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Springhorstsee erlebt ausgezeichnetes Chorfestival

  • „TotalVokal“ im Männergesangverein „Germania“ Wettmar unter der Leitung von Keno Weber.
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Antje Brinkmann und Thorsten Scholz sind in der Stadt Burgwedel die Personen des Tages. Sie haben ein ausgezeichnetes Festival inszeniert und dabei neun chorischen Formationen Raum für Auftritte gegeben. Und es war eine Riesenveranstaltung mit viel Publikum, die um 12.30 Uhr eröffnet wurde und gegen 16 Uhr ausklang. Sie war zudem ein eindringlicher Beweis dafür, dass Chormusik in den Herzen der Menschen im Raum Burgwedel auch heute noch eine große Rolle spielt.
Den Einstieg gab der 25-köpfige Männergesangverein (MGV) „Concordia“ Burgwedel unter der Leitung von Rudolf Neumann, der mit Liedern, wie „Lieder so schön wie der Norden“ und „12 Räuber“, bleibende schöne Eindrücke hinterließ. Der Junge Chor Uetze, der ebenso viele Sängerinnen und Sänger um sich vereint, trug unter anderem „Die perfekte Welle“ und die plattdeutsche Weise aus der Lüneburger Heide „Mien Jehann“ vor. Recht hatte der MGV „Liederkranz“ Fuhrberg beispielsweise mit „Du kannst nicht immer 17 sein“ und „Rote Lippen soll man küssen“. Die 15 Sänger unter der Leitung von Naum Nusbaum klangen gewohnt frisch und eroberten mit Katja Levtschenko am Klavier bald die Herzen der Festival-Besucher. Der Grundschulchor Burgwedel unter der Leitung von Andrea Matern ist der große Hoffnungsträger für die Chöre im Bereich der Stadt Burgwedel. 50 Kinder sangen „Wir klopfen alle Schlag auf Schlag“, „Der Murmelentenmausefantenfüßler“ und manches andere schöne Kinderlied. „TotalVokal“ im Männergesangverein „Germania“ Wettmar waren einfach nur klasse. Keno Weber hatte seine 32 Sängerinnen und Sänger perfekt geschult und ihnen unter anderem den Grönemeyer-Klassiker „Mambo“ und das überraschend schöne „Warum sing ich eigentlich im Chor“ entlockt. Der 18 Köpfe starke MGV Brelingen unter der Leitung von André Sitnov interpretierte mit dem „Bierlied“ einen der Männerchorklassiker schlechthin, brachte aber auch von zuhause das „Wedemarklied“ mit.
Selbst als um 15 Uhr der Bissendorfer Frauenchor „More Music“ mit seinen 20 liebenswerten Damen auftrat, war man noch genau im Zeitplan. Die Frauen mit ihrer Sprecherin Antje Brinkmann waren pünktlich aus Hannover eingetroffen, wo sie bei der Marktkirche ein besonderes Stelldichein gehabt haben. Sie sangen hervorragende Lieder, wie „Those were the Days“, „Aquarius“ und „Surfen auf dem Springhorstsee“. Der Männerchor des MGV „Germania“ Wettmar unter der Leitung des Berichterstatters, der am Vortag gemeinsam mit dem MGV „Immergrün“ Neuwarmbüchen und zwei Basssängern vom Gesangverein Nienhagen am großen Männerchorfestival in Wunstorf teilgenommen hatte, präsentierte in der gleichen Zusammensetzung neben plattdeutschen Liedern unter anderem „So ein Tag (so wunderschön wie heute)“ und das ewig junge „Aus der Traube in die Tonne“. Das Schlusswort hatte der Bissendorfer Chor. Als der Frauenchor mit seinen zwölf Sängerinnen das Auftrittszelt betrag, war der Besucherandrang ungebrochen groß. Gesungen wurde beispielsweise „Versöhn uns Vater“ und „Ohne dich schlaf ich heut’ Nacht nicht ein“.
Antje Brinkmann und Thorsten Scholz, aber auch die AG Technik des Gymnasiums Mellendorf unter der Leitung von Jan Krohm, haben hier wahrlich Großes geleistet. Die Veranstaltung war groß, sie würdigte die Leistungen der heimischen Chorlandschaft. Die Chöre, das war allen anzusehen, waren mit einem großen Engagement und viel Freude mit dabei.

  • „TotalVokal“ im Männergesangverein „Germania“ Wettmar unter der Leitung von Keno Weber.
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  • Der Grundschulchor Burgwedel unter der Leitung von Andrea Matern.
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  • Der MGV „Concordia“ Burgwedel unter der Leitung von Rudolf Neumann. Unter dem Zeltdach im Vordergrund: Rainer Scholz bei seinem eindrucksvollen Bassbaritonsolo zu „12 Räuber“.
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  • Der MGV „Liederkranz“ Fuhrberg unter der Leitung von Naum Nusbaum.
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  • Der MGV Brelingen unter der Leitung von André Sitnov.
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  • Der Bissendorfer Frauenchor „More Music“.
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  • Der Männerchor des MGV „Germania“ Wettmar unter der Leitung von Matthias Blazek als Chorgemeinschaft mit dem MGV „Immergrün“ Neuwarmbüchen und zwei Basssängern vom Gesangverein Nienhagen.
  • Foto: Lara-Malin Blazek
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