Haus Schlichternheide in Faßberg ist ein Schmuckstück geworden

Das kleine Ensemble der Bremer Musical Company mit Sara Dähn (links).
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  • Das kleine Ensemble der Bremer Musical Company mit Sara Dähn (links).
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Das Haus Schlichternheide erstrahlt in neuem Glanz. In einer Feierstunde wurde der aufgrund von Brandschutzbestimmungen neu konzipierte Saal der Öffentlichkeit vorgestellt. Dazu hatten sich Vertreter aus Politik und Repräsentanten der Bundeswehr eingefunden.
„Willkommen – Bienvenue – Welcome“. Als Sara Dähn von der Bremer Musical Company die Gäste auf eine schöne Feier einstimmte, war Gänsehaut pur angesagt. Ihr folgten drei weitere bezaubernde Damen auf die Bühne. Das Ensemble hat in Faßberg Station gemacht, es wird auch in diesem Jahr wieder zu Gastspielen im Ausland zu sehen sein, wie beispielsweise in den Militärlagern in Afghanistan.
„Wir haben umfangreiche Baumaßnahmen hinter uns gebracht“, sagte der Hauptgeschäftsführer der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (EAS), Rolf Hartmann. Er wies auf die großen baulichen Veränderungen im Saalbereich hin, die für jedermann spürbar sind. „Dies ist der Raum, wo wir uns finden können“, sagte der Kommandeur der Technischen Schule der Luftwaffe 3, Oberst Rainer Steinohrt. Er sei bereits vor genau 40 Jahren an Ort und Stelle gewesen, und zwar als Teenager. Damals sei dort nämlich mittwochs Diskothek gewesen. „Die Mittwochsveranstaltungen waren der Hit“, sagte er. Steinohrt appellierte, das vom Haus Schlichternheide ausgehende Angebot der Begegnung zu kommunizieren. Er äußerte sich froh darüber, dass es gelungen sei, „diesen Raum in dieser turbulenten Zeit zu modifizieren“.
„Ich denke, ohne diesen Saal wären wir hier in Faßberg um vieles, vieles ärmer“, so der Ratsvorsitzende und stellvertretende Bürgermeister, Kay Peters. Im Haus Schlichternheide wurden Rauch- und Wärmeabzüge geschaffen, der Thekenbereich neu geordnet, der komplette Saalbereich neu gestaltet und die Raumakustik verbessert. „Der Saal ist kaum noch wieder zu erkennen“, sagte der Amtsleiter des Staatlichen Baumanagements Lüneburger Heide, Wilhelm Wickbold. Am 12. September 2011 sei der Baubeginn gewesen, und am 27. Juni sei das Gebäude saniert und brandschutztechnisch einwandfrei übergeben worden, so Wickbold. „Ich bin davon überzeugt, dass der Saal ein Gewinn für die Gemeinde ist.“
„Dieser Saal ist wirklich toll“, so Rolf Hartmann am Ende seiner Rede.

Bürgerreporter:in:

Matthias Blazek aus Adelheidsdorf

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