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Wilhelmshaven - Freizeit

Beiträge zur Rubrik Freizeit

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Eine ganz besondere Hochzeit ...

1962 war schon ein besonderes Jahr. Nicht nur, daß dem lieben Gott mitten im Winter plötzlich in den Sinn kam, einen seiner schönsten Landstriche auf dem Planeten Erde gründlich zu schrubben – es muß wohl nötig gewesen sein - auch wenn er es damit ganz gewiß ein wenig übertrieb, und zuviel Wasser für die Putzerei mit an Land nahm. Er hat es aber ja anschließend alles wieder in die Nordsee zurück fließen lassen. Es kann durchaus sein, daß er Klaus und Christa ein blitzsauberes Hamburg vorweisen...

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  • 07.03.09
  • 1

Chromosom 21 ...

Chromosom 21 . . . Menschen zu machen ist Herrgottssache so kann man es hören von Kanzel und Stuhl sie tun es beschwören - man – dass ich nicht lache die heiligen Männer - oft selber im Pfuhl im Pfuhl der weltlichen Sünde – im Bann der Pinunsen - anbetend die Pfründe zur Unkenntlichkeit oftmals aufgedunsen nun ist da ein Kindlein vom Schicksal geschlagen es weiß nichts davon - dem Himmel sei Dank die Eltern, die es geduldig ertragen verstecken es nicht im Besenschrank sie woll’n ihrem Mädel das...

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  • 07.03.09

Behördenkauderwelsch ...

Behördenkauderwelsch Der Briefkasten scheppert ein Schrieb ist gekommen von einer Behörde von irgendwoher erst guckst du dumm dann bist du bedeppert weil der Inhalt verschwommen und das Verstehen für dich unheimlich schwer da schreibt dir ein Amtsmensch von irgendwelchen Sachen die du nicht verstehst und die er selber nicht kennt du sollst gefälligst sofort irgendwas machen weil sonst die Zeit ins Zeitlose rennt da ist dann die Rede von Redegebühren von Anträgen für Dinge die es so gar nicht...

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  • 07.03.09
  • 9

Was ist los mit dem Morgen ... ?

Träge tröpfeln die Minuten Nacht will Heut’ partout nicht enden sonst sagt Zeit ich muß mich sputen kann oft nicht mal den Satz vollenden irgendetwas lähmt den Gang wie Sandkorn im Getriebe selbst des Turmes Glockenklang klingt wie lustlos’ Tongeschiebe was ist nur los mit diesem Morgen warum fasst er so zögernd Tritt kann mir doch keinen anderen borgen da spielt denn doch der Tag nicht mit so bleibt in mir die quälend Frage auf die ich keine Antwort find’ und die ich durch die Stunden trage...

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  • 06.03.09
  • 1
  • 1

Die Welt ...

Die Welt von hoher Warte betrachtet erkennst du sie als Majestät doch Mensch ist leider zu befrachtet begreift es immer viel zu spät Natur braucht nicht uns Erdenwürmer ohn’ uns käme sie passabel aus fühlt Mensch sich auch als Himmelsstürmer in Wahrheit ist er bloß ’ne Laus eine Laus im Garten der Natur präsent an vielen Plätzen hinterlässt eine zerstörte Spur bei seinem durch das Leben hetzen ee

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  • 05.03.09
  • 1
  • 1

Das Wort zum Sonntag ...

aktiv mit Biss Das Wort zum Sonntag … … es steht geschrieben: Wenn ich irgendwo lese: „Das Wort zum Sonntag“, erhoffe ich mir meist aus berufenem geistlichem Munde wegweisende Gedanken in der Dunkelheit des täglichen Alltags zu vernehmen. Nachdem ich das Wort zum Sonntag in einer hiesigen Tageszeitung gelesen habe, kann ich nur verzweifelt fragen: „Oh Gott – warum hast Du meine Erwartungen so irregeleitet?“ Steht da doch auf feinstem Zeitungspapier fein säuberlich die Erkenntnis eines...

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  • 05.03.09
  • 3
  • 1

Vom Schlaf erwacht ...

Vom Schlaf erwacht Die Nacht – sie hat mich traumbegleitet geheimnisvoll und sinnenschwer hat ihre Traumwelt ausgebreitet als endlos weites Sinnenmeer ’mal war ich Schiff in heulend’ Stürmen oder auch Wrack in kochend See in der die Well’n sich haushoch türmen mit Kämmen weiß wie frisch gefall`ner Schnee ’mal war ich Felsen in der Brandung unzerstörbar, standesfest mit elefantendicker Wandung die alles an sich abprallen lässt Dann wieder war ich rettend Hafen bot vielen Schutz vor Wind und...

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  • 05.03.09
  • 6

Am alten Hafen ...

Am alten Hafen Die Steine grün von Algen ein Kutter dümpelt still an Bord noch schemenhaft die Taljen die Taue drüseln schlaff im Spill Die Ankerkette aus dem Klüver hängt rostrot nun seit Jahren schon kein Käpt’n Rass und kein Hein Stüver drehen mehr an Rohr und Kron’ Das Fanggeschirr am Ladebaum reibt quietschend sich im Lüftehauch der Kessel steht im leeren Raum über dem Schornstein fehlt der Rauch Die Dalben dort am Ankerplatz geschundene Gestalten als hüteten sie einen Schatz als würden...

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  • 05.03.09

die ehemalige Molkerei in Horum

Die ehemalige Molkerei in Horum Een freesken Stern – un een büld ümto . . . Ov un to strieken wi so’n bietji över Land – mien Froo un ik. Sömmerdachs sünd de Doagen hier bi us joa man bannich lang – de Lächte rekkt joa meist um meist bit kört vöör de Middennacht. Wiel wi nu joa all ’n bietji öller sünd, goahn wi in de Bäeden ok nich mehr so foaken upnanner doal – also kieken wi för d’ schloapengoahn noch hierhen un dorhen. Dwarß dör d’ Jewerland krüdeln wi annerletzt mit us ole Koar. Van de...

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  • 04.03.09

Een Dokter - nich blods föör d' Liev ...

Georg Staudacher In Esens dor givt dat een Dokter de hett een itoaljeenschen Bruut keen Padd is to schmoal keen Schloot is to breet wenn he mit hör ünnerwäängs is bi Hitt ov in d’ Koal he faalt ni nich up d’ Schnuut un he word dat ümgoahn mit hör ok woll nich leed he hett wat tägen Lievpien un ok tägen Laangwiel kann Plattfooten heelen kann d’ Äten indeelen kann Böstwikkels moaken un Hoostensaft koaken kann Schullers inrenken un Karbunkels upschnieden he is as een Dokter ut ole Tieden blods...

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  • 04.03.09
  • 1

'Der Rüstersieler Hof' in Wilhelmshaven

Der „Rüstersieler Hof“ - ein wiedererwecktes Kleinod . . . Mein Weg führte mich in das einstmals verträumte Dorf Rüstersiel. Die Stadtnähe und die Erneuerungswut mancher Planer haben den Ort gezeichnet – haben dieses Idyll in einen klinisch reinen Dornröschenschlaf versinken lassen. Erinnerungsbeladene Stätten, wie der alte Hafen, das geschichtsträchtige Packhaus mit dem Ehrenmal davor, das Sieltheater oder ganz einfach Adele Tieslers „Cafe duck dich“ direkt neben den Schienen der alten...

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  • 04.03.09
  • 1

Der Werdumer Hof in Werdum/Ostfriesland

„Mit den Augen eines Gastes“ Bierbrot, Matjes und Schalotten … „Eine Symphonie für Mund und Magen …“ sagte Hannes, mein Gegenüber am Tisch, verträumt, nachdem die ersten Häppchen ihren Weg in seine „innere Speisekammer“, wie er seinen Bauch zu nennen pflegt, gefunden hatten. In unsere leicht irritiert blickenden Gesichter schob er dann noch nach: „Naja – ihr habt doch gestern im Konzert auch gesagt, die Musik wäre ein Gaumenschmaus für die Ohren – und das, was ich hier jetzt mit dem Mund in...

