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Linz am Rhein - Gedanken

Beiträge zur Rubrik Gedanken

Ich sitze hier im Foyer des Morada Strandhotels in Kühlungsborn und träume so vor mich hin. Die Bilder an den Wänden lassen mich in eine längst vergangene Zeit gleiten.
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Mit Gisela an der Ostsee - Träumereien vom Badeleben Anno Dazumal.....

Ich sitze hier im Foyer des Morada Strandhotels in Kühlungsborn und träume so vor mich hin. Die Bilder an den Wänden lassen mich in eine längst vergangene Zeit gleiten. Ich sehe vor mir das Badeleben anno dazumal hier an der Ostseeküste. Nicht nur an die Ostseeküste, nein auch an der Nordseeküste machten früher die Adligen und Reichen ihre Sommerfrische. Meine Oma hatte bei einem jüdischen Ehepaar als Kindermädchen gearbeitet. Wenn die Familie im Sommer ans Meer fuhr, musste meine Oma auch mit...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Kühlungsborn
  • 21.12.14
  • 1
  • 13

Mein Yom Ha Shoah von Tiqvah Bat Shalom....

Viele haben darüber schon geschrieben: Überlebende, Kinder von denen, die zurück kamen… die Täter, deren Kinder und Enkel … bis hin zu unseren muslimischen Feinden, die eben auch angeblich Bescheid wissen…. Ja… ich rede von der Shoah… von der Katastrophe unseres Volkes! Die Katastrophe der Menschheit , weil sie schlechthin da gezeigt hat, dass die meisten ihrer Art nur Kreaturen sind, aber nicht würdig der Bezeichnung "Mensch"! Ich bin 1949 geboren.. also kurz nach der Katastrophe… Es war damit...

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 29.04.14
  • 2
  • 4

Durch myheimat geschah eine wundersame Zusammenführung.

Erinnert Ihr Euch noch? Am 12.August 2009 schrieb ich einen Artikel in myheimat: "Erstaunlich, was man so alles für Überraschungen erlebt". Und tatsächlich hat dieser Beitrag nach über 4 Jahren wieder eine Überraschung gebracht. Am 12.02.2012 um 19:00 Uhr bekam ich folgende Nachricht: Hallo Giesela, zufällig bin ich gerade auf ihre Geschichte getroffen. Ernst Steinbach ist mein Grossvater gewesen. Ich erinnere mich noch an das Bild. Heute nun ist das Originalgemälde per Post bei mir...

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 03.12.13
  • 7
  • 21

Als Kind hatte ich geglaubt, dass da eine Hexe drin wohnt, aber es ist noch viel, viel schlimmer...

Wenn der Holunder blüht, legen die Hühner weniger. Wie der Holunder blüht, so blühen auch die Reben. Wenn der Holler blüht, wird der Boden nicht trocken. Wenn der Holunder blüht, sind die Bienen müd'! Blüht im Juni der Holler, wird die Liebe immer toller. Wie der Holunder blüht, Rebe auch und Lieb' erglüht. Blühen beid' im Vollmondschein, gibt's viel Glück und guten Wein. (Bauernregeln / überlieferte Weisheiten) Eine schlesische Sage erzählt von einem Manne, dessen Haus, ein Jahr nachdem er den...

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 16.06.13
  • 10
aus der Haustür getreten und mich über den unglaublich blauen Himmel gewundert
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So war mein Sonntag:

aus der Haustür getreten und mich über den unglaublich blauen Himmel gewundert - zum Marktplatz gebummelt und gefrühstückt - mich dabei gefühlt wie im Urlaub - nach dem Frühstück runter zum Rhein und mich auf eine Bank gesetzt - einer Fahne beim Flattern zugeschaut - flanieren lassen und am Nachmittag zwei Führungen gehabt.

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 05.05.13
  • 2
Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll,
Ein Fischer saß daran,
Sah nach dem Angel ruhevoll,
Kühl bis ans Herz hinan.
Und wie er sitzt und wie er lauscht,
Teilt sich die Flut empor:
Aus dem bewegten Wasser rauscht
Ein feuchtes Weib hervor.
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"Halb zog sie ihn, halb sank er hin"....

