Rostock - Politik

Beiträge zur Rubrik Politik

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Solar-Zellen-Hersteller durch die preiswerteren chinesischen Produkte in Nöten

Hier wird wieder einmal deutlich, wie die Beherrscher des Marktes, der kapitalistischer Natur ist, reagieren, wenn er den Wünschen seiner Herren "und Damen" nicht gehorcht. Sie reagieren - angeblich zum Schutz der eigenen Produzenten - mit Preiszöllen, statt mit besseren Mitteln, diese Hersteller zu unterstützen, damit sich ihre Bedingungen der Produktion, denen des chinesischen Marktes annähern und damit für den Verbraucher - die Gesellschaft- günstiger/billiger werden. Die Sonne ist...

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  • Rostock
  • 05.06.13
  • 17

Monatelang war die "Georg Büchner"

Gegenstand einer heftigen Diskussion in den örtlichen Medien und in Vereinen der Hansestadt Rostock. Das die "Vorwärts" - in der DDR-Zeit ein einmaliges Schiff der Kinder- und Jugendorganisation - auf dem tausende junger Fahrensleute für die Deutsche Seereederei und auch für die Volksmarine der DDR herangebildet wurden, nach Jahren ihres treuen Dienstes verschrottet werden mußte, wurde nach der Rückwende von den Gazetten, "Bürgerrechtlern" und neuen Amtsträgern heftig kritisiert und als...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 01.06.13
  • 16
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Was geschieht so unversehens mit einem Posten?

Was lese ich, eine Senatorin, nicht gerade beliebt im Rathaus, gekommen als Aufbauhilfe aus den alten Bundesländern, will sich verändern und in den großen Stadtstaat Hamburg abwandern. Ihre Aufgabe für die sie sich in der Hansestadt Rostock beworben und gewählt wurde, will sie aus persönlichen Gründen nun vorzeitig verlassen. Sind es persönliche Gründe oder ist die Unbeliebtheit bei einem Mann im der Hansestadt, der eigentliche Grund? Wir werden es wohl nicht erfahren, warum das Handtuch von...

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  • Rostock
  • 29.05.13
  • 16
Das ehemalige Ausbildungs- und Hotelschiff, die "Georg Büchner", ist aus dem Stadthafen geschleppt worden.
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Verabschiedung der „Georg Büchner“ aus Rostock

Viele Rostocker hatten bis zuletzt gehofft, dass das Traditionsschiff unter Denkmalschutz erhalten bleiben könnte. Doch alle Verhandlungen, Proteste und Diskussionen nützten nichts. Die „Georg Büchner“ hat ihren Liegeplatz im Stadthafen verlassen und ist auf dem Weg von Rostock nach Klaipeda in Litauen. Damit endete ein Teil der Rostocker maritimen Geschichte, das ehemalige Ausbildungsschiff der Deutschen Seereederei wurde von Schleppern an den Haken genommen, und zwar mit dem Kurs auf offene...

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  • Rostock
  • 29.05.13
Ernst Barlach, Kopf des Güstrower Ehrenmals, Bronze, 1927, Guss 1930
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Ernst Barlach (1870 – 1938): Einst verfemt, seit Jahrzehnten hochgeschätzt

Mit einer monumentalen Ausstellung ehrt Rostock eine der herausragendsten Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts, den Bildhauer Ernst Barlach, der vor 75 Jahren in einer Klinik der Hansestadt verstarb. Die Sonderausstellung im Kulturhistorischen Museum bietet einen Einblick in das künstlerische Werk von Ernst Barlach, der von 1910 bis zu seinem Tod 1938 in der mecklenburgischen Stadt Güstrow seinen Lebens- und Schaffensmittelpunkt hatte. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden die...

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  • 02.05.13
  • 1

Zum Pogrom vor 21 Jahren in Lichtenhagen

Ein Leser der Ostsee-Zeitung aus Roggentin mahnte an, beinem geplanten Film über Ereignisse von Lichtenhagen 1992, auch wirklich bei der Wahrheit zu bleiben. Er selbst hat zum damaligen Zeitpunkt in einem "alten Bundesland" gelebt und erfuhr hier nun von tatsächlichen Vorgängen. Da meine "Hilfe" von der OZ auch nicht digital gebracht wurde, hoffe ich, er kann es hier lesen. An dem Pogrom in Lichtenhagen vor 21 Jahren sind nicht die Lichtenhagen-Rostocker schuldig, sondern es ist die die BRD...

