Jahreshauptversammlung des KSV

Ehrungen beim Krieger- und Soldatenverein Adelsried

Die diesjährige Jahreshauptversammlung nahm der Krieger- und Soldatenverein nicht allein für einen historischen Ausflug in Form eines Vortrages zur Vereinsgeschichte von Elisabeth und Friedrich Geiger zum Anlass, sondern ebenfalls um das vielfältige Engagement im Verein zu würdigen.
Am Beginn stand allerdings der Rückblick des Vorstandes Helmut Lenzgeiger, der auf rege Aktivitäten im Vereinsjahr 2022 verweisen konnte. So wurde etwa wieder eine Bergmesse veranstaltet, man nahm an Feierlichkeiten befreundeter Verbände teil und wallfahrtete nach Violau. Mit Wohlwollen nahmen die Mitglieder auch die Berichte des Schriftführers Karlheinz Jaufmann und des Kassierers Michael Schuster entgegen. Der Vorschlag der Kassenprüfer, angesichts der soliden Finanzlage des Vereines in diesem Jahr eine Spende für die Dorfgemeinschaft zu tätigen, traf auf breite Akzeptanz, so dass die Vorstandschaft über mögliche Empfänger beraten wird.
Angesichts der besonders zahlreich erschienenen Mitglieder fielen auch die Ehrungen in diesem Jahr umfangreich aus. Durch die Vorstandschaft in Person von Vorsitzendem Helmut Lenzgeiger und zweitem Vorsitzendem Heiko Mohr geehrt wurden:

• Peter Rieger (10 Jahre)
• Michael Kalkbrenner (10 Jahre)
• Hans Schiesser (10 Jahre)
• Oberstleutnant Stefan Burzler (10 Jahre)
• Armin Demharter (15 Jahre)
• Werner Rieger (15 Jahre)
• Markus Roth (15 Jahre)
• Karl Mayer (20 Jahre)
• Franz Straßer (30 Jahre)
• Martin Kalkbrenner (35 Jahre)
• Rudolf Baumgartl (45 Jahre)
• Arthur Mayr (45 Jahre)
• Helmut Lenzgeiger (50 Jahre)

Der Verein dankt all diesen Kameraden für ihren jahrelangen Einsatz für den Krieger- und Soldatenverein Adelsried und freut sich auf viele weitere Jahre der Kameradschaft.
Dass die Versammlung von allen drei Bürgermeistern, Sebastian Bernhard, Dr. Ludwig Lenzgeiger und Heiko Mohr, der zugleich zweiter Vereinsvorstand und Fähnrich ist, sowie weiteren Gemeinderäten besucht wurde, lobte der Vorstand und merkte zugleich die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde, etwa im Hinblick auf die im Vorjahr vollzogene teilweise Instandsetzung des Kriegerdenkmals.
Dieses Lob konnte erster Bürgermeister Bernhard nur erwidern, der in seinem Grußwort den historischen Vortrag der Eheleute Geiger aufgriff und vor der bewegten Vereinsgeschichte den Kameraden alles Gute für die Zukunft wünschte.