....oder wie man einen Hund ins Wasser bekommt. Irgendwie passt die Ballade von Johann Wolfgang von Goethe: Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Ein Fischer saß daran, Sah nach dem Angel ruhevoll, Kühl bis ans Herz hinan. Und wie er sitzt und wie er lauscht, Teilt sich die Flut empor: Aus dem bewegten Wasser rauscht Ein feuchtes Weib hervor. Sie sang zu ihm, sie sprach zu ihm: »Was lockst du meine Brut Mit Menschenwitz und Menschenlist Hinauf in Todesglut? Ach wüßtest du, wie's Fischlein...

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 18.04.13
Meine vier Brüder wurden einer nach dem anderen zur Wehrmacht eingezogen und in den Krieg geschickt. - Nach drei Monaten wurde auch ich zum Militär, näher gesagt zur Flak (Fliegerabwehr), eingezogen.
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Letzter Teil - Kinder- und Jugendjahre im Schatten des Nationalsozialismus. (Erinnerungen der 89-jährigen Zeitzeugin Maria Bengtsson Stier)

…..Im September 1939 brach der Zweite Weltkrieg aus. Meine vier Brüder wurden einer nach dem anderen zur Wehrmacht eingezogen und in den Krieg geschickt. Einer davon ist 1940 gefallen und ein zweiter hat im Krieg ein Bein verloren und kam verstümmelt nach Hause. Ein dritter war in amerikanischer Gefangenschaft und der vierte war in englischer Gefangenschaft. Auch alle jungen Männer aus unserer nächsten Nachbarschaft „verschwanden“ zum Militär. Sehr viele kamen nie wieder zurück. Und so kamen...

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 30.03.13
  • 4

Neueste Bildergalerien zur Rubrik

5 Bilder

Die Klapperjungen von Linz am Rhein

Am Gründonnerstag abends fliegen die Glocken nach Rom - symbolisch natürlich. Dort werden sie gesegnet. Am Karfreitag und am Karsamstag laufen ca. 200 Klapperjungen, mittlerweile auch Mädchen, ja sogar ganze Familien mit Holzklappern 3 x täglich durch die Stadt und zwar morgens um 6:00 Uhr, mittags um 12:00 Uhr und abends um 18:00 Uhr um die Gläubigen an das Angelusgebet zu erinnern. Früher bekamen die Jungens dafür Süßigkeiten die sie einsammelten, indem sie von Haus zu Haus gingen. In der...

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 29.03.13
Erinnerungen der 89-jährigen Zeitzeugin Maria Bengtsson Stier

11. Teil - Kinder- und Jugendjahre im Schatten des Nationalsozialismus. (Erinnerungen der 89-jährigen Zeitzeugin Maria Bengtsson Stier)

1938 – 1942 ….ab der Kristallnacht, als nach und nach alle unsere jüdischen Nachbarn „verschwunden“ waren, änderte sich vieles in unserem Wohnviertel. Die früheren Häuser der jüdischen Nachbarn wurden nun alle mit „arischen“ Parteigenossen „besiedelt“, die zum großen Teil sehr aufmerksame Beobachter ihrer Mitbürger und Nachbarn waren. Meine Familie war zwar „arisch“, aber Parteigenossen waren wir nicht. Das war jedoch nur möglich, weil mein Vater selbständig war. Alle „abhängigen“ Beamten und...

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 29.03.13
1939 kam ich wieder nach Hause zurück und begann eine dreijährige Kontorausbildung im Großhandel zusammen mit einer kaufmännischen Berufschulausbildung, die ich mit einer erfolgreichen Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer in Bingen beendete…..
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10. Teil - Kinder- und Jugendjahre im Schatten des Nationalsozialismus. (Erinnerungen der 89-jährigen Zeitzeugin Maria Bengtsson Stier)

Die Judenverfolgung. Ganz langsam setzte dann die Judenverfolgung ein. Zuerst kaum merkbar, dann immer deutlicher und einschneidender. Die Literatur wurde von jüdischen Schriftstellern „gesäubert“ und Kompositionen jüdischer Komponisten wurden strikt verboten. Ich weiß es noch wie heute, dass ich plötzlich das Lied von Heinrich Heine „Loreley“ nicht mehr singen durfte. Das war eines meiner Lieblingslieder. Ich sang ja für mein Leben gern, genau wie unsere ganze fröhliche Familie zu Hause, die...

