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Gesangverein Nienhagen macht sich mit Benefizkonzert für UNICEF stark

  • „Hagenchor“ und „Cantiamo“ gemeinsam beim Konzertauftakt.
  • hochgeladen von Matthias Blazek

Singen kommt wieder groß in Mode, vor allem in Nienhagen. Dort hat der Gesangverein ein besonderes Konzertereignis beschert. Unter dem Motto „Wir musizieren für UNICEF“ haben der „Hagenchor“ und „Cantiamo“ ein zweistündiges Programm zum Besten der Kinder der Welt vorgestellt.

Mit „Tangostunde“ gaben beide Chöre ein professionelles und raumfüllendes Stelldichein. Stimmgewaltig, aber leise und mit einem schönen, runden Klang folgte „Mighty Wind“ und anschließend das Andrew-Lloyd-Webber-Stück „Memory“ mit einer einmalig schönen stimmlichen Besetzung.
Chorleiterin Angela Morgenroth hat bei der Leitung dieses Benefizkonzerts in der St. Laurentius-Kirche eine besondere Leistung vollbracht. Ein gut ausgewogenes und abwechslungsreiches Programm hatte sie vorbereitet, das von Film- und Redebeiträgen des Celler UNICEF-Teams sowie einer Ehrung durch den Kreischorverband Celle unterbrochen wurde. Hübsch gestaltete Programm-Flyer, die Klavierbegleitung von Ekaterina Karmanova-Beyer und eine ansprechende Optik der Sängerinnen und Sänger taten hierbei ein Übriges.
Der „Hagenchor“ sang „Über den Wolken“ lieblich und schön „An hellen Tagen“. Es war und ist überhaupt das Markenzeichen des Hagenchores, Traditionelles zum Besten für Herz und Gemüt vorzutragen, wie im Anschluss „Singen macht Freude“. Herzlich und spritzig wurden „Die launische Forelle“ und „Kommt ihr G’spielen“ interpretiert, den Schluss dieses Blocks machte der anspruchsvolle und abwechslungsreiche Chorsatz „Balkanfeuer“, eine Sammlung slawischer Volksweisen.
Nach einem kurzen UNICEF-Intermezzo wurde es „weltlicher“, als „Cantiamo“ auf die Bühne trat. „Ich hätte fast gesagt: ‚Jetzt kommen die jungen Wilden‘“, kündigte Wolfgang Grube, der durch das Programm führte, den Chor an. „Looking in your Eyes again“ wurde mit sorgfältig eingesetzten Solosängerinnen interpretiert, bei deren Gesang der Funke förmlich übersprang. Etwas getragener und mit stets wechselnder Dynamik folgte „Deep River“. „Swinging Magdalena“ – quasi Johann Sebastian Bach im modernen Gewand – kam völlig ohne Worte aus. Und sehr souverän meisterte „Cantiamo“ den „Sister-Act“-Titel „I will follow him“. Wie im Hühnerstall ging es zu bei „Ich wollt, ich wär‘ ein Huhn“ und zeitgemäß mit dem Grönemeyer-Hit „Mambo“ und „Und wenn ein Lied“ (Söhne Mannheims). „Das ist auch gut, zwei Lieder aus dem Radio“, so der Kommentar des jungen Konzertgastes Lara-Malin.
Im Anschluss ehrte der Vorsitzende des Kreischorverbandes Celle, Egon Ziesmann, eine Reihe verdienter Gesangvereins-Mitglieder, und beide Chöre rundeten das Zweistundenprogramm mit „Peace shall be with you“ ab.

  • „Hagenchor“ und „Cantiamo“ gemeinsam beim Konzertauftakt.
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  • Egon Ziesmann ehrt (von links) Helga Lakeberg (25 Jahre Fördermitglied), Wolfgang Spohn (25 Jahre Fördermitglied), Brigitte Korn (40 Jahre aktives Mitglied), Kurt Huth (60 Jahre Vereinsmitgliedschaft, aktiv, jetzt passiv), Cäcilie Thiel (25 Jahre aktives Mitglied) und Udo Thiel (25 Jahre aktives Mitglied).
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