Tokio Hotel: Das sagen die Fans zu “Love Who Loves You Back”

Das Comeback von Tokio Hotel sorgt für reichlich Schlagzeilen und Gesprächsstoff. Besonders die Fans wissen nicht, was sie vom neuen Image und dem frischen Sound der Jungs halten soll. Bei „Love Who Loves You Back“, das mit provokantem Video Sexualität in den Vordergrund rückt, scheiden sich die Geister. Das sagen die „Aliens“ zum neuen Gesicht ihrer einstigen Idole.

Der ausgefallene Sound, der damals bei vielen Leuten nicht ankam, ist verklungen, wenn man sich die neusten Werke von Tokio Hotel genauer anhört. Mit „Kings of Suburbia“ beweisen die deutschen Musiker, dass sie erwachsen geworden sind und jetzt mit neuer Musik überzeugen wollen. Tatsächlich klingen sie verändert. Vor allem den jüngst veröffentlichten Hit „Love Who Loves You Back“ kann man sich bereits jetzt auf etlichen Radiostationen vorstellen. Eingängig, charttauglich, aber vor allem eines: rund. Das neue Gesicht von Tokio Hotel eckt nicht mehr so an und könnte plötzlich der breiten Masse gefallen. Vorbei die Zeiten mit „Schrei“ oder „Durch den Monsun“. Nun klingt Bill Kaulitz nach einem jungen Mann, den man ernst nehmen kann.

"Ich vermisse das alte Tokio Hotel"

Während selbst einige Kritiker von dem neuen musikalischen Look von Tokio Hotel begeistert sind, muss sich die Band plötzlich mit kritischen Stimmen aus den eigenen Reihen anfreunden. Besser gesagt: den Fans. Denn die loyalen Anhänger, die 5 Jahre auf neue Musik warteten, können sich nicht mit dem Wandel der Band anfreunden. Das zeigt sich vor allem auf Facebook. Dort lassen die Fans ihren Frust raus und werfen mit Anschuldigungen um sich, die von enttäuschten Mädchen und Jungs stammen. „Ich vermisse das alte Tokio Hotel“, klagt eine Nutzerin. Eine andere will wieder mehr Rock in den Songs zurück und „das echte TH aus einer Zeit, in der ihr noch großartig wart“. Andere werfen den Jungs vor, dass sie ihre Seele für Ruhm verkauft hätten. Das vernichtende Urteil eines weiteren Fans: „Zum Glück habe ich [das Album] nicht vorbestellt, das wäre eine Geldverschwendung gewesen.“

Bürgerreporter:in:

Jana Peters aus Köln

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