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  • Linz am Rhein
  • 28.03.13
Erinnerungen der 89-jährigen Zeitzeugin Maria Bengtsson Stier

9. Teil - Kinder- und Jugendjahre im Schatten des Nationalsozialismus. (Erinnerungen der 89-jährigen Zeitzeugin Maria Bengtsson Stier)

….später wurden in der Schule unsere schönen Lesebücher eingesammelt und verbrannt. Wir Kinder wurden angewiesen unsere Lieblingsbücher von zu Hause mitzubringen. Angeblich sollten wir diese Bücher zum Lesen miteinander austauschen. In meinem Elternhaus hatten wir recht „zahme Bücher“ wie zum Beispiel „Der Kinder Gebet“ – das handelte um zwei Geschwister, deren Gebet sie vor dem Überfall eines Räubers geschützt hatte, oder „Das braune Lenchen“, das war ein Zigeunerkind, das von einer...

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  • Linz am Rhein
  • 27.03.13
Erinnerungen der 89-jährigen Zeitzeugin Maria Bengtsson Stier

8. Teil - Kinder- und Jugendjahre im Schatten des Nationalsozialismus. (Erinnerungen der 89-jährigen Zeitzeugin Maria Bengtsson Stier)

….Noch heute bekomme ich ein unbehagliches Gefühl wenn ich eine Sammelbüchse sehe. Einmal hatten wir mit der ganzen Schulklasse eine gemeinsame Sammelaktion. Da schwärmten alle Schulkinder aus wie die Wespen und rempelten vorbeigehende Menschen an und baten um eine Gabe. Ich hatte meinen Standplatz am Bahnhof. Plötzlich kam ein Zug an. Aber viele Fahrgäste stiegen nicht aus. Doch ein Herr fiel mir ganz besonders auf. Er war groß und schlank, hatte dunkles Haar, ein gut geschnittenes Profil und...

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  • Alzey
  • 26.03.13
  • 1
Erinnerungen der 89-jährigen Zeitzeugin Maria Bengtsson Stier

4. Teil: Kinder- und Jugendjahre im Schatten des Nationalsozialismus - Erinnerungen der 89-jährigen Zeitzeugin Maria Bengtsson Stier

1931 -- Warum schrien die Menschen auf der einen Seite „Heil Hitler“ und auf der anderen Seite „Heil Moskau“ und sie versuchten sogar, sich gegenseitig zu übertönen. Da stimmt doch etwas nicht. Ich war total verwirrt. Wieder spürte ich die Faust, diesmal aber schmerzhafter als zuvor in meinen Rippen. „Los, los, wird´s bald, mache eine Faust und rufe „Heil Moskau“, drohte die Stimme neben mir. Zögernd hob ich den Arm, machte eine Faust und sagte leise und sehr zaghaft „Heil Moskau“ , während der...

  • Rheinland-Pfalz
  • Alzey
  • 21.03.13
Erinnerungen der 89-jährigen Zeitzeugin Maria Bengtsson Stier

3. Teil - Kinder- und Jugendjahre im Schatten des Nationasozialismus. (Erinnerungen der 89-jährigen Zeitzeugin Maria Bengtsson Stier)

1931: ……eine solch riesige Menschenversammlung hatte ich in meinem jungen Leben noch nie gesehen. Worauf warteten denn alle diese Menschen? Still standen sie da und schauten alle in eine Richtung. Ich dachte mir, dass auf dem Platz vielleicht etwas zu sehen wäre. Doch es war mir unmöglich über die Köpfe aller Erwachsenen hinwegzusehen, dazu war ich viel zu klein. Aber ich konnte mich auch nicht durch die dichte Menschenmasse hindurch drängen, dazu war ich nicht stark genug. Gewiss war ich klein...

