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Jahrestagung der internationalen Reserveunteroffiziervereinigung schweißt die Mitglieder der teilnehmenden Staaten zusammen

  • Ansprache des aktuellen CISOR-Präsidenten, Ilpo Pohjola (Bildmitte), an die Delegationen und die Ehrengäste im Rahmen der Abschlussveranstaltung.
  • hochgeladen von Matthias Blazek

Die große Jahrestagung der internationalen Reserveunteroffiziervereinigung CISOR (Confédération Interalliée des Sous-Officiers de Réserve) ist zu Ende gegangen. Die Delegationen der beteiligten Nationen sind nach vier produktiven Arbeitstagen aus Helsinki wieder in ihre Heimatländer zurückgekehrt.

Großes Kino. Dieser Begriff umschreibt vermutlich am besten das Drumherum, was die finnischen Partner unter der Führung des neuen CISOR-Präsidenten, Ilpo Pohjola, ihren Gästen geboten hat. Die Anwesenheit und die Rede des finnischen Präsidenten, Sauli Niinistö, war nur eine unter vielen Facetten eines abwechslungsreichen Tagungsprogramms. „Finland is going to show its best during its presidency“, versprach CISOR-Präsident Pohjola. „Finnland wird sein Bestes geben im Verlauf seiner Präsidentschaft.“ Und er kündigte bereits Minustemperaturen bis um die 40 Grad an, wenn im Februar 2017 die regelmäßigen CISOR-Wettkämpfe, verbunden mit einem „Meeting“, stattfinden. Angemessene Winterbekleidung werde man dann auch dabeihaben müssen, zumal man anderswo solche extreme und arktische Kälte nicht kennt. Pohjola schloss seine Rede im Kongress mit den treffenden Worten „Together we are strong“, ehe das gesamte Auditorium unter Begleitung der örtlichen Militärkapelle in den Gesang der finnischen Nationalhymne einstimmte.
Der Kongress bildete den satzungsgemäßen Abschluss einer Reihe von Meetings der Vortage, in denen Kommissionen zu Fragen von Recht und Wettkampfordnung getagt haben. Auch die Vizepräsidenten, also die einzelnen Delegationsleiter, tagten unter sich zu Themen, die die Entwicklung der inzwischen 53 Jahre alten Vereinigung im Blick haben. Eine große Herausforderung für so manche Tagungsteilnehmer war, dass die Verständigung grundsätzlich auf die Sprachen Englisch und Französisch beschränkt war. Und zugute kam der Tagung, dass Englisch in Finnland bereits ab der 8. Schulklasse gelernt und als zweite Landessprache gesprochen wird.
Und am Ende gipfelte alles in einem Kongress, der im Auditorium der finnischen Universität für nationale Verteidigung auf der Helsinki vorgelagerten Insel Santahamina, einem militärischen Sperrbezirk, abgehalten wurde. Redebeiträge hochrangiger Offiziere und verschiedener Parlamentsangehöriger wechselten mit musikalischen Beiträgen des Musikkorps des Gardebataillons. Mikko Halkilahti, Vertreter der Reserveoffiziervereinigung CIOR, brachte die Qualität auf den Punkt. Er sagte: „Thank you for the invitation to this high-class congress!“ – „Danke für die Einladung zu diesem hochklassigen Kongress!“
Mit Eindrücken wie diesem und vielen neuen und internationalen Erfahrungen reisten die etwa 40 Delegationsteilnehmer am Sonntagmorgen wieder ab.

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