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Im Inneren von St. Annen

Mehrfach hatte ich schon Beiträge über unsere St. Annenkirche eingestellt, so u.a. am 02.01.2008 und zuletzt am Silvesterabend 2012.

Heute nun waren wir wieder mal drin in der größten spätgotischen Hallenkirche Sachsens, welche zwischen 1499 und 1525 in 26 Jahren Bauzeit errichtet wurde.
Die weitere Geschichte der Kirche könnt ihr im Beitrag vom 02.01.2008 nachlesen. :-)

Seitdem aber gab es noch weitere bautechniscche Maßnahmen wie z.B. die Restaurierung des Turms und der Glocken, von der ich auch hier berichtete (06.05.2011 und 18.03.2012).

Aber auch im Inneren des Kirchenschiffs wurde und wird seit 1973 immer wieder gewerkelt und restauriert, so dass dieses in neuem alten Glanz erstrahlt. :-)

Auch wenn ich keiner Konfession angehöre, die Meisterleistungen der Menschen, welche solche Bau- und Kunstwerke erschaffen, ziehen mich immer wieder in ihren Bann. Hier spielt für mich die Religion auch keine Rolle, denn immerhin darf und kann jeder diese Arbeiten sehen. Und bei meinen Besuchen traf ich niemanden, der nicht beeindruckt von diesen Leistungen war... :-)

Für die Freaks: Noch ausführlicher ist die Geschichte und Architektur der St. Annenkirche bei Wikipedia beschrieben.

  • ...Krippe, welche immer in der Weihnachtszeit in St. Annen zu sehen ist.
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  • Einer der prächtigen Deckenleuchter.
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  • Ornament hoch oben an der Decke des Kirchenschiffs.
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  • Bleiverglasung an der Nordseite des Kirchenschiffes Richtung Oberer Kirchplatz.
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  • Die große Walcker-Orgel wurde 1883 - 1884 erbaut und in den 1990er Jahren komplett restauriert. Sie befindet sich an der Westseite direkt über dem Haupteingang.
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  • Exakt 100 Relieftafeln schmücken die Empore. Hier im Blickpunkt die Kreuzigung Jesu in der Mitte der Westempore.
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  • Zwei weitere der prunkvollen Relieftafeln. Diese hier findet man an der Südseite des Kirchenschiffs.
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  • Gehörte ursprünglich zum Franzskanerkloster von Annaberg und wurde erst 1577 in die St. Annenkirche eingefügt: die Schöne Tür.
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  • Dieser kleine Altar befindet sich links neben der Schönen Tür.
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  • Man kommt sich richtig mickrig vor in diesem kolossalen Bau.
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  • Der Bäckeraltar zeigt im Mittelschrein eine „Beweinung Christi“, auf den Seitenflügeln sind Jesu Kindheit und Passionsgeschichte und auf der Predella die Grablegung Christi dargestellt. Die Außenseiten zieren Gemälde der Verkündigung. Nach schweren Beschädigungen, die im Lauf der Zeit entstanden waren, wurde der Altar in den 1990er Jahren einer umfassenden Restaurierung unterzogen. Quelle dieses Textes: Wikipedia
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  • Ob diese aber 1512 von Hans Witten erschaffen wurde, ist nicht gesichert. Es wird aber vermutet, da von einem Meister H.W. erbaut.
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  • Auch diese Inschrift ist nach ihrer Restaurierung wieder lesbar. Zumindest für jene, welche Latein können. :-)
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  • Detail am unteren Teil des Aufgangs zur Kanzel.
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  • Der Annaberger Bergaltar von vorn in ganzer Größe.
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  • Die Vorderseite des Annaberger Bergaltars zeigt geschnitzte Szenen aus der Passionsgeschichte – im Mittelschrein eine figurenreiche Darstellung der heiligen Nacht.
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  • Wesentlich bekannter ist die Rückseite des 1521 geweihte Bergaltars. Diese soll vom Maler Hans Hesse gestaltet worden sein und stellt die Entwicklung des Silberbergbaus nach dem ersten Silberfund dar.
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  • ...steht der Taufstein, der um 1520 von Hans Witten erschaffen und erst 1556 in die St. Annenkirche gebracht wurde.
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  • Der Hauptaltar wurde bis 1522 aus verschiedenen Marmorsorten gefertigt und stellt die sogenannte „Wurzel Jesse“, den Stammbaum Jesu dar. (Quelle des Textes: Wikipedia)
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  • Der 1522 geweihte Münzeraltar.
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  • Es gibt noch weitere kleinere Altare...
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  • ...in St. Annen, die wohl ebenfalls vom Meister des Pflockschen Altars stammen. Wikipedia dazu: "Als Meister des Pflockschen Altars wird ein anonymer Maler aus der Schule von Lucas Cranach d. Ä. bezeichnet, der im Erzgebirge tätig war."
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  • Ornamentreiche Bleiverglasung...
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  • ...an der Südseite des Kirchenschiffes (Richtung Unterer Kirchplatz).
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  • Ein Detail aus einem Fenster der Südseite.
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  • Das südliche Seitenschiff.
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  • Blick in das Mittelschiff.
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1 Kommentar

Thomas Du hast einfach wundervolle Fotos gemacht---allesamt prächtig!
Danke für Deine Mühe,das zeigen,und das beschreiben!
LG G

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