Krieg und Diesel

Kurz zuvor waren sie...
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Heute konnte ich in Marienberg, einem kleinen Städtchen bei uns hier im Erzgebirge, diese Aufnahmen machen.

Da heute Frühlingsanfang ist, gehe ich davon aus, dass unsere Bundeswehr den Winter hier eben mal so wegballern wollte.
Aber wie das so ist, mindestens eine dieser Winterwegschußwaffen verweigerte den Dienst. So sehr die Truppe dann auch an dem Teil schraubte, es ging einfach nichts mehr los an dem Ding. Also musste Verstärkung her. Und die kam auch... per Bahn.

Während sich einige dieser - mit was fahren eigentlich diese Dinger? - ohne fremde Hilfe in Bewegung setzten, wurde der Dienstverweigerer abgeschleppt. Zur Krönung wurde auf ihm die rote Flagge gehisst. Die Russen würden sich fremdschämen dafür.

Während ich diese Aufnahmen machte, gab es auch andere Menschen, welche es interessierte, was da so am ehemaligen Bahnhof in Marienberg passierte. Für viele ist es ein ungewohntes Bild, dass Militärfahrzeuge oder gar Panzer durch die Stadt oder Ortschaft rollen. Interessant waren aber auch einige Kommentare, wie z.B.:
"Mit den Dingern kannste keinen Krieg gewinnen." oder
"Und da quatschen die von Dieselfahrverbot in Innenstädten."

Egal, ich bin mir sicher: solange solche Dinger gebaut und auch eingesetzt werden, wird es weder die Kriegs- noch die Dieselprobleme lösen.

Oder etwa doch?

Im Übrigen: Wer Ironie oder Satire findet, darf sie behalten. :-)

Bürgerreporter:in:

Thomas Jacobi aus Annaberg-Buchholz

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