Sardinien - Eine Rundreise im Frühjahr auf einer Trauminsel

Palau - im Norden von Sardinien
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Traumurlaub auf einer Trauminsel im Mittelmeer. Sardinien hatte es uns gleich beim ersten Urlaub angetan, somit stand fest, hier fahren wir noch einmal hin. Eine Rundreise sollte es beim zweiten Mal schon sein. Am 1. Tag Landung in Olbia und Übernahme des Fahrzeugs. Dann ging es entgegen des Uhrzeigersinn in zehn Tagen rund um die Insel.

Von Olbia ging es Richtung Norden um einen ersten Stopp am Capo Testa duchzuführen. Von hier hat man einen schönen Blick auf die Nachbarinsel Korsika, direkt auf die Steilküste von Bonifacio. Das Capo Testa beeindruckt aber selber schon durch seine bizarre Fels- und Steinlandschaft, ein herrlicher Anblick und ein Abstecher der auf jeden Fall lohnt. Danach ging es weiter nach Castelsardo wo die ersten zwei Übernachtungen erfolgten. Am nächsten Tag war Kastel-Besichtigung angesagt und danach der Besuch von schönen Stränden im Nordosten von Castelsardo wie Spiaggia de Tirana oder den Stränden bei Isola Rossa und bei Badesi.

Am 3. Tag ging es weiter in Richtung Westküste, Ziel war der kleine Ort S. Catarina de Pitturnu. Auf der Hinfahrt wurde jedoch ein Halt beim Capo Caccia gemacht. Hier kann man sich auch die Grotta Neptuno in einer atemberaubenden Küstenlandschaft anschauen, die Felsen steigen hier über 100 m senkrecht aus dem Meer empor. Über Bosa wurde danach das Ziel in der Nähe von Oristano angesteuert. Am nächsten Tag stand der Besuch der Ausgrabungsstätte bei Tharros an, auch ein Ausflug, der sich wegen des schönen Kap und seiner Lage lohnt. Am Nachbarort selber war noch der Steinbogen S'Archittu sehenswert, besonders dann, wenn am Abend die Sonne dahinter im Meer versinkt.

Am 5. Tag Weiterfahrt in Richtung Süden, wir hatten nun eine Unterkunft in der Nähe von Cagliari in Quartu S. Helena. Die Anfahrt wählten wir bewusst nicht über die Autobahn sondern quer durch die Berge. Leider hatten wir hierbei Regen wurden jedoch bei der Ankunft am Cape Sud mit Sonnenschein empfangen. Hier legten wir am Spiaggia Sa Colonia und später noch mal bei Pula am Spiaggia Efisio einen Badehalt ein. Nach der Übernachtung ging es am nächsten Tag in die touristisch erschlossensten Teile von Sardinien nach Villasimius und Costa Rej. Villasimius beeindruckt mit seinen fast weissen Stränden, die Costa Rej mit seinem 4 km langen goldgelben Strand.

Am 7. Tag Weiterfahrt in Richtung Ostküste, wir hatten nun eine Unterkunft in Cala Gonone. Die Anfahrt wählten wir bewusst entlang der Küste, mussten dann allerdings kurz vor dem Ziel über das Gebirge mit einem Pass in über 1000 m Höhe. Diese Teilstrecke war zwar die anstrengenste, belohnte uns aber mit herrlichen wilden Landschaften im Hochgebirge. Cala Gonone ist touristisch zwar schon gut erschlossen, bot uns aber in diesem Frühjahr schon eine Reihe von offenen Lokalen was sonst noch nicht überall so üblich war. Diese Gegend bietet sich an wenn man an einsame Strände will, denn hier gibt es einige herrliche Buchten die nur mit dem Boot zu erreichen sind.

8. Tag, Weiterfahrt in Richtung Norden entlang der Ostküste nach Pittulongu nördlich von Olbia. Hier fängt so langsam die wohl bekannteste Region auf Sardinien an, die Costa Smeralda. Hier ist wirklich alles schön, die Landschaft, die Buchten und natürlich die Traumhäuser die hier an jeder Stelle aus dem Boden spriessen. Sehenswert sind solche Orte wie Porto Rotondo oder Porto Cervo. Und Traumbuchten oder Traumstrände gibt es ohne Ende wenn man sie findet oder erreicht.

Wir fanden Capriciolli einfach schön und ließen dann unseren letzten Tag an den Buchten der Cala Liscia Ruia ausklingen.

Fazit: Die Rundreise haben wir jetzt schon das zweite Mal gemacht, in Abwandelung war es wieder wundervoll und sicher nicht das letzte mal. Wir waren jetzt im Hochsommer, im Herbst und im Frühjahr hier: Der Frühling ist eindeutig die schönste Zeit.

Bürgerreporter:in:

Jürgen Walter aus Lehrte

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