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  • Rostock
  • 23.04.13
  • 2
April 2013: Die "Georg Büchner" liegt derzeit noch im Stadthafen von Rostock.
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Streit um die „Georg Büchner“: Denkmal in Rostock oder Rückkehr nach Belgien

Die Auseinandersetzungen um das denkmalgeschützte ehemalige Hotelschiff „Georg Büchner“ sind immer noch nicht beendet. Eine niederländische Verschrottungsfirma hatte das historische Schiff gekauft, um es in Litauen abzuwracken. Weil die „Georg Büchner“ eng mit der Geschichte der Hansestadt verbunden ist, soll sie jedoch Rostock erhalten bleiben. Um eine Entscheidung zu treffen, soll jetzt innerhalb von vier Wochen ein entsprechendes Konzept vorgelegt werden. Einerseits könnte ein Trägerverein...

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  • Rostock
  • 07.04.13
Nach umfangreichen Umbauarbeiten diente die "Georg Büchner" seit 2003 als Hotel- und Tagungsschiff. Jetzt kann der Trägerverein "Traditionsschiff Rostock" die unbedingt notwendige Sanierung des Schiffes nicht finanzieren.
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Noch liegt die „Georg Büchner“ im Rostocker Stadthafen

Auf diesen maritimen und markanten Anblick werden Besucher des Rostocker Stadthafens wohl für alle Zeiten verzichten müssen. Denn die „Georg Büchner“ soll noch im Januar nach Litauen geschleppt werden, wo vorgesehen ist, das umgebaute Schiff der ehemaligen DDR-Handelsflotte zu verschrotten.

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  • Rostock
  • 16.01.13
Die "Stephan Jantzen", Baujahr 1968, rund 67 m lang, konnte Packeisstärken bis 2,50 m aufbrechen.

Das täuschende Bild der Idylle am Rostocker Stadthafen

Was sich so harmonisch und maritim am Rostocker Stadthafen zeigt, täuscht die Spaziergänger, denn die Querelen um den Eisbrecher „Stephan Jantzen“ am Liegeplatz 83 sind immer noch nicht beendet. Das Rostocker Landgericht hat kürzlich entschieden, dass die „Stephan Jantzen“ bei einem Treuhänder so lange unter Zwangsverwaltung gestellt werde, bis die Eigentumsverhältnisse geklärt seien.

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  • 07.01.13
Der barrierefreie Weg führt vom Schröderplatz zum Kröpeliner Tor.
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In Rostock: Der neugestaltete Platz vor dem Kröpeliner Tor

Der Platz vor dem Kröpeliner Tor bildet den Eingangsbereich zur Altstadt mit der Fußgängerzone, zu den Wallanlagen – er verknüpft die Kröpeliner-Tor-Vorstadt mit dem Innenstadtzentrum. Die Sanierungsmaßnahme, durch die das gesamte Gelände vor dem Stadttor neu gestaltet wurde, ist jetzt fast abgeschlossen. Neben der Fußgängerfläche fassen Grünanlagen mit 19 Sitzbänken den Weg ein, fünf neue Winterlinden begrenzen den Abschnitt an der steilen Böschungskante zum Wall. Ein Edelstahlbalkon ragt in...

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  • Rostock
  • 06.01.13
Weihnachtsstände auf dem Rostocker Universitätsplatz, Foto vom 2. Januar 2013

Rostocker Weihnachtsstände auch im Januar 2013 noch auf dem Universitätsplatz

Rostock, 2. Januar 2013: Der Weihnachtsmarkt der Hansestadt ist nicht nur der größte des Nordens, sondern offensichtlich auch der, der sich bis in den Januar 2013 hinzieht. Während der eigentliche Schlusstag bereits am 22. Dezember 2012 war, stehen zur Freude der Passanten immer noch ein paar Weihnachtsstände auf dem Universitätsplatz .

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  • Rostock
  • 02.01.13
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Rostock Arbeitsmarktmesse "Arbeit h(i)er"

Auszug aus einem Zeitungsartikel: "Mit einem solchen Besucheransturm hatten weder die Veranstalter noch die ausstellenden Firmen gerechnet.Rund 8.000 Besucher strömten gestern Nachmittag in das Kreuzfahrtterminal nach Warnemünde.Der Grund: Die Arbeitsmarktmesse "Nur H(i)er" organisiert von der Rostocker Agentur für Arbeit und den Jobcentern....(...)" Die angeblich sehr hohe Zahl der Besucher, von 8000 (!) am 26.10.2012 innerhalb von 6 Stunden in der Zeit von 12:00-18:00 Uhr, war Anlass für...

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  • Rostock
  • 18.12.12

Das Balkenkreuz

Ein knalliges Bild von einen blaugelben Wasserflugzeugmodell, mit zwei K (für Krieg?) und zwei Balkenkreuzen unter den Tragflächen – von einer jungen Frau lächelnd getragen - schreit einem förmlich entgegen und kündet vom unseligen Angedenken an den Krieg, der vor 67 Jahren mit der Zerschlagung Nazi-Deutschlands endete. Es soll von der Eröffnung des Phantechnikums in Wismar künden. Unter dem Zeichen dieses Balkenkreuzes wurde Tod und Zerstörung aus der Luft über die Völker Europas und Afrikas...

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  • 02.12.12
Der ehemalige Eisbrecher „Stephan Jantzen“, rund 67 m lang, am Schnickmannskai des Rostocker Stadthafens
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November 2012: Noch liegt "Stephan Jantzen" im Rostocker Stadthafen

Der ehemalige Eisbrecher "Stephan Jantzen", benannt nach dem Warnemünder Lotsenkommandeur, war von 1967 bis 1990 für das Seefahrtsamt der damaligen DDR, dann bis 2005 für das Wasser- und Schifffahrtsamt Stralsund im Einsatz. Seit Jahren bestimmte er als Museumsschiff am Schnickmannskai das Erscheinungsbild des Rostocker Stadthafens. Noch liegt „Stephan Jantzen“ nach der Schiffsversteigerung 2006 an seinem Rostocker Liegeplatz, aber es gibt erhebliche Querelen um das Schiff. Es hieß zunächst,...

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  • 01.12.12
In der Langen Straße Fassadengestaltung mit Zierelementen der norddeutschen Backsteingotik
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Architektur in Rostock: Rosettenfenster in der Langen Straße

Die Lange Straße war eine der Hauptverkehrsachsen der Hansestadt Rostock. Die Neubauten in dieser Straße im historischen Stadtkern wurden ab 1953 in Anlehnung an den Stil norddeutscher Backsteingotik mit glasierten Ziegeln, Treppengiebeln, Ziertürmen und Rosettenfenstern errichtet.

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  • Rostock
  • 15.11.12
  • 1
In der Nähe des Steintores: Das Pressehaus der Ostseezeitung mitten in Rostock

Ostseezeitung seit 60 Jahren als Spiegelbild der Zeitgeschichte

Das Verbreitungsgebiet der Ostseezeitung mit ihren zehn lokalen Ausgaben erstreckt sich entlang der Ostseeküste, und zwar von Grevesmühlen über Wismar, Rostock und Stralsund bis zu den Inseln Rügen und Usedom. Seinerzeit wurde sie 1952 in der damaligen DDR als Bezirkszeitung der SED gegründet, und seit dem Fall der Mauer 1989 und der gewonnenen Unabhängigkeit berichtet sie kritisch über das Zeitgeschehen, wobei die lokalen Ereignisse aus der Region einen breiten Raum einnehmen. Durch die...

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  • 15.11.12
Kempowski-Stelen am Rostocker Stadthafen

Drei Stelen für Rostocks Ehrenbürger Walter Kemposki

Drei Stelen am Rostocker Stadthafen erinnern an den aus der Hansestadt stammenden Schriftsteller Walter Kempowski (geboren am 29. April 1929 in Rostock, verstorben am 5. Oktober 2007 in Rotenburg/Wümme). Über Rostocks Ehrenbürger Prof. Dr. h.c. Walter Kempowski heißt es auf der Infotafel: - Mit seiner autobiographischen Romanreihe „Die deutsche Chronik“ setzte Walter Kempowski seiner Heimatstadt ein vielschichtiges literarisches Denkmal. Sein Werk ist ein in der deutschen Literatur einmaliges...

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  • 07.08.12
Bei den Arbeiten auf der großen Baustelle vor dem historischen Kröpeliner Tor müssen auch Belange der Denkmalpflege beachtet werden.
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In Rostock: Neugestaltung des Platzes vor dem Kröpeliner Tor

Der Platz vor dem Kröpeliner Tor hat sich in eine riesige Baustelle verwandelt. Sie gehört zur Sanierungsmaßnahme „Stadtzentrum Rostock“, durch die das gesamte Gelände vor dem Stadttor neu gestaltet werden soll. Weil das Kröpeliner Tor den Hauptzugang zum Stadtzentrum bildet, müssen auf dem gesamten Areal auch stadtgeschichtliche Belange besonders beachtet werden. Der Torvorplatz, den sich Fußgänger und Radfahrer künftig gleichberechtigt miteinander teilen werden, wird auf beiden Seiten durch...

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  • 10.05.12
  • 1
So sah es nach dem Angriff vom 25. zum 26. April 1942 auf dem Neuen Markt aus. Über den Giebeln der ausgebrannten Häuser ist die Marienkirche zu sehen. (Ausstellungsfoto)
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Die Hansestadt vor 70 Jahren: "Rostock in Trümmern"

Zahlreiche Ausstellungsfotos belegen das, was für viele Rostocker unvorstellbar war: Vor 70 Jahren wurde ihre Stadt in Schutt und Asche gelegt. Die Hansestadt wurde damals eines der ersten Opfer der neuen Strategie der britischen Royal Air Force, des Flächenbombardements. Der von Deutschland 1939 begonnene Krieg schlug ab 1942 heftig zurück. Das Kulturhistorische Museum im Kloster zum Heiligen Kreuz zeigt in seiner Ausstellung "Rostock in Trümmern" das Ausmaß der Zerstörung, die der Zweite...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 08.05.12
Der Rostocker Greif auf dem Tretkran (Nachbau, 18. Jahrhundert) am Stadthafen

Der Greif, das Rostocker Wappentier

An vielen öffentlichen Einrichtungen ist in der Stadt Rostock ein Fabelwesen mit ausgestreckten Krallen zu sehen. Es handelt sich um den Greif, ein mythisches Schutztier, das es in verschiedenen Darstellungen gibt und als Wappentier der Hansestadt (als goldener Greif auf blauem Grund) verwendet wird.

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  • Rostock
  • 17.03.12
Das "Karavelle-Quartier" auf der Rostocker Holzhalbinsel nimmt weiter Gestalt an.
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Das neue Wohnquartier auf der Holzhalbinsel in Rostock

Ein neues Wohnquartier entsteht in Rostock auf der Holzhalbinsel vor den östliche Toren der Hansestadt. Dieser Wohnstandort liegt unmittelbar an der Warnow und nur ein paar Minuten von der Innenstadt entfernt. Auf dem ehemaligen Industriestandort entstehen neben Einzelhandels-, Büro- und Gewerbeflächen vor allem Wohnungen in bester Wasserlage. Zu dem neuen Wohnungsangebot in Citynähe gehören Miet- und Eigentumswohnungen, Appartements und Maisonettewohnungen.

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  • Rostock
  • 13.03.12
"Wissensboje" auf dem Rostocker Universitätsplatz

Eine "Wissensboje" auf dem Rostocker Universitätsplatz

Auf dem Rostocker Universitätsplatz fällt vielen Touristen ein blaues, unförmiges Monstrum auf, bei dem es sich tatsächlich um eine echte Boje handelt. Der Verein "Rostock denkt 365°" ließ das Seezeichen 2008 an dem markanten Ort aufstellen, um auf Wissenschaftseinrichtungen der Hanse- und Universitätsstadt aufmerksam zu machen. Statt als Seezeichen, das an die maritime Tradition Rostocks anknüpft, versteht der Verein das Signal eher als ein "Sehzeichen", um in der Stadt an verschiedenen...

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  • Rostock
  • 10.03.12
Giebelhäuser in der Wokrenter Straße

Repräsentative Giebelhäuser in Rostock

Die Wokrenter Straße (Ostseite) ist vor allem durch die 15 verschiedenen Giebelhäuser bekannt, die in ihren Formen an mittelalterliche Baugepflogenheiten anknüpfen. Doch nur wenige der Gebäude sind Originale, viele wurden von anderen Stellen der Stadt umgesetzt, und bei mehreren handelt es sich um Nachbauten, die nach alten Plänen in den 1980er Jahren neu errichtet wurden.

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  • Rostock
  • 09.03.12
Das Rostocker "Matrosendenkmal" wurde 1977 durch den Bildhauer Wolfgang Eckardt gestaltet.
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Künstlerische Aufarbeitung eines historischen Ereignisses: Der Matrosenaufstand am Ende des Ersten Weltkrieges

Weithin sichtbar ist die monumentale Gedenkstätte, zugleich Rostocks größte Bronzeskulptur, die an den Matrosenaufstand am Ende des Ersten Weltkrieges erinnern soll. Gestaltet wurde das Denkmal durch den Bildhauer Wolfgang Eckardt (1919 – 1999). Die Reliefwand, eine Arbeit des Bildhauers Reinhard Dietrich (geb. 1932), verweist ergänzend auf Ereignisse, die sich am Anfang des 20. Jahrhunderts abspielten. 1977 wurde das Denkmal, das den Titel „Denkmal der revolutionären Matrosen“ trägt, am...

