Am Ende sangen alle die "Schöbelhymne" im Nikolaisaal

Gemeinsam auf der Bühne Dominique Lacasa, Frank Schöbel und Chris Doerk im Nikolaisaal von Potsdam. (Foto: Gerhard Pohl)
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  • Gemeinsam auf der Bühne Dominique Lacasa, Frank Schöbel und Chris Doerk im Nikolaisaal von Potsdam. (Foto: Gerhard Pohl)
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Von Gerhard Pohl

Es waren fasst drei Stunden, die Frank Schöbel mit den Gästen Chris Doerk & Dominique Lacasa auf der Bühne im Nikolaisaal , bei der von Antenne Brandenburg präsentierten Veranstaltung, füllten. Schon vom ersten Ton an, sprang der Funke über. Lange musste man auf einen Auftritt von ihm in Potsdam warten. Vielleicht lag es an den entsprechenden kaum vorhandenen Kultureinrichtungen für solche Veranstaltungen. In den 70’igern und Anfang der 90’ger Jahren in der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee bzw. im damaligen Residenz Hotel in Waldstadt II beim Presseball habe ich ihn zumindest zweimal erleben können. In seiner Tour durch ca. 45 Jahre Musikerleben bot er ein abwechslungsreiches Spektrum seiner Vielseitigkeit. Er ist, so hatte man den Eindruck, immer sich und dem Publikum mit seiner eigenen Art treu geblieben und das war zu spüren. Da erklangen Titel vom Beginn seiner Karriere, der „heiße Sommer“ fehlte natürlich nicht und dann hatte jedes Jahrzehnt seinen Platz. Und wenn Schöbel seinen Titel, „wir brauchen keine Lügen mehr“, so ankündigt, dass „er aktueller denn je ist“, dann zeigt es, dass auch an ihm Gegenwärtiges nicht kommentarlos vorbei geht.
Mehr als nur ein Farbtupfer, gestaltete sich der Auftritt von Tochter Dominique Lacasa, auch sie eroberte mit anspruchsvollen Titeln die Herzen der Anwesenden. Und dann am Ende des zweiten Programmteils kam sie, Chris Doerk. Es war so und das haben mir viele Zuschauer bestätigt, als währe sie gar nicht „weg“ gewesen. Was für eine Stimme! Schade, dass Chris nach dieser Tour nicht wieder auf die Bühne kommen wird. Sie hat es mir gegenüber so geäußert. Vielleicht gibt es wieder einen Anrufer, der Chris dazu bringen könnte, dass Mikrofon in die Hand zu nehmen.
Höhepunkt und Abschluss war der von allen erwartete „Stern“, ich nenne diesen Titel die „Schöbelhymne“, welche dann das stehende Publikum mit Frank gemeinsam sang.
Alles Gute weiter den Künstlern, die den schönen Abend gestalteten und macht bald wieder in Potsdam halt, wir haben jetzt ja eine neue schöne Veranstaltungshalle.
Nach dem Auftritt gab es etwa eine Stunde Autogramme und geduldig beantworteten Schöbel und & geduldig viele Fragen.

Fotos von der Veranstaltung. (alle Gerhard Pohl)

Bürgerreporter:in:

Gerhard Pohl aus Potsdam

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