bald erinnert kaum noch etwas  von dem einstigen Welbslebener Freibad. Hier am Waldbad legten wir unsere Pause ein. Unser Ziel war eigentlich ein Besuch der Burgruine Arnstein. Da es aber noch recht windig war und der Arnstein nach Überwindung des Hengstbachtals nur über einen, vor Sturmböen  ungeschützten, Feldweg zu erreichen ist, brachen wir - schweren Herzens - unsere Wanderung am Waldbad ab. An dem dortigen Südhang befindet sich ein größeres Vorkommen von Adonisröschen. Ich denke, dass, bei diesem milden Winter, bereits ab März  die Adonisröschen in voller Blüte stehen. Auf dem Waldbadweg wanderten wir zurück nach Welbsleben. Hier überquerten wir die Eine um, vorbei an der, aus dem 12. Jahrhundert stammenden, Dorfkirche, in Richtung Westdorf weiterzuwandern. Um auf den links der Eine verlaufenden Einetalweges zu gelangen, mussten wir ein paar hundert Meter die Landstraße L 228 benutzen. Über den schönen Einetalweg erreichten wir wieder den Eineort Westdorf. Kurz hinter Westdorf, in Richtung Aschersleben, überquerten wir nochmals die Eine, um über die Erdkerbe wieder zum Ausgangspunkt der Wanderung zu kommen. Die Wanderung betrug ca. 17 km. Um meinen Beitrag optisch etwas aufzuwerten, habe ich wieder ein paar Bilder aus meinem Archiv beigefügt.  

  • Trotz des Sturmes hat diese prächtige Eiche in Westdorf viele ihrer Blätter behalten
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  • in Westdorf gibt es ein Entenhausen mit einer Villa Entenhausen
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  • hier konnte ein Baum nicht mehr dem Sturm trotzen
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  • hier im Einetal bei Westdorf befindet sich ein Krötenzaun. Vielleicht hat es mit der zu schaffenden Umgehungsstraße zu tun?
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  • hier soll eine Umgebungsstraße zur Entlastung der Stadt Aschersleben bis 2026 errichtet werden
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  • Wehr des ehemaligen Mühlgraben (Eine) in Welbsleben. Vor hundert Jahren erfolgter der Antrieb der Mühle noch durch Wasserkraft
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  • langsam verfällt das alte Gutshaus in Welbsleben
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  • der Esel mit dem Lindenbaum ist das Welbslebener Wappen
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  • Turm der Welbslebener Kirche
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  • In der Krypta der Welbslebener Kirche. Ein Dankeschön geht an den Myheimat Autor Walter Helbing, der mir die Besichtigung der alten Kirche ermöglichte.
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  • ein bronzefarbiger Jesus in der Welbslebener Kirche
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  • Grabplatte an der Welbslebener Kirche
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  • die einschiffige Welbslebener Kirche (Archivbild)
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  • dreiflügeliger Altar mit Kanzel in der Welbslebener Kirche
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  • Landstraße zwischen Welsleben und Westdorf
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  • alte Einebrücke bei Westdorf
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  • Burgruine Arnstein bei Harkerode (Archivbild)
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  • auf der alten Burg in Aschersleben
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10 Kommentare

Toller Bericht, schöne Fotos. auch ich habe mir erlaubt, 40 Mails zu löschen. Das ist aber nicht schlimm, kann jedem passieren.
Beste Grüße, GWG

Lieber 40 mal als gar nicht, löschen kann man ja schnell, danke für die tollen Bilder Gerd !

"Entenhausen" und "Villa Entenhausen" find ich gut.
Hab erstmal nachgezählt: hab es auch 40x bekommen. Aber nicht schlimm - Löschtaste funktioniert.
Ich finde die Berichte über die Wanderungen und die Fotos dazu immer sehr schön und gut. So lernt man den Harz kennen. War nur 1x in Wernigerode in Urlaub dort - einfach herrlich.

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