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Heute blieb die Küche kalt

Jeden Dienstag und Donnerstag wird in Mardorf einem Stadtteil von Amöneburg der Mittagstisch für kleines Geld angeboten. Macht es doch mehr Spaß in Gesellschaft zu essen und nette Unterhaltungen zu führen. Wir hatten uns heute auch zum Essen angemeldet. Es war eine gute Atmosphäre. Die Männer und Frauen dich sich zweimal die Woche zum Essen treffen könnten selber kochen. Aber warum sollte jeder zu Hause alleine essen müssen ?

Die Strukturen in den ländlichen Gebieten haben sich geändert. Es gibt kaum noch Arbeitsplätze am Wohnort und so ziehen auch Menschen in andere Städte. Man findet kaum noch mehrere Generationen unter einem Dach. Die Menschen die sich treffen nehmen Anteil an dem Leben der anderen Senioren, auch erfährt man so das Neuste. Eine Frau erzählte mir, dass sie vor zwei Jahren von Rabenau nach Mardorf gezogen sei und man habe sie dort so gut aufgenommen, sie fühle sich richtig wohl.

Bürgerverein Mardorf „Leben und Altwerden in Mardorf und Umgebung e.V.“ macht es sich zur Aufgabe Sozialkontakte zu fördern und Beratungsangebote zu organisieren. Alt werden wir alle einmal und da sollte man doch sehen das dies in einem guten Rahmen passiert. Einsamkeit sollte ein Fremdwort sein. Der Bürgerverein wurde im Januar 2010 gegründet.

Jeder der wieder einmal in einer netten Atmosphäre essen und etwas Zeit verbringen möchte, kann sich zwei Tage vorher anmelden. Donnerstags gibt es zum Nachtisch auch Kaffee und Kuchen.
An „Spitzentagen“ waren 40 Menschen im Mardorfer Schwesternhaus um sich von den ehrenamtlichen Helfern verwöhnen zu lassen.

Das Bild der drei ehrenamtlichen Frauen ist stellvertretend für alle helfenden Hände !

Im Amtsblatt dem „Ohmtal Boten“ sind die Speisepläne abgedruckt.
Dienstag und Donnerstag kann sich zwischen 12 und 14 Uhr unter der Tel. Nr. 06429 8266264 angemeldet werden.

  • So, der Kaffee ist fertig wir können servieren
  • hochgeladen von CHRISTINE Stapf
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3 Kommentare

Tolle Initiative. Nur so gehts.

Richtig Erich.
Wir sind gerade in einer 13 Wochenschulung. Wir haben Referenten aus allen Gebieten und auch ein Erste-Hilfe-Kurs über viele Stunden durch die Malteser.

Es gibt die Bürgerhilfe die mit ihren geschulten Leutchen Menschen unter die Arme greifen die kleine Hilfen benötigen um zu Hause alleine besser leben zu können. Da ich ja Autofahrer bin kann auch ich viel tun. Menschen zum Arzt bringen, Einkäufe erledigen, eben alles was ausserhalb passiert. Natürlich wäre ich auch eine Gesellschafterin die Menschen die Probleme mit den Augen haben, vorlese. Martin ist natürlich auch dabei.

Ich denke mir, dass man mit denen auch Ausflüge planen könnte, damit sie mal raus kommen. Ich denke mir sowas würde denen auch gefallen.

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