DEMENZ braucht nicht nur Medikament sondern MENSCHLICHE HILFE - wie die TZ und Frau Macher (76) beurteilt

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DEMENZ kann man nicht mit der normalen Pflegebdürftigkeit vergleichen

DEMENZ braucht nicht nur Medikament sondern MENSCHLICHE HILFE

DEMENZ-PFLEGE im privaten Bereich wird durch die Verwandten nicht anerkannt.
------ Also gibt es auch keine finanzielle Hilfe dafür

DEMENZ-PFLEGE durch ausländische PFLEGEPERSONAL sollte unterstützt werden.

PFLEGESTUFE 0 - unglaublich zu wenig DEMENZ braucht PFLEGESTUFE 4 ----
OHNE WENN UND ABER -

Eine DEMENZ-ERKRANKTE muss erst den Kopf unter dem Arm tragen, damit er anerkannt wird????

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Aufnahmestopp: Weiter große Mängel im St.-Josef-Heim
WARUM MüSSEN ERST SCHLIMME SACHEN PASSIEREN DASS , das Amt, die Verantwortlichen, DER STAAT, und wer noch ? REAGIEREN ???

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ab jetzt: diesen Artikel habe ich der TZ-Online 07.01.2015 entnommen

Aufnahmestopp: Weiter große Mängel im St.-Josef-Heim

Ausschnitt:

Ulrike Mascher: Die Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs

ohne Wenn und Aber

, damit Menschen mit

Demenz

endlich höhere Leistungen aus der Pflegeversicherung bekommen.

Die Situation in der Pflege wird immer dramatischer. Es mangelt an guten Kräften. Was muss sich hier ändern?

+
VdK-Chefin Ulrike Mascher spricht Klartext.
© picture-alliance/ dpa
Mascher: Die Arbeitsbedingungen müssen sich ändern. Es muss Schluss sein mit der

Minutenpflege

, und der

Personalschlüssel

, der seit 20 Jahren so gut wie unverändert ist, muss sich endlich dem Mehrbedarf wegen der gestiegenen Zahl an

Demenz-Patienten

anpassen.

Sie sprachen gar von einer „

menschenunwürdigen Versorgung

“ in vielen Heimen. Dennoch nimmt die Zahl der Einrichtungen weiter zu.

Mascher: Der

Pflege-TÜV

mit seinen Schulnoten hat sich als absolut untauglich herausgestellt. Stattdessen müssten mehr und vor allem unangemeldete Kontrollen stattfinden, bei denen die tatsächliche Pflegequalität und nicht die Gestaltung der Speisekarten unter die Lupe genommen wird.

Wer soll die Kontrollen in den Heimen denn genau übernehmen?

Mascher: Das Kontrollsystem noch weiter auszubauen oder neben dem MDK und der Heimaufsicht weitere Akteure ins Spiel zu bringen, bringt den

Pflegebedürftigen nichts

. Schon jetzt frisst die Pflegedokumentation, die Grundlage der Kontrollen ist, viel zu viel Zeit der Pflegekräfte. Alleine durch Kontrollen lässt sich auch nicht mehr Empathie für Pflegebedürftige erreichen, das ist eine Illusion. Dazu braucht es einen Systemwechsel, der möglich ist. Momentan wird die Qualität der Pflege beurteilt wie ein industrielles Produkt, das schnell und effektiv erarbeitet werden muss, um der

Minutenabrechnung

gerecht zu werden. Eine ganzheitliche Sicht auf

Pflegebedürftigkeit durch den neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff

würde endlich das Ende der Minutenpflege einläuten.

Muss mehr Geld in das gesamte Pflegesystem fließen? In fünf Jahren ist immerhin schon jeder dritte Bundesbürger über 60. Die Zahl der

Demenzkranken

steigt zudem rapide an!

Mascher: Ja, die Pflegeversicherung muss besser ausgestattet werden. Mit den 1,2 Milliarden Euro, die ab 2015 jährlich aus Beitragsmitteln in einen

fragwürdigen

Pflegefonds fließen, könnte man die Situation der

Demenzkranken

erheblich verbessern.

Wie genau ließe sich die Situation der

Demenzkranken

mit mehr Geldmitteln verbessern?

Mascher: Dank eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs bekämen viele Demenzkranke erstmals überhaupt Leistungen aus der Pflegeversicherung. Gerade in der häuslichen

Pflege wäre das eine große Entlastung

in der oft

notwendigen 24-Stunden-Versorgung

, da damit auch Angebote wie Tages- oder Nachtpflegeeinrichtungen im notwendigen Umfang finanzierbar wären.

Bürgerreporter:in:

Brigitte Obermaier aus Ismaning

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