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  • Rostock
  • 21.02.12
Auf der Granitscheibe steht: „Das alles ist über uns gekommen, und doch haben wir dich nicht vergessen! Psalm 44, Vers 18a“

Die schwarze Granitscheibe auf dem Rostocker Schröderplatz

Immer wieder bleiben Stadtbesucher vor der Granitscheibe stehen, die seit 2009 auf dem Schröderplatz an die 1971 gesprengte Rostocker Christuskirche erinnert. Eine Informationstafel erläutert dieses außergewöhnliche Denkmal: „Unweit von hier stand die 1909 erbaute Christuskirche, die größte katholische Kirche Mecklenburgs. Sie wurde am 12. August 1971 infolge politischer und ideologischer Intoleranz gesprengt.“ Durch einen Willkürakt der SED (Sozialistische Einheitspartei der einstigen DDR) war...

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  • Rostock
  • 04.12.11
Die Sicht von der Petridammbrücke auf die Vorpommernbrücke, die die Hauptverkehrsstraße "Am Strande" von Rostock über den Fluss Warnow in Richtung Stralsund führt.

Eingeschränkte Verkehrsführung auf der Vorpommernbrücke

Noch sind die umfangreichen Sanierungsarbeiten an der Vorpommernbrücke, die vom Rostocker Stadtzentrum über die Warnow in Richtung Osten führt, nicht abgeschlossen. Die Brückenschäden sollen auf Baustoffe zurückzuführen sein, die damals zwischen 1984 und 1986 bei der Errichtung des Bauwerks verwendet wurden. Unter anderem habe salzhaltiges Tauwasser durch marode Dichtungen Eisen und den ohnehin nicht optimalen Beton angreifen können. Nach einer Hauptprüfung im Jahre 2008 begannen die...

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  • 15.10.11
An der Steinstraße (von links): Steintor und Ständehaus

Zwei auffallende Rostocker Gebäude

Das prächtige Steintor, 1574 nach niederländischen Renaissancevorbildern aufgebaut, war das südlichste Landtor der Hansestadt Rostock. Zuvor war der Vorgängerbau abgerissen worden. Das eindrucksvolle Ständehaus – in ihm befindet sich seit 1990 das Oberlandesgericht von Mecklenburg-Vorpommern - entstand zwischen 1889 und 1893 im Stil des Historismus.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 14.10.11
Zeitgemäße Straßenbahnfahrzeuge bestimmen das Stadtbild von Rostock, hier ein Straßenbahnzug in der Doberaner Straße.
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Seit 130 Jahren Straßenbahnen in Rostock

Das Unternehmen „Rostocker Straßenbahn AG“ (RSAG) unterhält neben dem städtischen Busverkehr in der Stadt insgesamt sechs Straßenbahnlinien. Angefangen hatte der Straßenbahnbetrieb vor 130 Jahren, als 1881 die "Mecklenburgische Straßen-Eisenbahn Actien-Gesellschaft" (MSEAG) Pferdebahnwagen auf drei Linien einsetzte. Kutscher und Schaffner mussten seinerzeit ihren Dienst bei Regen und Kälte auf der offenen Plattform versehen. 1904 wurden die Pferdebahnwagen durch die elektrische Straßenbahn...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 23.09.11
Hinter der alten Fassade des einst maroden Gebäudes entstand ein modernes Ensemble mit Ladengeschäften und gastronomischen Einrichtungen.
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Der "Rostocker Hof" und seine wechselvolle Geschichte

Seit ihrer Eröffnung im November 1995 erfreut sich die Einkaufspassage „Rostocker Hof“ an der Kröpeliner Straße großer Beliebtheit. Viele kleine Ladengeschäfte, größere Einkaufsmärkte, gastronomische Betriebe und ein Hotel in modernem Ambiente mitten im Stadtzentrum bilden einen besonderen Anziehungspunkt. Nur die historische Fassade des ehemaligen "Rostocker Hofes" wurde erhalten, der 1888 als Hotel eröffnet worden war. Das seinerzeit beste Haus am Platze erlebte im 20. Jahrhundert eine...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 22.09.11

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