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  • 04.03.09

Center - nur eine neue Sprache, oder auch ein neues Denken?

Center - nur eine neue Sprache … oder auch ein neues Denken? Einkaufscenter, Freizeitcenter, Bowlingcenter, Hobbycenter, Gesund-heitscenter – die Reihe könnte ich bis zum Sankt Nimmerleinstag fortsetzen. Könnte ich! Denn ich habe ja Zeit, weil ich arbeitslos bin. Zeit bis zum erbrechen. Wenn ich nämlich soviel essen würde, wie ich an Zeit herunterwürge, müsste ich mich wohl unweigerlich ständig übergeben – wenn ich denn nicht vom Zuviel platzen wollte. Damit ich nicht selber dem Denken anheim...

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  • 04.03.09
  • 5

Wenn sich die Umstände ändern ...

Wenn sich die Umstände ändern spürt man erst was Leben ist Bedingt durch eine unerwartet aufgetretene Erkrankung und ihre Auswirkungen liege ich des Nachts häufig wach im Bett und lausche den Geräuschen in meiner unmittelbaren Umgebung. Vor dem geöffneten Fenster höre ich die Regentropfen im Fallrohr der Dachrinne fangen spielen, und im Korb in der Diele lebt der Hund im Traum seine Tagerlebnisse aus. Ein später Heimkehrer poltert so leise wie möglich die Treppe hoch, irgendwo im Hause wird...

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  • 03.03.09
  • 2

Ein Gesellschaftsverlust

Gesellschaftsverluste … Es geschehen um uns herum immer wieder und alltäglich Dinge, von denen „Klara oder Otto Normal“ in der Regel gar nichts bemerken. Es sei denn, man sitzt mittendrin in dem Begeben. So ist es mir passiert. Von einer nicht so schönen Erkrankung – der man im Volksmund nachsagt, mit ihr wäre nicht zu spaßen – heimgesucht, suchte ich mir im Gegenzug, nach langen Jahren der Abstinenz auf diesem Gebiet, einen „Hausarzt“ der mich fortan begleiten sollte. Wer wegen einer länger...

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  • 03.03.09
  • 7
4 Bilder

Seewind ...

Seewind … „Mamaaa ...“ Hell weht Gabis Stimme die Treppe vom Obergeschoß herunter. „Wann wollten die Mannsleut denn wieder zurück sein? Papa und Opa sind doch zuhause, wenn die Kerzen angezündet werden?“ Gabriele weiß nur, aus dem letzten Telefongespräch mit ihrer Mutter, daß die kleine Flotte vor Tagen noch einmal zum Fang ausgelaufen ist. Regine hat ihrer Tochter noch nicht gesagt, daß die anderen Kutter schon längst wieder im Hafen liegen. Bis auf die Windsbraut – deren Liegeplatz ist noch...

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  • 02.03.09
  • 5

Es gibt sone und solche ...

Mit den Augen eines Gastes … Es gibt ‚sone’ und solche … Seit Jahren schon treibt es mich durch die Bank alle acht Wochen zum Haarschneider. Was die Künste des Figaros in punkto Modefrisuren betrifft, bin ich relativ bescheiden. Wenn er sein Handwerk solide beherrscht bin ich zufrieden. Ein pfleglicher Umgang in Wort und Gebärde steigert dann noch mein Wohlbefinden. Daraus resultiert bei mir eine gewisse Standorttreue – das heißt, ich wechsle nicht gerne den...

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  • 02.03.09
  • 1

Frühling im Moor

Frühling im Moor . . . Das junge Grün am alten Baum steht zart vor weißer Wolkenpracht die Füllen jagen ohne Zaum im Blau die gold'ne Sonne lacht Die Kätzchen in den Weidenbüschen perlmuttgefärbt der Blütenstaub das Binsengras in dicken Rüschen die Hasel treibt ihr erstes Laub Auf Moores Kolken sieht man Wellen ganz sacht wohl - wie im Kreis gedreht man hört 'nen Pfeifton - einen hellen ganz leicht er über's Wasser weht Das Bläßhuhn streicht durch Ufers Weihe sucht einen Platz für's Brutrevier...

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  • 01.03.09
2 Bilder

Im Heute für Morgen das Gestern suchen …

Im Heute für Morgen das Gestern suchen … oder Identität bewahren. Im fortgeschrittenen Lebensalter äußerte meine Mutter immer häufiger den Wunsch, die Stätten ihres jungen Lebens und Wirkens noch einmal aufzusuchen zu können. Den Ort, in dem sie das Licht der Welt erblickte, und die Orte, die sie formten – an denen sie Frau und Mutter wurde. Im Alter von 28 Jahren war sie aus dem „heißen Kern“ Ostfrieslands an den „kühleren Rand“ der ostfriesischen Halbinsel gezogen (worden). 25 Jahre später...

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  • 28.02.09
  • 1
2 Bilder

Die Schöpfungsgeschichte

Die Schöpfungsgeschichte Als der Herr die Welt erschaffen, in sechstagelanger Dauerschicht, sah er am Schluß ’ne Lücke klaffen. Es war ein Loch im Sonnenlicht. Was sollt er tun mit diesem Zipfel am Rande einer Landesmasse? Er hatte nicht mehr große Gipfel und keinen Fels der Sonderklasse. Einzig Geest und Marsch und Moor kramt er aus seinem Rucksack vor. Vom Grün war noch ein Rest vorhanden - damit färbte er das Gras - das Braun ließ er im Moore landen, gelb wurd’ die Geest und blau das Naß....

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  • 28.02.09
  • 7

Blutiger Wind . . .

Blutiger Wind weht über die Welt – netzt rötlich die Gaben der Schöpfung, Gotteskinder bezahlen viel Geld – fürs Betrachten der Vernichtung. Man spürt den eisigen Atem – mit Flammen geschwängert, ganz heiß, man kann es gar nicht erwarten – daß man um die Zielorte weiß. Man genießt das grausige Gruseln – das einem den Rücken hochläuft, genießt das emsige Wuseln – wenn jemand im Blut wird ersäuft. Was ist in die Menschheit gefahren – daß sie sich an Unrecht erfreut, was soll dieses schlimme...

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  • 28.02.09

Weiße Möven fliegen ...

.... irgendwo im Abseits gelandet - irgendwo an Riffen gestrandet - kehr ich doch stets ins Leben zurück - ich lebe die Liebe - ich liebe das Glück - die Stacheln des Alltags - so stachlig sie sind verbrenn’ ich am Stück - im Lebenswind ich werde die Zukunft der Zukunft schenken - werd’ dabei dich und die anderen fühlen ich lasse mir nicht mehr die Seele verrenken - Zufriedenheit wird dann die Wut in mir kühlen ... ee

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  • 28.02.09
  • 2
3 Bilder

Ein Kontrapunkt für jede 'Teenase' ...

Das „Fair - Cafe“ ein leuchtender Punkt . . . Besuch war bei uns eingetrudelt – nicht mit Voranmeldung und so – nein, ganz spontan war man gestartet – ohne Ziel rein ins Blaue – und gelandet bei uns in Schortens. Es waren alte Freunde aus drangvolleren Tagen. Wir mußten alle erst einmal nachrechnen, wie lange unser letztes gemeinsames Beisammensein zurücklag. Unseren Freunden fiel es sichtlich leichter, das Datum zu bestimmen. Sie hatten sich nämlich an dem Abend kennen gelernt. Kennen gelernt...

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  • 25.02.09
  • 3

"Erdäpfel" können ein Stück vom Himmel sein ...

Ein Stück lebendiger Vergangenheit … Ich will jetzt nichts von Museumsbesuchen oder Kostümfesten in den Trachten unserer Großeltern erzählen. Mit dem Kulttumult um alte Fortbewegungsmittel hat meine Geschichte auch nichts zu tun. Gleichwohl ist das was ich in den letzten Tagen erlebt habe für mich wie ein Stück wieder auferstandener kostbarer Vergangenheit. Es begann mit dem Ruf meiner Frau: Das Mittagessen steht auf dem Tisch. Es war mit dem Essensruf etwas später geworden, weil der...

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  • 25.02.09
  • 2

Man meint man wär an Bord ...

