Von Fotos, Kalendern, Musik und Erinnerungen...

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Jedes Jahr im November bin ich "schwer beschäftigt"! Wenn meine Frau und ich schon jedes Jahr einige Hundert Fotos machen, sollen sie nicht nur auf der Festplatte liegen, da sollte man für sich auch mal was damit anfangen, sagte ich mir vor etlichen Jahren. Also begann ich damit, Fotokalender zu "basteln". In den ersten Jahren war das tatsächlich noch eine reine Handarbeit: Man kaufte sich im Bücherladen Kalender-Rohlinge, die hatten Spiralbindung und Kalendarium, die Fotos für die einzelnen Monate und das Deckblatt musste man aber selber ausdrucken, zurechtschneiden und einkleben. Später druckte man die einzelnen Kalenderblätter gleich mit einem Kalendarium aus dem Bildbearbeitungsprogramm und dem entsprechenden Foto zusammen aus, ging zu einem Copy-Shop, ließ sich die 13 DIN A4-Blätter (12 Monate + Deckblatt) lochen und auch gleich mit einem transparenten Foliendeckblatt und einer Spiralbindung versehen.
Wenn man die Druckkosten (Druckertinte und DIN A4-Fotopapier) und die Kosten im Copy-Shop rechnete, war das ein richtig teures Hobby!
Ein paar Jahre machte ich die Kalender dann komplett selbst, es gibt ja diese manuell betriebenen Geräte, mit denen man lochen und binden kann. Da gehören dann Spiralbindungen und Foliendeckblätter in unterschiedlichen Größen gleich mit dazu.
Das machte zwar durchaus Spaß, war aber immer noch sehr zeitaufwendig, und sah auch immer noch recht "selbstgemacht" aus. Irgendwann probierte ich dann doch mal einen der inzwischen im Internet aktiv gewordenen Anbieter für die Gestaltung und Fertigung von Kalendern und Fotobüchern aus - und war begeistert!
Ich probierte in der Folgezeit unterschiedliche Anbieter aus und fand dann sozusagen den "Kalendermacher meines Vertrauens", der es schnell, günstig und qualitativ tadellos macht. Das ganze Prozedere wird ja komplett online abgewickelt.
Die meiste Arbeit macht es tatsächlich, am PC erst mal die entsprechenden Fotos auszusuchen und sie dann mit unterschiedlichen Bildbearbeitungsprogrammen "durchzuoptimieren" bis hin zu Retuschearbeiten. Ich gebe zu, ich bin da ziemlich pingelig, aber ich mache es auch richtig gern - es hat für mich etwas durchaus "Meditatives", bei einem Foto in aller Ruhe auch kleinste Fehler zu beseitigen ;-) Dazu läuft dann natürlich meine Lieblingsmusik der letzten 50 Jahre, und schon vergesse ich Zeit und Raum...
Meine Frau muss mich dann sozusagen "mit Waffengewalt" zwingen, meine Arbeit zu unterbrechen und zum Essen zu kommen ;-)

Für dieses Jahr ist nun diese "Arbeit" erledigt und 2014 kann kommen!
Ich mache immer einen Kalender für einige wenige Verwandte und Freunde, einen Kalender mit Fotos von Leo, dem Norwichterrier (der tut nix;-), einen Kalender nur für mich mit Fotos aus meinen Musikerjahren seit 1967 für die Wand neben meinem PC, und einen Kalender mit aktuellen Lieblingsfotos, die meine Frau und ich gemeinsam aussuchen.

Also, ich kann das wirklich nur empfehlen, sowas auch mal zu probieren. Das ist sehr viel besser, als die Fotos nur auf die Festplatte zu laden und dann unter Umständen nie wieder anzusehen...

Bürgerreporter:in:

Eberhard Weber aus Laatzen

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