Ökumene war schon im Jahre 1542 kein Fremdwort

Das ehemalige Zisterzienser-Kloster Haina ist immer ein Besuch wert.

Auf der Rückseite einer Altarplatte ist der mit herrlichen Farben geschmückte sogenannte Phillippstein angebracht. Auf ihm sind Philipp der Großmütige und die Heilige Elisabeth von Thüringen, die Kranke mit Speisen und Trank versorgt, abgebildet.

Über alle konfessionelle Grenzen hinaus verbindet der Stein, der 1542 geschaffen wurde, die Menschen mit der Nächstenhilfe. Ökumene war also damals schon kein Fremdwort. Erinnern wir uns gerade jetzt im Jahre der 500 Jahrfeier der Reformation von 1517 daran.

Im Marburger Schlosshof ist eine nicht bemalte Kopie des Philippsteines zu sehen.

Bürgerreporter:in:

Peter Gnau aus Kirchhain

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