Die Gaststätte „zur Kajüte“ – fast eine Berechtigung für Jever, sich Hafenstadt zu nennen. Die Länge der Steinstrasse in Jevers Altstadt reicht gerade aus für dreimal hinfallen. Trotzdem hat sie es in sich. Sicherlich verbergen sich hinter manch einer jeverschen Hausmauer heimliche Schätze und Kostbarkeiten, die nur wenigen Eingeweihten offenbar werden. In der Steinstrasse aber gibt es ein Juwel - für Jedermann zugänglich - um das ganz bestimmt mancher Passagierdampferkapitän diese kleine Gasse...

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  • 25.02.09

De ole Krooch in Wiefels mit de Krööger Fritz Buscher

De ole Krooch . . . So richtich ole Krööch, de moot man vandoach all söken. Ikk do dat geern - blods mennichmoal bün ikk rein dorbi an vertwiefeln. Wenn ik denk ik hevv een funn'n - moak de Döör oapen - twee Trää noa binn'n - un ik stoa in so'n neemodschen Interiör. Krööch oahn Seel - nich een Oamen van Geschicht - van dat vergoahne Lääven, dat sükk in disse Dörpshaarten ovspeelt hett. In dat lütt Jewerlänsch Kuntrei Wiefels – dat is all een poar Joahr her – dor har sükk so een Hillichdom noch...

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  • 25.02.09
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Ein Geheimtip ...

Der Schafhof Herten In Sandel und sein Cafe in Jever Ob der Morgen taubehangen oder voller Sonnenschein der Tag wird stets gut angefangen schaut man erst bei Herten rein. Die Käserei an Jevers Schlösschen beschert so manch’ Genusserlebnis enthüllet in des Fühlens Schößchen so manches schön’ Geschmacksgeheimnis. Ob Wein aus Italiens Gotteskammer ob Oliven aus der Sonne Garten verjagt man jeden Katzenjammer beim in den tristen Alltag starten. Ob Käs’ von friesisch knuffig Schafen ob Joghurt aus...

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  • 15.02.09

Ein berauschendes Bilderkonzert …

Der Sander Maler Georg Becke so haben meine Augen beim Eintreten empfunden, als ich Ursula und Georg Beckes Einladung in ihr Sander Heim folgte. Beim Gang durch die Zimmer des Hauses fühlte ich mich unversehens in die großen Gemäldegalerien unseres Kontinents versetzt. Nur die Namenszüge bekannter Maler suchte ich vergebens. Es waren Georg Beckes Werke - des Georg Becke, den ich bisher wegen seines Alltagsberufes als nüchternen Kalkulator und Strategen angesehen hatte. Das Tun seines...

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  • 15.02.09
  • 1
2 Bilder

Der Regensburger Ludwig ...

So schmutziggrau wie die zerstörte Umgebung rings um den erbärmlichen Unterstand in dem Ruinenfeld von Stalingrad ist auch der russische Himmel an diesem Morgen des 29sten Januar 43. Die Stalinorgeln des Gegners sind vor wenigen Minuten verstummt. Von Anbruch der Dunkelheit bis zum Grauen des neuen Tages spielen sie seit Tagen – oder sind es schon Wochen – Nacht für Nacht die gleiche Melodie. Kaum hat das Pfeifen mit dem kurz darauf folgenden Krachen der Einschläge von Osten her aufgehört,...

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  • 14.02.09
  • 3
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Das Kreuz mit dem Kreuz ...

Heinz hatte bannig Glück in seinem Leben mit dem Glück Leben. Von seinem ersten Schrei bis laufen und komodig reden können war die Welt um ihn herum noch reichlich schräg und dunkel. Die Invalation war man gerade über das Land hinweg gezogen. Die ‚Roten und die ‚Braunen’ knüppelten wie verrückt in den Strassen der Weimarer Republik aufeinander ein. Die Reichsregierungen unter Kanzlern wie Brüning und Co – ganz weit weg in Berlin – wedelten hilflos mit ‚Notverordnungen’ und anderen...

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  • Wilhelmshaven
  • 14.02.09
  • 4

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