Helden in Strumpfhosen in Schnellmannskreuth - Die Aichacher Pop-Rock-Band ADRENALIN dreht Musikvideo zu Kinofilm

Mächtig zur Sache geht’s im neuesten Video der Aichacher Pop-Rock-Band ADRENALIN. Im Hintergrund warten schon hungrige Zombies, die die Band zum Anbeißen finden. Gedreht wurde vergangenen Sonntag in einem kleinen Waldstück bei Schnellmannskreuth.
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  • Mächtig zur Sache geht’s im neuesten Video der Aichacher Pop-Rock-Band ADRENALIN. Im Hintergrund warten schon hungrige Zombies, die die Band zum Anbeißen finden. Gedreht wurde vergangenen Sonntag in einem kleinen Waldstück bei Schnellmannskreuth.
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Wer am vergangen Sonntag in der Nähe von Schnellmannskreuth unterwegs war, hätte sich wahrscheinlich gewundert, ob der Leonhardi-Ritt von Inchenhofen zwecks Straßensperrung kurzerhand nach Schnellmannskreuth verlegt worden war. Doch weit gefehlt. Die seltsamen Gestalten, die sich in einem kleinen Waldstück zwischen Pöttmes und Inchenhofen tummelten und unter anderem als Ritter, Zombies und Dämonen verkleidet waren, drehten dort ein Musikvideo. Die Aichacher Pop-Rock-Band ADRENALIN rief via facebook auf, um als Zombies verkleidete Statisten mobil zu machen. Alle Angemeldeten erschienen auch pünktlich am frühen Sonntagnachmittag. Schon gegen 10.30 Uhr drehte die Band den ersten Teil unter Einsatz von Nebelbomben.


Bereits das dritte Musikvideo von ADRENALIN

Nach „Mach‘ mal lauter“ und dem diesjährigen WM-Song „Komm‘ hau‘ ihn rein (Schalalala)“, ist „Helden steht auf“ das mittlerweile dritte Musikvideo von ADRENALIN und das wahrscheinlich am professionellsten aufgenommene Video. Neben Sänger Andiy Matthes führte Willi Wenger dabei Regie – wenn auch nicht ganz uneigennützig: „Das Lied dient für den Abspann zu `Prinz Blechleber und der Fluch der Ahnen`, der nächstes Jahr in ausgewählten bayerischen Kinos laufen wird. Dass so viele professionell gestylte und maskierte Statisten da waren, kam mir insoweit entgegen, als dass ich noch ein paar zusätzliche Szenen für den Film selbst drehen konnte.“, so Wenger.

ADRENALIN-Frontmann Andiy Matthes durfte nun auch einmal vor der Kamera seine Schauspielkunst unter Beweis stellen: „Beim Dreh zum Kinofilm war ich hauptsächlich hinter der Kamera. Jetzt haben wir den Spieß einfach umgedreht – ziemlich ungewohnt, aber lustig. Den Song hatten wir schon vor dem Dreh zum Film angefangen zu schreiben – eigentlich als A Capella-Nummer – hatten ihn dann aber zurückgestellt, weil wir ihn für noch nicht ausgereift genug befanden. Als uns Willi fragte, ob wir nicht was in petto hätten, fiel die Entscheidung schnell auf „Helden steht auf“, da er gut zur mittelalterlichen Stimmung des „Ahnenfluchs“ passte. Was jetzt draus geworden ist, passt wie die Faust auf’s Auge.“, grinst Matthes verschmitzt.

Gegen 16.30 Uhr fiel nachdem die letzte Szene im Kasten war, dann die Klappe, und die durchgefrorenen Zombies durften sich am Catering wieder aufwärmen.


Ausstrahlung des Drehs bei a.tv

Mit von der Partie war auch a.tv-Moderatorin Anna Singer, die den Bericht vom Videodreh gleich zur Premiere ihrer neuen Sendung „Im Wittelsbacher Land“ am 18. November präsentieren wird.

Bilder vom Dreh findet man zu genüge auf der facebook-Seite der Band unter „adrenalin-rockt.de“.

Bürgerreporter:in:

Wolfgang Prokoph aus Meitingen

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