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  • Linz am Rhein
  • 20.03.13
  • 1
.Ich erlebte Hitler im Jahr 1931 (es kann auch 1932 gewesen sein) als Siebenjährige
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2. Teil: Kinder- und Jugendjahre im Schatten des Nationalsozialismus - Erinnerungen der 89-jährigen Zeitzeugin Maria Bengtsson Stier

....Ich erlebte Hitler im Jahr 1931 (es kann auch 1932 gewesen sein) als Siebenjährige zum ersten Mal, als er auf einer seiner Propagandareisen in unserer Heimatstadt Alzey / Rheinhessen kam, um eine Rede im Stadion zu halten. Schon bevor er erschien, konnte man überall kleine weiße unscheinbare Klebezettelchen entdecken. Eines Morgens waren sie ganz einfach da, so, als wären sie in der Nacht vom Himmel gefallen. Sie klebten auf dem Briefeinwurf der Häuser, an Eingangstüren, an Straßenlaternen,...

  • Rheinland-Pfalz
  • Alzey
  • 19.03.13

1. Teil: Kinder- und Jugendjahre im Schatten des Nationalsozialismus - Erinnerungen der 89-jährigen Zeitzeugin Maria Bengtsson Stier

Meine Generation und überhaupt das Leben aller Menschen die zu jener Zeit in Deutschland lebten, waren von der Giftwolke des Nationalsozialismus überschattet. Nun so viele Jahre hinterher mag es für fremde Ohren eigenartig klingen, dass das deutsche Volk diesen Hitler überhaupt gewählt hat. Aber die Menschen jener Zeit taten es in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Der von Österreich eingewanderte Adolf Hitler gründete während der Depression eine Partei in Deutschland, stellte ein Programm...

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 18.03.13
  • 6

Abschied von Waltraud Markmann-Kawinski

Abschied von Waltraud Markmann-Kawinski, die am 25.November 2012 die Bühne dieser Welt verließ . Sie war eine wundervolle Frau, die mit ihrem Wesen , ihren Bildern und ihren Büchern den Menschen Freude brachte. Sie war ein wertvoller Teil meines Lebens und sie lebt in meinem Herzen weiter. Die Malerin und Schriftstellerin Waltraud Markmann-Kawinski feierte...... ein Besuch in der Galerie Hergada bei Waltraud Markmann-Kawinski in Linz am Rhein Die Vernissage von Waltraut Markmann Kawinski und...

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 03.01.13
  • 1
Foto: Wikimedia Commons

"Weihnachtsbräuche in Ungarn" von meiner Kollegin Anita erfahren.....

Luca-Tag ... fangt an eure Stühle zu bauen damit Ihr dann am Heiligabend die Hexen erkennt ... In Ungarn wird am 13. Dezember mit dem Bau an einem ganz besondern Stuhl begonnen, der am Ende eh wieder verbrannt wird. Der Luca széke (Luca-Stuhl) besteht aus sieben verschiedenen Holzarten und soll vor Hexen schützen. Der Stuhl muss genau an Heiligabend fertig gestellt werden und wird dann zur Christmette mitgenommen. Dort stellen sich die Ungarn auf den Stuhl und halten nach Hexen Ausschau. Sieht...

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 13.12.12
  • 8
Am Buttermarkt
42 Bilder

Linz die bunte Stadt am Rhein leuchtet am 26.10.2013

Für mich leuchtet Linz immer. Es ist für mich die schönste Stadt der Welt. Meine Freunde schmunzeln zwar darüber, aber ich fühle mich hier sehr wohl. Ich kann in diese Stadt hineintauchen. Einmal im Jahr wird Linz noch bunter, als es sowieso schon ist. Aber schauen sie selbst....

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 13.10.12
  • 7

Beiträge zu Gedanken aus

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