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Mittagsspaziergang um Amöneburg

Der Sonnenschein lockte mich auf den Weg, einmal um die "Nase" der Amöneburg herum. Auf der Wenigenburg waren zwei Schwalbenschwänze entweder mit Paarungsspielen oder Revierstreitigkeiten beschäftigt; sie flatterten pausenlos umeinander herum. Sie im Flug zu fotografieren wäre natürlich das absolute Highlight, aber bei ihren ständigen plötzlichen Richtungsänderungen ist ein scharfes Bild unwahrscheinlicher als ein Sechser im Lotto. Also setzte ich mich geduldig auf einen Stein und wartete - irgendwann müssen sie ja mal Energie tanken bei ihren aufregenden Flugspielen. Und tatsächlich - die Geduld wurde belohnt. Außer Schwalbenschwanz traf ich noch den Kleinen Feuerfalter, einen Mauerfuchs-Mann und eine sehr misstrauische Hausrotschwanz-Frau an. Eine Gefleckte Heidelibelle, in der Roten Liste als gefährdet eingestuft, und ein seltener Grashüpfer rundeten den zoologischen Teil ab.

  • Näher durfte ich nicht kommen, sonst flog er auf. Auch für Insektenfotografie ist ein Teleobjektiv oft notwendig.
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  • Mauerfuchs (Lasiommata megera) Mann; der dunkle breite Streifen im Vorderflügel ist ein Duftschuppenstreifen, er markiert so sein Revier und lockt Weibchen an. Für die menschliche Nase ist der Duft leider nicht wahrnehmbar.
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  • Äußerst misstrauische Hausrotschwanz - Dame
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  • Gefleckte Heidelibelle (Sympetrum flaveolum), in Deutschland inzwischen sehr selten geworden durch Trockenlegng der für ihre Larven notwendigen flachen Kleingewässer.
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  • Der kontrastreich geometrisch gezeichnete Kopf-Brustteil des Verkannten Grashüpfers (Corthippus mollis), dessen Lebensraum - sonnige, trockene Magerwiesen - in Deutschland sehr rar geworden ist.
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