Es war die Residenz der Landgrafen

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Mit dem jetzigen Bad Homburger Schloss wurden insgesamt drei Herrschersitze auf dem Hügel errichtet. Es begann 1180 mit einer leichten Bauweise. Das Gebäude fiel nach kurzer Zeit einem Brand zum Opfer. Die Ruine wurde abgerissen und es entstand im 14. Jahrhundert ein Schloss in massiver Bauweise, gekrönt durch den „Weißen Turm“. Dem Landgrafen Friedrich II. gefiel jedoch das alte Anwesen nicht mehr, und er lies bis auf den Turm abreißen. Zwischen 1679 und 1686 entstand das heutige Schloss. Der Nachfolger Friedrich VI. hatte nicht die Mittel das Anwesen vernünftig zu erhalten. Da kam ihm die Begegnung mit Prinzessin Elisabeth von Großbritannien und Irland gerade recht. Friedrich heiratete sie 1818, und da sie eine sehr beachtliche Mitgift mit in die Ehe brachte, hatte man jetzt nun die Mittel aus dem unschönen Gebäude ein Schmuckstück zu machen.
1918 war es mit der Monarchie vorbei und das Schloss ging in den Besitz des Staates Preußen über. Seit 1947 hat die Verwaltung der Schlösser und Gärten Hessen dort ihren Verwaltungssitz.
Nach der Besichtigung des Schlosses kehren viele Besucher in die Gaststätte „Zum Wasserweibchen“ ein. Da wir vor 17:30 Uhr dort waren, (da öffnet das Lokal) hatte die Gaststätte noch geschlossen. Wie sie zu ihrem Namen kam konnten wir leider nicht erfahren. Im Inneren sei alles mit Holz getäfelt und gehäkelte Gardinen sollen die Fenster zieren. Freunde der Hausmannskost seien hier genau richtig.

Bürgerreporter:in:

CHRISTINE Stapf aus Amöneburg

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