myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Der Spitzstein von Sachrang

  • Der Spitzstein 1597m mit Gipfelkreuz und einer wunderbaren kleinen Kapelle
  • hochgeladen von Werner Schneider

Im hintersten Priental erhebt sich ein Gipfel, der vom Tal aus wenig beeindruckt, denn der Spitzstein, stellt seine markante Form dem Wanderer erst dann zur Schau wenn er einige Höhenmeter hinter sich gebracht hat. am besten natürlich auf der gegenüberliegenden Talseite. Neben der berühmten Kaiseransicht hat diese Tour aber noch ein paar weitere Pluspunkte zu verzeichnen: Auf der Südseite steht das ganzjährig bewirtschaftete Spitzsteinhaus, und im Ortsteil Mitterleiten, denn ich auf meiner Wanderung berühre, passiere ich den Bauernhof , der als Filmkulisse für den Hof des Müllner Peter in Eine Chronik aus den Bergen manch einen bekannt sein dürfte.
Ich starte meine Tour im typischen Chiemgauer Bergbauerndorf Sachrang, das mich mit seinem auch heute noch ursprünglichen Dorfbild beeindruckt.
An der barocken Kirche gehe ich auf der Kirchstrasse bis zum Ortsende, bis mir ein Wegweiser die Richtung nach Mitterleiten, Spitzstein zeigt. Ich halte mich jetzt rechts und gelange dann durch den Wald am Prienbach entlang zum Ortsteil Mitterleiten. Hier angekommen sehe ich den Film Hof des Müllner Peter von Sachrang. Ich gehe jetzt an den Hof vorbei und folge einen lehmigen Graben in den Wald hinein und erreiche dann die Goglalm.. Nun gehe ich über ein wenig steiles Almgelände zu dem ganzjährigen bewirtschafteten Spitzsteinhaus. Mein weiterer Weg auf den Spitzsteingipfel wird nun etwas anstrengender. Ich folge dem Wegweiser und den vielen rot markierten Markierungspunkten über den steilen und zerfurchtenen Berghang. Bitte (Abkürzer vermeiden um die Erosion nicht noch zu verschlimmern). Danach führt mich der Weg durch den lichten Wald und über felsiges Gelände. Und bald habe ich auch den Gipfel mit Kreuz und einer kleinen Kapelle erreicht. Hier sehe ich dann beeindruckende Blicke in das Inntal, auf das Kaisergebirge und alle die Zahllosen Gipfel in der Runde. Nach einer ausgiebigen Rast beginne ich wieder den Abstieg, der erfolgt zunächst auf den Anstiegsweg. Am Spitzsteinhaus halte ich mich jedoch links und folge den etwas ansteigenden Fahrweg etwa 200 m weit. Ein Schild weist mich dann Richtung Sachrang. Über Trockensteinmauern hinweg wandere ich über Bergwiesen in den Wald hinein. Den sumpfigen Messnerboden durchschreite und erreiche dann die Mesneralm. Das Gebäude steht noch aber die Almwiesen sind verschwunden. Auf schönen Bergweg gelang ich dann schließlich in Serpentinen durch den Wald hinab nach Sachrang zur Kirche und gehe dann noch links vor zum Wanderparkplatz
Informationen meiner Tour
Der höchste Punkt ist der Spitzstein 1597m
Die Anfahrt ist die A8 München Salzburg Ausfahrt Frasdorf, von hier Richtung Aschau/Sachrang
Am besten am großen Parkplatz parken 2€ Parkgebühr
Die Zeit: Für den Aufstieg zum Spitzsteinhaus ca. 2 h für den Gipfelweg nochmals ca. 1h
Insgesamt ca. 4 ½h
Ausgeschilderte Berg und Wirtschaftswege. Der Gipfelweg ist teilweise steinig, der Abstiegsweg über die Mesneralm auf schönem bergsteig
Achtung am Gipfel vorsichtig

  • Der Spitzstein 1597m mit Gipfelkreuz und einer wunderbaren kleinen Kapelle
  • hochgeladen von Werner Schneider
  • Bild 1 / 9
  • Das innere der Kapelle mit seinen kleinen Schätzen
  • hochgeladen von Werner Schneider
  • Bild 2 / 9
  • Die ersten Gewitterwolken zur Mittagszeit ziehen in das Inntal ein
  • hochgeladen von Werner Schneider
  • Bild 3 / 9
  • Alm im Spitzsteingebiet, oberhalb des Spitzsteinhaus
  • hochgeladen von Werner Schneider
  • Bild 5 / 9
  • Spitzsteingebiet mit Blick zum Kaisergebirge
  • hochgeladen von Werner Schneider
  • Bild 6 / 9
  • Kuh und Mensch begegnen sich in den Höhen der Chiemgauer Berge
  • hochgeladen von Werner Schneider
  • Bild 7 / 9
  • Eine grasende Herde im Spitzsteingebiet mit Blick links zum Heuberg 1338 und Wasserwand und unterhal die Daffnerwaldalmen 1032m rechts das Kranzhorn1366m mit der Alm unterhalb
  • hochgeladen von Werner Schneider
  • Bild 8 / 9
  • Kaiserblick mit einer Alm im Spitzsteingebiet
  • hochgeladen von Werner Schneider
  • Bild 9 / 9

Weitere Beiträge zu den Themen

LandschaftBerge

10 Kommentare

Guten Morgen Heidi, ich glaube du verwechselst das was Werner Schmidtbauer war schon unterwegs mit dem Sepp , aber es war nicht am Spitzstein , sondern am Grünstein , das ich immer als Wallfahrt für in einmal an seinem Totestag unternehme. Noch einen schönen Tag wünsche ich dir
Werner

Vielen Dank für diese schöne Wanderung, Werner!
LG Heidi

Wer wandert dort in diesem Jahr (2013) ?

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite