"The Voice of Germany": Das ist neu in Staffel 3 von TVOG

“The Voice of Germany” musste sich einer Generalüberholung unterziehen. Ob sich das gelohnt hat? Die Blind Audition, das Battle und die Live-Shows alles wurde verändert. Nur der Charakter der Show soll erhalten bleiben. Doch ist das durch so viele Änderungen überhaupt möglich? Was alles bei „TVoG“ geändert wurde, erfahrt ihr in diesem Übersichtsartikel?

Das Erfolgskonzept “The Voice of Germany” wurde für die 3. Staffel verändert. Doch war das ein intelligenter Schachzug? Wollen die treuen Zuschauer nicht genau das alte „The Voice of Germany“-Konzept sehen? Daniel Rosemann, der Vice President Show & Event bei ProSieben ist scheinbar der Meinung die Show bräuchte neuen Wind. Es genüge scheinbar nicht aus, so weiter zu machen wie bisher. Die Verantwortlichen haben sich hierzu die Kritik der treuen „TVoG“-Zuschauer zu Herzen genommen.

Was verändert sich bei „TVOG“?

Die Battles und die Live-Shows sollen sich verändern. Denn hier fehlt es anscheinend an Spannung. Mit „The Voice of Germany“ will man sich von anderen Castingshows abheben und da genügt es nicht die Show so weiter laufen zu lassen wie bisher. Die Spannung in den Blind Auditions wird zusätzlich noch ausgebildet. Daniel Rosemann verreit in einem DWDL-Interview: „In den Blind Auditions gibt es eine kleine Überraschung: Eine von uns so genannte Blind Blind-Audition. Nachdem sich die Stühle der Coaches umdrehen ist noch nicht direkt klar, wer da auf der Bühne steht. Mehr will ich dazu noch nicht sagen.“ Aber auch die Battles wurden verändert. Hier gibt es nun die Möglichkeit ein Teammitglied eines anderen Coaches in das Eigene zu holen, was „Steal Deal“ genannt wird. So kann der Verlierer des Battles gerettet werden und in einem neuen Team sein Glück versuchen.

Das Talent steht im Fokus!

Dann gibt es bei „The Voice of Germany“ nun auch noch eine neue Phase, die „Showdown“ genannt wird. Hier treten die Talente in Zweier-Teams gegen einander an, jedoch mit einzelnen Performances. So wird das Team für die Live-Shows nochmals halbiert. Auch die Live-Shows wurden erneuert. Hier kommen nun „Cross-Battles“ hinzu: „Zum ersten Mal treten Talente von unterschiedlichen Coaches gegeneinander an. Bislang war es ja bis zum Finale so, dass die Teams intern kleiner geworden sind, so dass im Finale aus jedem Team ein Kandidat angetreten ist. Jetzt kämpfen aber schon vorher Coach gegen Coach und im Finale stehen wirklich die Besten der Besten.“ Ob diese vielen Erneuerungen wirklich helfen, wird sich wohl erst bei Staffel-Start zeigen.

Die Jury

Auch die Jury wurde verändert. Xavier Naidoo und Rea Garvey sind ausgestiegen. An ihre Stelle werden Max Herre und Samu Haber (Frontmann von ‚Sunrise Avenue’) auf den roten Stühlen platz nehmen. Schauen wir mal, ob der Finne und der Baden Württemberger ein würdiger Ersatz sind. Starten wird The Voice of Germany am 17. Oktober 2013 auf ProSieben. Gleich einen Tag später geht es dann auf Sat1 weiter. Die Sendergruppe teilt sich also wieder die Quoten.

Die neuen Jurymitglieder bei TVOG

Samu Haber ist ein Finne mit deutschen Wurzeln und er hat für die Musikshow sogar einen zweiwöchigen Crashkurs gemacht, um Deutsch zu lernen. Fast hätte er die Chance bei TVOG als Juror teilzunehmen verpasst, da er sein Album mit Sunrise Avenue noch nicht fertig hatte. Doch das wird er jetzt perfekt zeitgleich mit der Show veröffentlichen – super Promoelement. Aber auch Max Herre ist bei bei The Voice of Germany. Der Baden-Württemberger, der vielen noch aus den Zeiten mit Freundeskreis bekannt sein dürfte, hat sich längst einen eigenen Namen gemacht. Er ist Hip Hop Urgestein und ebenso Wegbereiter. Da er sich jedoch nicht nur im Bereich Rap auskennt, sondern auch selbst Singer-Songwriter ist dürfte er die perfekte Mischung sein für die Talente. Wie sich die Neuen schlagen kann man ab dem 17. Oktober 2013 auf ProSieben sehen.

Bürgerreporter:in:

Franziska Müller aus Hamburg

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