Aufregung um den Artikel "Verhärtete Fronten im Rainer Stadtrat"

Für die Kultserie "Der Kaiser von Schexing" musste ein Drehbuch geschrieben werden ....... das Theater, das jetzt im Rainer Rathaus stattfindet, kommt ganz "ohne" aus......


Dass einiges nicht so rund läuft, konnten die Rainer schon ahnen, dass es aber so schlimm steht, dass ein Artikel von Helmut Bissinger in der Donauwörther Zeitung vom 20. Juni 2014 über die Referenten-Wahl in Rain bereits nach wenigen Stunden im Netz gar nicht mehr gefunden wird und die Links alle ins "Nirwana" führen, lässt viel Platz für Spekulationen.
Mein kritisierender Leserbrief dazu, veröffentlicht am 23. Juni, erhielt viel Zuspruch: „Verhärtete Fronten im Rainer Stadtrat“ - „Karl Rehm ……… kann das Ergebnis nur schwer verdauen“

Da ist Herr Rehm bestimmt in guter Gesellschaft; denn diese Ämterverteilung liegt auch mir schwer im Magen und vermittelt mir den Eindruck einer sehr einseitigen „Posten-Schacherei“ um nicht zu sagen „Vetterleswirtschaft“. Ich kann darin auch in keiner Weise sehen, dass damit die Entwicklung der Stadt Rain in irgendeiner Form einen positiven Schub erfährt. Großes Unverständnis herrscht bei mir auch darüber, mit welcher Begründung neue Stadtratsmitglieder gleich mehrere „hochkarätige Posten“ bekommen haben und andere, z.B. Vertreter der Partei mit dem größten Bürgerzuspruch nun keinerlei Funktion übernehmen können. Mir kommt es so vor, als wenn hier politische Gegner einfach auf „die stille Treppe“ geschickt und damit mundtot gemacht werden. Ausschließlich Qualifikation, Engagement und Verantwortungsbewusstsein sollten ausschlaggebend sein, welche Personen der Stadt an welchem Platz am besten dienen und nichts anderes! Alle Hoffnungen auf ein gemeinsames Miteinander zum Wohle der Stadt Rain und ihrem Umland für die nächsten 6 Jahre haben sich für mich - ganz konkret seit dieser konstituierenden Sitzung - zerschlagen.
Wurde uns Bürgern nicht vor der Wahl versprochen, dass konstruktive Zusammenarbeit für Stadt und Umland oberste Priorität hat? Die Umsetzung vermisse ich leider vor allem bei den Stadt-„Oberen“. Bereits bei den „ersten Aktivitäten“ nach der Wahl kann ich die Umsetzung des Wählerwillens in keiner Weise erkennen. Die Fronten im Rainer Stadtrat werden sich so bestimmt nicht entschärfen lassen und die Beziehung zwischen Stadt und Umland driftet immer mehr auseinander.
Als interessierte Bürgerin der Stadt Rain bin ich nicht nur enttäuscht, sondern geradezu entsetzt über die personelle Besetzung, die nach meiner Meinung und Überzeugung in krassem Widerspruch zum Wählerwillen steht. Und ich kann mir gut vorstellen, dass ich mit dieser Meinung nicht alleine dastehe.

..... und es erstaunt nicht, dass heute - tags darauf - in einem weiteren Leserbrief Missmut - um nicht zu sagen Unmut - kundgetan wird.


"Das ist nicht der Wählerwille ...."

Bürgerreporter:in:

Gertraud Zimmermann aus Rain

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