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Das TOR zum HARZ: Ein kurzer SPAZIERGANG durch ASCHERSLEBEN

Auf Anraten meiner Augenärztin konnte ich nach einer OP nicht an einer Harz - Wanderung teilzunehmen. So wurde aus der Wanderung ein kurzer Spaziergang durch meine Heimatstadt. Durch seine Lage zum nahen Harz hat Aschersleben schon lange den Beinamen das Tor zum Harz. Aschersleben ist erstmals 753 urkundlich erwähnt worden und besitzt seit 1266 das Stadtrecht.  Mit 1.267 Jahren  ist Aschersleben die älteste Stadt in Sachsen - Anhalt. Die Stadt Aschersleben ist in der glücklichen Lage eine, in großen Teilen vollständig erhalten gebliebene,  mittelalterliche Stadtbefestigung zu besitzen. Vor der ca. 1 m starken und 8 m hohen Stadtmauer gab es einen umlaufenden Wassergraben. Er hatte eine Breite von 22 m bei einer Sohlentiefe von 5 - 6 m . Eine Ausnahme bildete der natürliche Wasserlauf der Eine - einem Harzfluss - an der Südseite der Stadtmauer. In den 70 er Jahren des 19. Jahrhunderts haben die Stadtväter  mit viel Weitblick diese, nicht mehr benötigten, Gräben verfüllt lassen und eine umlaufende Promenade generiert. Seit der politischen Wende hat sich ein Förderverein unter der Leitung der Bundesverdienstkreuzträgerin und Ehrenbürgerin der Stadt Aschersleben, Frau Hildegard Ramdohr, bei dem Erhalt und der Restaurierung  der Stadtmauer große Verdienste erworben. Zur Landesgartenschau (LAGA) die 2010 in Aschersleben stattfand, wurde der Stadtpark und die 7 ha große Herrenbreite neu gestaltet. Auch die Promenaden wurden  bei der Vorbereitung der LAGA  mit einbezogen. Von den einst 5 Stadttoren ist nur noch der schöne Johannisturm (Johannistor) erhalten geblieben. Viele der erhalten gebliebenen Wehrtürme sind alljährlich am Tag des offenen Denkmals zu besichtigen.

  • Ascherslebener Globus im Stadtpark
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  • Wassertormühle von 1357, heute ist es ein Jugendzentrum
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  • alte historische Gaststätte, links im Bild Teil des Giebels der Wassertormühle
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  • das ab 1507 errichtete Rondel, mit 3 m starken Außenwänden, war das stärkste Festungswerk in der mittelalterlichen Stadtbefestigung
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  • anlässlich der LAGA 2010 wurde der Durchbruch in der alten Friedhofsmauer von den Eine - Terrassen in den Stadtpark geschaffen
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  • im Stadtpark den früheren Friedhof von Aschersleben
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  • die alten Tafeln zeugen noch von der Zeit des Stadtparks als Friedhof
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  • der Ascherslebener Globus im Stadtpark
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  • im Stadtpark scheinen Mohrrüben zu wachsen
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  • die ehemalige Bestehorn - Papierfabrik (Optima) ist heute ein Bildungsstandort geworden
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  • der Uhrenturm im Bestehornpark
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  • Dreibogentor des Bestehornparks
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  • Liebenwahnscher Turm vom Osten gesehen, hier befand sich im Mittelalter ein Stadttor
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  • der Liebenwahnscher Turm in der Breiten Straße vom Westen gesehen
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  • Bürgerhaus in der Breiten Straße
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  • Breite Straße, links im Bild neben dem Fachwerkhaus ein altes Haus mit einer Kniestock- Etage (über den Schaufenstern)
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  • Scharren, hier wurde früher Fleisch - und Wurstwaren in überdachten Ständen verkauft
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  • der linke Teil des Scharren ist, nach Brandschäden,erst vor kurzen neu restauriert worden
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  • schön im Apothekergraben gelegen die Stephanischule
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  • über dem Eingangsportal der Schule befindet sich das Stadtwappen
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  • Bank im Schulhof der Stephanischule, dem Ausspruch kann man nur zustimmen
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  • die Neuapostolische Kirche in Aschersleben entstand in den 55 er Jahren des vergangenen Jahrhunderts aus einer Scheune
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  • Blick in den Apothekergraben
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  • der Kiethof war schon vor Jahrzehnten(damals noch mit beidseitiger Bebauung) ein beliebtes Ziel von Landschafts - Malern
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  • der Kiethof mit dem eingerüsteten Stephanikirchturm
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  • renoviertes Fachwerkhaus im Schuhstieg
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  • im Wohnquartier Hopfenmarkt/ Kleiner und Großer Halken ist im letztem Jahr ein schönen Innenhof entstanden
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  • das Stephanus - Haus, (betreutes Wohnen) wurde 1744/45 als Schulgebäude errichtet. Der Dichter Gottfried August Bürger besuchte 1759/60 diese Schule. Bereits 1325 befand sich an dieser Stelle die städtische Lateinschule. Thomas Müntzer der Theologe und späterer Bauernführer wirkte hier 1512 als Hilfslehrer.
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  • der Ascherslebener Globus im Stadtpark. Das Potsdamer GEOID diente als Grundlage für diesen Globus.
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  • Blick auf die zur LAGA 2010 neu geschaffene Eine - Terrasse
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  • die Stephanikirche mit dem größten Kirchendach in Sachsen - Anhalt
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  • der Johannisturm , mit der Skulptur des 1599 in Ascherleben geborenen Adam Olearius. Bekannt wurde er durch die 1647 erschienenen Moskowitische und Persianische Reisebeschreibungen.
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  • Adam Olearius, der Hofmathematiker und Hofbibliothekar. 1664 schuf er den begehbaren Gottorfer Riesenglobus
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  • ist das nicht ein toller Schwanz ?
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5 Kommentare

eine faszinierende Fotoserie.
LG Fred

Sehr schön!

Toller Stadtrundgang!

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